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Thema: Religion und moralisches Verhalten

  1. #701
    LOL
    Gast

    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Welcher Konfession die wohl angehört haben !

    Holywoodaner. Sieht man doch ganz deutlich...

  2. #702
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Welcher Konfession die wohl angehört haben !

    Das sind Otterwitzer. Gute Arbeit!

  3. #703
    HPF Moderator
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Das sind Otterwitzer. Gute Arbeit!

    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  4. #704
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Im Grunde genommen ergibt sich das aus der Wortbedeutung: Religion-lat. Rückbindung ...
    Religion: Latein religio‚ sorgfältige Befolgung. Latein relegere‚ achtgeben Gebote und Verbote zu befolgen. Die älteste uns bekannte Version der 10 Gebote wurde 1.500 Jahre vor Moses einem ägyptischem Priester aufs Grab gemeißelt, zwar nicht in Ge- oder Verbots-Form sondern jeweils mit dem Hinweis ich habe Keinem Unrecht getan, Keinem Leid angetan ... und so weiter:



    Alle Religionen haben diese Leit-Linien zu sozialem Verhalten, obwohl Variationen Islamis erlauben in Allahs Namen zu morden, Hindus erlauben Witwen zu verbrennen und Töchter im Mutterleib oder gleich nach Geburt zu ermorden, und Juden nur verbietet Weiber und Besitz anderer Juden zu begehren, dieweil Weiber und Besitz anderer Völker nur auf Juden als neue Besitzer warten.

    Juden-Köige wie David lockerten das Begehrens-Verbot von Weib und Besitz anderer Juden schonmal, aber immerhin haben auch Juden ebenso wie Hindus und Islamis Leit-Linien zu sozialem Verhalten. Konfuzius, Zarathustra und Andere entwickelten recht ähnliche Leit-Linien für andere Religionen, aber Agnostiker und Atheisten haben keinerlei ähnliche Leit-Linien zu sozialem Verhalten.

    Agnostiker brauchen auch nix dergleichen, da sie sich wirtschaftlich und sozialn der Religion ihres Umfelds anpassen, aber für Atheisten gilt nur: "Ich will Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus, scheiß auf Nachwelt und alle Anderen, und nach mir die Sintflut."

    Das macht sie meist zu zombie-artigen Sklaven ihrer Laster, und eben leider zu einer Pest für alle Gläubigen, die zu irgendwelchen Religionen gehören. Daher ermorden Islamis lustvoll alle Atheisten, die sie in Islami-Ländern greifen können.




  5. #705
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Religion: Latein religio‚ sorgfältige Befolgung. Latein relegere‚ achtgeben Gebote und Verbote zu befolgen. Die älteste uns bekannte Version der 10 Gebote wurde 1.500 Jahre vor Moses einem ägyptischem Priester aufs Grab gemeißelt, zwar nicht in Ge- oder Verbots-Form sondern jeweils mit dem Hinweis ich habe Keinem Unrecht getan, Keinem Leid angetan ... und so weiter:



    Alle Religionen haben diese Leit-Linien zu sozialem Verhalten, obwohl Variationen Islamis erlauben in Allahs Namen zu morden, Hindus erlauben Witwen zu verbrennen und Töchter im Mutterleib oder gleich nach Geburt zu ermorden, und Juden nur verbietet Weiber und Besitz anderer Juden zu begehren, dieweil Weiber und Besitz anderer Völker nur auf Juden als neue Besitzer warten.

    Juden-Köige wie David lockerten das Begehrens-Verbot von Weib und Besitz anderer Juden schonmal, aber immerhin haben auch Juden ebenso wie Hindus und Islamis Leit-Linien zu sozialem Verhalten. Konfuzius, Zarathustra und Andere entwickelten recht ähnliche Leit-Linien für andere Religionen, aber Agnostiker und Atheisten haben keinerlei ähnliche Leit-Linien zu sozialem Verhalten.

    Agnostiker brauchen auch nix dergleichen, da sie sich wirtschaftlich und sozialn der Religion ihres Umfelds anpassen, aber für Atheisten gilt nur: "Ich will Ramba-Zamba, Konfetti und Orgasmus, scheiß auf Nachwelt und alle Anderen, und nach mir die Sintflut."

    Das macht sie meist zu zombie-artigen Sklaven ihrer Laster, und eben leider zu einer Pest für alle Gläubigen, die zu irgendwelchen Religionen gehören. Daher ermorden Islamis lustvoll alle Atheisten, die sie in Islami-Ländern greifen können.



    Siehe:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Weiter oben.

    Und: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Daran will ich mich jetzt nicht aufhalten, habe seit 2015 genug links hier im Forum gesetzt. Ich habe keinen Scanner...

    Zu Moses und dessen 'Existenz' ? siehe Jan Assmann. Sämtliche Werke.

    Mir sind Religionen/ Ideologien egal. Für mich zählt Wissen. Und ob andere irgendwelche Laster haben (Dein lila markiertes) ist mir völlig wumpe. Solange man mich mit dieser Hohlheit in Ruhe lässt. Ist nicht mein Leben.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  6. #706
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Ich habe darüber noch nie nachgedacht, ich tu`s einfach.

    Dürfen Anhängerinnen Imam Chamene’is in Deutschland Fahrrad fahren? Muslim-Markt-Forum -

    Die Frage klingt für westliche Ohren absurd, ist aber ein Paradebeispiel für die Auswirkung westlicher Propaganda gegen die Befreiungstheologie der Islamischen Republik Iran.

    Bevor wir mit dem Iran anfangen und dann auf Deutschland schauen, sei ein kurzer Blick auf Saudi-Arabien erlaubt. Dort ist den Frauen nicht nur das Fahrradfahren, sondern auch das Autofahren verboten. Saudi-Arabien ist der einzige Staat der Erde, in dem Frauen das Autofahren gesetzlich verboten ist! Dennoch wird man in den deutschen Medien nicht halb so viel Hetze gegen Saudi-Arabien zum Autofahrverbot der Frau finden, wie aktuell zum angeblichen Fahrradfahrverbot im Iran. Und über das Fahrradfahrverbot für Frauen in Saudi-Arabien gibt es gar nichts! Die Erklärung dafür ist ganz einfach: Das tyrannische Königshaus in Saudi-Arabien ist ein Eckpfeiler westlich-kapitalistischer Unterdrückungspolitik in der Region, wohingegen die Islamische Republik Iran den Allmachtphantasien westlicher Multimilliardäre entgegensteht.

    Kommen wir nun zu der
    Fahrrad-Fatwa. Zunächst einmal ist festzustellen, dass diese Fata über 25 Jahre (!) alt ist. Eine Frage an Imam Chamene’i aus dem Ende des 20. Jh. Lautete: Ist es für Frauen – unabhängig von der Notwendigkeit der geeigneten Kleidung – erlaubt Fahrrad oder Motorrad in der Öffentlichkeit zu fahren? Die Antwort lautete, dass es nicht erlaubt sei, weil es Aufsehen erregt und es einer Frau nicht erlaubt ist in der Öffentlichkeit aufsehen zu erregen [1]. Es war damals nach mehreren Nachfragen klar, dass es sich um eine iranspezifische Fatwa handelt. An dieser Fatwa hat sich seit 25 Jahren nichts geändert.

    Bevor auf den Inhalt der heutigen Fatwa eingegangen wird, sollte zunächst einmal der Charakter eine Fatwa eines Rechtsgelehrten geklärt werden. Die Fatwa, also das Rechtsurteil eines Rechtsgelehrten ist zunächst einmal nichts weiter als die wissenschaftliche Expertise zu einer Fachfrage. Sie hat keinerlei gesetzlichen Charakter. Für die Anhänger des jeweiligen Rechtsgelehrten sind sie bindend. Für alle anderen nicht! Selbst wenn die Fatwa von dem höchsten Geistlichen der Islamischen Republik Iran stammt, hat sie im Iran keinen Gesetzcharakter.

    Dazu sei das Beispiel Krawatte erwähnt. Gemäß Imam Chamene’i ist das Tragen einer Krawatte aus einem bestimmten Grund verboten. Die Antwort auf eine Frage aus den 1990ern lautete folgendermaßen: „Das Tragen einer Krawatte und Ähnlichem, was zur Kleidung und Kostüm der Nichtmuslime gehört, so dass dieses (Tragen) zur Verbreitung der feindlichen westlichen Kultur führt, ist nicht erlaubt, und dieses Urteil ist nicht auf die Bürger des Islamischen Staates begrenzt.“ [2]

    Dennoch laufen im Iran viele Leute mit Krawatte herum. Auch deutsche Politiker, die in den Iran reisen, weil sie von dem Investionskuchen etwas abbekommen möchten, schnüren sich den Hals mit einer Krawatte zu. Es gibt hinreichend Fotos von Politikern, wie sie bei Imam Chamene’i mit Krawatte sitzen, wie z.B. der Südafrikanische Präsident Jacob Zuma [3]. Warum wird aber nicht dieser Aspekt breitgetreten in der westlichen Propagandapresse? Warum gibt es keine Schlagzeile wie „Iraner wehren sich gegen Krawattenverbot?“, in dem leicht erhältliche Hunderte von Fotos gezeigt werden, wie Iraner doch Krawatte tragen? Zum einen würde der Propagandacharakter leicht zu durchschauen sein und zum anderen tragen auch westliche Männer sehr ungern dieses Halsband, dass ihnen von angeblich so der freiheitlichen Gesellschaft zu bestimmten Anlässen und Berufen aufgezwungen wird. Jeder wüsste, dass das Tragen einer Krawatte kein „Protest“ gegen Imam Chamene’i wäre, sondern lediglich ein anderes Verständnis über Kleidung. Außerdem könnte man kaum die Lüge verbreiten, es sei staatlich verboten, denn es gibt zu viele, die ungeschoren aus dem Iran mit Krawatte davon gekommen sind.

    Ganz anders ist die Propagandalage bezüglich Fahrräder. Hier ist die Kontrollmöglichkeit eher begrenzt. Es gibt kaum Fahrradfahrer auf Teherans Straßen, weder männliche noch weibliche. Der Grund ist nicht irgendeine Fatwa, sondern weil es lebensgefährlich wäre auf Teherans Straßen Fahrrad zu fahren und es kaum Fahrradwege gibt. Gleichzeitig wird impliziert, dass Frauen im Iran gerne Fahrrad fahren würden und es aufgrund einer Fatwa nicht dürften. Auf Teherans Straßen gibt es kaum Fahrradfahrerinnen und schon ist die Mischung für den Propagandabrei perfekt. Angeblich würden sich jetzt Hunderte iranischer Frauen mutig auf das Fahrrad schwingen, um gegen die Fatwa zu protestieren, indem sie dann ihre Fotos ins Internet posten [4]. Das ist aber kein besonders mutiger Akt angesichts der Tatsache, dass ihr Handeln gar nicht verboten ist.

    Analysieren wir nunmehr die Nachricht selbst. Wo und wie ist sie entstanden? Die erste Meldung dazu kam am 13. September (mehrere Wochen nach der neuen Fatwa) beim „Nationalen Widerstandsrat des Iran“ [5]. Das ist der offizielle Name der Terrororganisation „Volksmudschahedin“ die bisher mehr als 70.000 Menschen im Iran durch Terroranschläge ermordet haben, die meisten davon unschuldige Zivilisten. Weil jene Organisation von den USA und Europa nach wie vor stark unterstützt wird, war es wichtig, den Namen jener Organisation als Quelle anzugeben, um die Terroristen hoffähig zu halten, was danach auch einige getan haben wie der Amrican-Iranian Council [6], um die Terroristen hoffähig zu halten. In späteren Meldungen, wie z.B. bei der BBC wurde die Quelle einfach „verschluckt“. Doch was war die Quelle der Terroristen? Sie geben an: „The state-run media, September 10, 2016” (Staatliche Medien 10.9.2016). Das ist natürlich eine besonders „zuverlässige“ Angabe angesichts der Tatsache, dass noch nicht einmal klar ist, ob es sich um eine Zeitung oder einen Sender handelt. Dabei wäre es gar nicht so schwer, die Fatwa zu finden (einmal abgesehen von der 25 Jahre alten Version). Die neue Version befindet sich auf der Internetseite Imam Chamene’is selbst [7]. Die Seite ist allerdings auf Persisch und man kann nicht von jedem westlichen Propagandajournalisten, der über den Iran schreibt, erwarten, dass er Persisch kann. Aber zumindest die volksheuchlerische persischen Terroristen können doch Persisch? Oder können die auch nur englisch, wie deutsche Journalisten, die nur aus dem englischen abschreiben? So ist der reißerische Artikel dazu im Stern [8] fast eine Kopie der englischen BBC-Version.

    Wie aber ist der Inhalt der Fatwa zu beurteilen? Zunächst einmal handelt es sich nicht um eine art allgemeine Fatwa, sondern um die Beantwortung einer spezifischen Frage, die mit abgedruckt ist und sich auf frühere Aussagen bezieht; oder anders ausgedrückt: Der Fragende fragt, ob sich seit den letzten 25 Jahren etwas geändert hat bezüglich des Fahrradverbots wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und erhält die Antwort: Nein.

    In jedem Land gibt oder gab es das Delikt „Erregung öffentlichen Ärgernisses“. Zugegeben, das ist für die Jugend in Deutschland eher ein Relikt aus früheren Zeiten. In einem Land in dem eine nackte Schweizerin in der Öffentlichkeit Eier legt [9] und selbst das nicht als Erregung öffentlichen Ärgernisses betrachtet wird, sondern als „Performance“ und Kunst gilt, kann man schwerlich verstehen, dass es in anderen Gesellschaften andere Grenzen gibt. Noch weniger kann man verstehen, dass der oberste Geistliche der Islamischen Republik Iran – der ja als Diktator dargestellt wird – eine bestimmte Handlung als verboten einstuft, und dieses Verbot keinerlei juristische Relevanz hat. Kurz: Eigentlich versteht man gar nichts von der Islamischen Republik Iran, weder von der Kultur, noch vor der Religion und schon gar nicht über die Menschen. Aber mit dem Blickwinkel der westlichen Allmachtsarroganz be- und verurteilt man etwas, von dem man keine Ahnung hat.

    Die Frage bleibt: Ist das Fahrradfahren für Imam Chamene’i-Anhänger verboten; auch in Deutschland? In Hamburg sitzt der ranghöchste schiitische Gelehrte Europas, Mitglied im Expertenparlament im Iran und gleichzeitig Vertreter Imam Chamene’is in Deutschland. Er leitet unter anderem das Islamische Zentrum Hamburg, eine der ältesten und schönsten Moscheen Deutschlands. Dutzende muslimische Frauen besuchen die Moschee zu bestimmten Veranstaltungen mit dem Fahrrad. Nie wurde jemand darauf aufmerksam gemacht, dass es verboten sei. Das ist auch kein Wunder, denn es geht hier nicht um irgendwelche Frauen oder Fahrräder. Es geht ausschließlich um den westlichen Propagandakrieg gegen die Heiligkeit unserer Zeit Imam Chamene’i! Es geht darum, dass er zum Flaggenträger des Widerstandes gegen den unmenschlichen Raubtierkapitalismus aufgestiegen ist und die Kapitalisten das nicht ertragen können. Es geht darum, dass er Gerechtigkeit für diese Welt einfordert. Es geht darum, dass er glaubhaft den Einsatz and er Seite der Unterdrückten der Welt repräsentiert und immer mehr Völker sich ihm anschließen und sich gegen die Allmachtphantasien westlicher Multimilliardäre stellen. Da man diesen wichtigen Lebensaspekt des Imams kaum öffentlich angreifen kann, ohne noch mehr Menschen in seine Arme zu lenken, muss man Fahrräder von Frauen auf Teherans Straßen instrumentalisieren. Die Hilflosigkeit dieser Propaganda ist ein Beweis für die zunehmende Inhaltslosigkeit des westlichen Raubtierkapitalismus.

    Lange, bevor die westliche Welt einen erneuten Propagandafeldzug gegen Imam Chamene’i eröffnet hat, haben die Iraner selbst bereits öffentlich über diese Fatwa diskutiert. Keine geringere Zeitung als die Teheran Times hat das Thema ausführlich thematisiert [10], und zwar am 29. August, also zwei Wochen, bevor die vom Westen unterstützten Terroristen den Propagandastartschuss abgegeben haben. Die Teheran Times wird vom Westen beschuldigt, vom iranischen Geheimdienst betrieben zu werden [11]. Darin wird unter anderem die Vizepräsidentin für Frauen- und Familienangelegenheiten Schahindocht Molawerdi zitiert, wie sie in ihrem eigenen Twitter-Account Imam Chamene’i zitiert, der das Fahrradfahren durchaus erlaubt sind, so lange die religiöse Moral eingehalten wird (wie die angemessene Kleidung).

    Bliebe noch die Schlussfrage, warum ich nicht bei Ay. Ramezani nachfrage, um dann die religionsrechtliche Aussage für Deutschland zu übermitteln. Ich habe gefragt! Aber solch hohe Gelehrte haben einen derart engen Terminkalender, dass sie Fragen um Fahrräder nicht als oberste Priorität betrachten können und daher die Antwort einige Tage dauern kann. Diese Zeit gewähren heutzutage westliche Journalisten niemandem, bevor sie ihr Gift verbreiten. Angesteckt von dieser Hektikkrankheit, haben auch viele Muslimas wenig Geduld, so dass ich die letzten Tage derart mit Fragen bombardiert worden bin, dass ich diesen Text vorwegschicke. So Gott will, reiche ich eine mögliche Antwort nach – falls das angesichts der klaren Faktenlage überhaupt noch nötig ist!
    Bleib t die Frage: Ist der Mann wirklich Ingenieur ?

    Warum lebt er im Westen, wenn er den Westen und die westliche Lebensweise so sehr haßt und warum lebt er so gut im Westen, wenn er doch im Iran viel besser leben könnte ? Irgendwie tickt da was bei ihm nicht richtig.
    Solche abwertenden Einschätzungen findet man auch in den Artikeln von Abu Andreas Rieger.

  7. #707
    Mitglied
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    Standard AW: Religion und moralisches Verhalten

    Abgesehen davon:

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    Mit seiner Abneigung gegen weibliche Fahrradfahrer ist der konservative islamische Geistliche Chamenei nicht allein. Unterstützung findet er ausgerechnet in einem Land, mit dem ihn nicht gerade eine freundschaftliche Beziehung verbindet.
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    Ich habe gehört ,dass es haram/makruh ist,als Mädchen Fahrrad zu fahren.Stimmt das und wenn ja warum?wär nett wenn ihr helft
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    Wieso solltest du kein fahrrad mehr fahren dürfen? Natürlich kannst du mit hijab rad fahren spazieren du kannst weiterhin all deine hobbys genießen schwester.
    Fahrrad fahren an sich ist ja nichts Schlechtes oder Schädliches und eigentlich auch erlaubt, aber der Hijab ist ja nicht nur ein "Kopftuch", sondern hat Bedingungen, wie dass man sich mit langen, weiten Kleidungen bedeckt, die nicht die Körperkonturen zeigen usw.. Das ist beim Fahrrad fahren eigentlich nicht so gut möglich bzw. die Kleidung wird verweht, sie liegt an usw.

    Deshalb sagen Gelehrte, dass man es nur bei einer Notwendigkeit tun sollte und wenn man sicher stellen kann, dass alles bedeckt bleibt etc. - oder eben irgendwo wo keine Männer sind.
    Und überall waren Muslimas...wirklich überall...ich habe noch nie soviele Muslimas gesehen. Allah hat mir schon soviele Zeichen gegeben...alhamdulillah. Ich kann nur dankbar sein...
    Ich habe mir versucht islamische korrekte Kleidung zu kaufen. Inshaallah ist sie das auch... ich habe mir ganz viele weite Oberteile die meist über den Po gehen geholt in 2-3 Nummern zu groß und Shirts mit langen Ärmeln zum drunter ziehen.
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    https://www.welt.de › Panorama


    01.04.2013 - In Saudi-Arabien dürfen Frauen jetzt Fahrrad fahren. ... Welchen Regeln die Einrichtungen in dem konservativ islamischen Königreich künftig ...
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    www.bento.de/.../im-iran-sollen-frauen-nicht-mehr-radfahren-diese-zwei-tun-es-trotz...


    21.09.2016 - Wie Frauen im Iran mit Radfahren gegen die Regierung protestieren ... auf Rädern zeigt, protestieren Aktivisten gegen ein neues Radfahr-Verbot für Frauen. ... Fatwen sind islamischeRechtsgutachten, mit denen Gelehrte ...
    google: islam koran frauen verboten fahrrad fahren

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    Dürfen Musliminnen Fahrrad fahren?

    Hier ein Beispiel für unterschiedliche Interpretationen von muslimischen Gelehrten:
    2013 erlaubt die saudische Religionspolizei das Fahrradfahren für Frauen, aber: Es ist nur in öffentlichen Parks und am Strand erlaubt. Die Frauen müssen verschleiert sein und von einem Mann begleitet werden. Sie dürfen nur zum Vergnügen Rad fahren und es nicht zur Fortbewegung nutzen.

    Die Gelehrtenschule von Deoband in Indien beschließt dagegen ein Fahrradfahrverbot für alle Mädchen ab 13 Jahren. Indien ist ein Land, in dem seit langem fast jeder Fahrrad fährt. Viele muslimische Gelehrte außerhalb der Schule von Deoband halten dieses Urteil für lächerlich.
    (Quelle: Damir-Geilsdorf, Menzfeld, Pelican (Hg.), Islam und Sport, 2014, S. 10-11)

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