So, ich habe mich belesen. Von Grundsatz kann wohl keine Rede sein, sondern von absoluter Ausnahme:
- "Innerer Notstand (Art 87 a IV GG)Nur dann, wenn die demokratische Grundordnung beziehungsweise der Bestand der Bundesrepublik Deutschland unmittelbar gefährdet ist, darf die Bundeswehr zum Schutz ziviler Objekte (zum Beispiel Schulen, Bahnhöfe und Flughäfen) und zur Bekämpfung von sogenannten Aufständischen mit spezifisch militärischen Waffen eingesetzt werden." Dabei ist der letzte Satz ausschlaggebend. Aber da ich auch gedient habe, allerdings noch in der NVA, kann ich dir sagen, dass die Bereitschaft in der Truppe für solche Einsätze gegen null ging. Ich glaube nicht, dass sich dies geändert hat.
Die Bezeichnung ist nur noch bei Marxisten gebräuchlich. Aber sie kann nicht einfach durch Schichten ersetzt werden. Dann würde sie auf rein finanzielle Dinge reduziert. Heute geht ein tiefer Schnitt durch das "Volk". Es besteht einmal aus Linken aller Couleurs und andererseits aus Nichtlinken, auch Andersdenkende genannt. Da Linke nahezu alle staatlichen Schlüsselpositionen besetzt halten, sind die Andersdenkenden nun der neue Feind, als Pack usw. bezeichnet. Diese Andersdenkenden könnten die im GG erwähnten Aufständischen verkörpern, gegen welche im Notstand die Bundeswehr militärisch vorgehen darf. Aber man hat die Rechnung ohne die eigene Meinung von noch denkfähigen Soldaten gemacht.
Bei Gedanken an den erbärmlichen Zustand der Bundeswehr, kommen mir die Tränen!
Werter Trylhase, ersteinmal geht es um die Feststellung, daß es durchaus einen rechtlichen Rahmen heute gibt, und ob es nun hierfür dann Helfer gibt, welche u.U. Steibügelhalter spielen, steht hierbei auf einem anderen Blatt, allerdings nochmal, aufgrund des Umstandes, daß rben bei der BW ausgemistet wurde und nun dort nunmehr vermehrt Leute Dienen, welche ernsthaft an dieses System glauben, sogar vermehrt immer mehr Ölaugen, bestätigt rher meine Befürchtung, denn wer keinerlei Nähe oder Bindung zu Land, Leute und Kultur aufweist, läßt sich auch einfacher der Karriere halber Instrumentalisieren, und so läßt sich durchaus auvh erklären, weshalb man heute Szenarien, wie "Verhalten bei Volksaufständen" durchspielt. Und nochmal, allein der politische Gedanke - somit Wille ist dabei der Skandal - auch wenn sich hinterher weniger Helfer finden. Ähnlich, wie bei entspr. Gedankenspielen in der DDR.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Wenn mit grössere Distanzen wirklich grosse Distanzen gemeint ist, dann hat Lima als auch Du absolut Recht.
Nur hängt dies nur mittelbar mit dem Gewehr zusammen.
Das vorherige G3 hatte z.B. eine Patrone 7,62 x 51 Nato, welche auch für Distanzen geeignet ist, welche für Scharfschützen interessant sind.
Wobei "wirkliche Scharfschützengewehre" d.h. für sehr grosse Reichweiten, wesentlich stärkere Kaliber haben.
Als "normaler Soldat" sind grössere Dinstanzen 400 m, max. 600 m,
Scharfschützen fangen da aber erst an d.h. sie sind zuständig für Distanzen über 600m.
Das G36 hat aber das Kaliber 5,56 x 45 Nato, welches die Amis bei ihrem M16 auch benutzen.
Dieses Kaliber ist aber , auf Grund der leichten Patrone, nicht für Scharfschützen und deren "Entfernung" geeignet, sondern nur für Distanzen, welche für den "normalen Soldaten" gelten.
Demzufolge kann das G36 entfernungsmässig nur soviel,
wie dessen Patrone zulässt.
Wenn man auf Entfernungen kämpfen will, die darüber hinaus gehen,
hätte das Verteidigungsministerium bei der Ausschreibung dies auch fordern müssen.
Sie haben letztendlich genau DAS bekommen, was sie Anfang der 90er gefordert haben.
Ein Gewehr, welches unter den Bedingungen von Mitteleuropa super verwendbar ist.
Anfang der 90er konnte aber Niemand wissen, das unsere Politiker in kürze weltweit Krieg spielen wollen.
...und schon wieder dein "Ja, Aber....." der Standard eines Irren....
Ja, meinte ich, schrieb ich auch - ODER???!!!!!
Wir Spezifieren dieses ab 600 Meter, was eigentlich auch logisch ist.
Ach nee.....wirklich
Kerlchen, ich habe gedient (acht Jahre) und habe einen Jagdschein....
Alle achtung.....also, das ist mir, lasse mich einmal nachden..., durchaus bekannt.
Und eigentlich konzipiert, für Häuserkampf, im Übrigen daher, da dieses Kaliber nicht notgedrungen durchschlägt.....
Richtig, in MITTELEUROPA, NICHT im Urwald, NICHT in der Steppe, NICHT im Sumpf.....
Und nun versuche einmal nachzudenken, ich weiß, dieses fällt Dir schwer...aber trotzdem, und denke einmal genau darüber nach, was ich über das G36 schrieb.
Schrieb ich auch nicht, Du Honk.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
zu 1) ??????????
Stolperst Du über Deine Zitiererei?
Sehe da keinen Zusammenhang zu meinem Text, aber vielleicht beziehst Du Dich ja auf Lima.
MEIN Text beginnt jedenfalls erst mit Deinem 2.Zitat.
Wenn Du so immer die Texte Anderer liest, kann ich Deine "Antworten" langsam verstehen.
zu 3) Tja, dann hätteste Dir auch mal ein paar Gedanken machen müssen über den Gesamtzusammenhang,
d.h. was hat die BW bestellt und was hat sie bekommen.
zu 5) kann ich nicht beurteilen, da dies mit der Frage zusammenhängt,
ob hier nicht das kleinere Kaliber durch die höhere Projektilgeschwindigkeit kompensiert wird.
Die kann ich nun mal nicht beantworten.
Aber vielleicht Du mit Deinem Jagdschein?
siehe dazu:
[Links nur für registrierte Nutzer]
"So hatten die Gewehrpatronen des [Links nur für registrierte Nutzer] Projektile mit einem Kaliber von 14 mm aufwärts, während die heutige militärische Standardgewehrpatrone ein Projektil mit einem Durchmesser von 5,56 mm verwendet. Dies ist ohne Einbußen in Treffergenauigkeit und Durchschlagskraft möglich geworden, da heutige Treibmittel eine wesentlich größere [Links nur für registrierte Nutzer] erzeugen als das traditionell verwendete Schieß- / [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie beschleunigen die Projektile auf viel höhere Geschwindigkeiten als früher technisch möglich war.So erreicht das Projektil der oben genannten 5,56x45mm Patrone an der Mündung eines 1 m langen [Links nur für registrierte Nutzer] eine Geschwindigkeit von ca. 920 Meter pro Sekunde. Dies ist fast dreifache [Links nur für registrierte Nutzer].
5,56 mm x45mm (G36): 920 m/s
7,62 mm x51mm (MG&G3): 800 m/s"
zu 7) Ich schrieb dies, zur Erklärung, warum das G 36 NUN in Verruf geraten ist.
Es war eine Erläuterung zu dem Absatz zuvor.
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