Würden sie dagegen am Einwohner-Meldeamt ihren Glauben ablegen und sich als Atheisten erklären, würde ihnen keine Sau helfen. Das verstehe ich, denn würde ich mich plötzlich zum Atheisten erklären, verlöre ich sofort viel Wohlwollen bei allen möglichen Leuten und müßte sogar mit Befremdung im Familien- und Freundes-Kreis rechnen. Atheismus ist eben ein Scheiß-Glaube.
Du willst also mit 183 Worten Deine Ansicht zur Taufe darlegen, was aber mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Na, Wikipedia schreibt alleine auf Deutsch 11.223 Worte dazu, und läßt noch viel mehr dadurch aufgeworfene Fragen unbeantwortet.
Deine Meinung zur Taufe ist natürlich für Dich wichtiger als meine Meinung oder 5 mrd. andere Meinungen dazu.
Nur ist nicht Alles, was hinkt, ein Beispiel, denn Dein Hinweis auf einen Auto-Kauf ist etwas absurd:
Ich kann mir durchaus einen Rolls Royce kaufen, auich wenn ich ihn nicht bezahlen kann und kein Geld mehr habe für Wartung, Betrieb, Steuern, Versicherung, Garage und O2-Vertrag.
Trete ich dagegen hier am Feldberg einer örtlichen Religions-Gemeinschaft bei, kann ich mit sofortiger Förderungen meiner Interessen durch diese Glaubens-Gemeinschaft rechnen.
Genau so sehen es die hier diskutierten Konvertiten auch.
Unsinn. Aus einer Glaubens-Gemeinschaft auszutreten ist einfach genug, obwohl ich bei meinem Austritt aus der Kirche im Alter von 13 die Zustimmung meiner Mutter brauchte. Ich wußte nicht mal wohin ich kam, denn das Wort Agnostiker kannte ich noch gar nicht, den Glauben der Atheisten wollte ich auch nicht annehmen, und so war ich einfach nur glaubenslos und blieb es auch.