Hier eine interessante Doku über den Aufstieg Chinas unter Deng.
Die 5 Teile spielen hintereinander ab.
Möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
Hier eine interessante Doku über den Aufstieg Chinas unter Deng.
Die 5 Teile spielen hintereinander ab.
Möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
Sorry, aber ich werde eben etwas grätig, wenn ich diese üblichen Sprüche über die Chinesen lese, die angeblich nur Erzeugnisse in Europa kaufen, um sie zu kopieren. Das stimmt ganz einfach nicht. Alleine die drei deutschen PKW-Edelmarken verzeichnen jedes Jahr neue Verkaufszahlenrekorde ihrer Flotten in China.
Und noch ein kleines Faktum: China hat in atemberaubender Geschwindigkeit in der Weltraumfahrt aufgeholt und wird wahrscheinlich in etwa 10 Jahren den ersten Chinesen auf dem Mond absetzen.
Achso, ja, was den Ideenklau betrifft (November 2016):
Das Problem ist viel eher, dass die Chinesen hier eine gute Traditionsfirma nach der anderen übernehmen und somit durch die Hintertüre quasi kostenlos an Patente kommen.Globale Statistik: China bricht alle Patentrekorde
Das chinesische Patentamt erhielt 2015 als erstes weltweit über eine Million Anmeldungen für gewerbliche Schutzrechte und damit rund doppelt so viele Anträge wie das US-Patentamt auf dem 2. Platz. Diese Zahlen hat die Wipo veröffentlicht.
Die weltweite Patentflut ebbt nicht ab, wobei China mittlerweile Rekordmarken setzt. Das dortige Patentamt Sipo ereilten 1.101.864 Anmeldungen aus dem In- und Ausland. Es scheint fast so, als wäre das Land in der globalen Statistik nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Insgesamt wurden auf dem Globus im vergangenen Jahr 2,9 Millionen Patentanträge bei den zuständigen Behörden eingereicht, was einem Plus von 7,8 Prozent gegenüber 2014 entspricht. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) für Immaterialgüterrechte hervor.
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Das sollte uns Sorgen machen, aber nicht der Ideenklau vor Ort.
Das ist aber nicht die Schuld der Chinesen, sondern ausschließlich der - pardon - Arschlöcher von Politikern, die in diesem unserem Land agieren wie Geistesgestörte.
Wenn wir uns unser industrielles Tafelsilber von den Chinesen für'n Butterbrot und 'n Ei unter dem Hintern wegschnappen lassen, kann man das doch nicht den Chinesen vorwerfen!
Wer oder was hielt denn unsere Politiker davon ab, diesen Ausverkauf zu verhindern.
Ein Beispiel aus meinem Bundesland Baden-Türkenberg: Die Firma Putzmeister.
Erfinder und bis vor einigen Jahren Weltmarkführer für Flüssigbeton-Pumpenfahrzeuge. Heute in chinesischem Besitz.
Und? Hat auch nur ein einziger unserer Polit-Kretins den Mund aufgemacht, geschweige denn, den Winterschlussverkauf deutscher Wirtschaft verhindert?
Immerhin bezahlen die Chinesen fuer Unternehmen die sie kaufen oder an
denen sie Mehrheitsanteile erwerben. Ueber die hohen Kaufpreise sind Patente
und die Lizenzen mitbezahlt. Die USA hat nach dem 2. Weltkrieg den groessten
Patentklau aller Zeiten betrieben, weil die Deutschen als Kriegsverlierer alle
deutschen Rechte an Patenten und Lizenzen an den Kriegsgewinner USA verloren
haben. Besonders die US Amerikaner bedienten sich der geistigen Ressourchen
von den ueberlegenen Deutschen durch skrupellose Auspluenderung.
Die Zeit / 8. Januar 1993 / von Ulrich Herbert (Auszug)
Ungerechte Lastenverteilung
...Die Interessen der USA waren ganz anderer Art. Aus wirtschaftlicher Sicht waren deutsche Reparationszahlungen für sie nicht interessant; lediglich deutsche Patente, Know-how und das Auslandsguthaben wurden als effektive und gewinnbringende Posten angesehen. Das wichtigste Ziel gegenüber Deutschland bestand für die USA vielmehr darin, es so nachhaltig zu schwächen, daß von ihm keine Gefahr mehr für die Alliierten und die europäischen Nachbarländer ausgehen konnte. Sicherheit vor Reparationszahlungen – das war die Devise der Amerikaner...
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Geändert von ABAS (26.02.2017 um 07:43 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Kein Unternehmen in Deutschland ist gezwungen sich komplett
oder durch Mehrheitsbeteiligungen an die Chinesen zu " verkaufen ".
Deutsche Unternehmen die das machen fehlt die Finanzkraft fuer
notwendige Investionen und diese Finanzkraft haben die Chinesen.
Bei Unternehmensverkaeufen koennen die Unternehmen unter
mehreren Kaufinteressierten auswaehlen. Weil die Chinesen die
Zahlungskraeftigsten sind muss sich keiner Wunder wenn andere
Kaufinteressierte aussen vor bleiben.
Ausserdem bleiben die Produktionsstandorte der von Chinesen in
Deutschland gekauften Unternehmen vor Ort in Deutschland. Den
Chinesen geht es um das Praedikat - Made in Germany - und sie
steigern damit den Produktionsoutput der gekauften Unternehmen,
weil der Markt in China fuer Deutsche Produkte noch gigantisches
Nachfragepotential hat.
Die Steigerung des Produktionsoutputs von deutschen Unternehmen
und europaeische Unternehmen bedingt vorherige Investitionen und
die Aussicht auf einen aufnahmefaehigen Absatzmarkt der mit dem
gesteigerten Produktionsoutput bedient werden kann.
Fuer Produkte -Made in Germany - besteht in China grosse Nachfrage
und diese Nachfrage wird sich die naechsten Jahre sogar noch steigern.
Geändert von ABAS (26.02.2017 um 08:00 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Das ist doch nicht Aufgabe der einzelnen Unternehmen, sondern Aufgabe einer Regierung.
Aber wir haben ja keine Regierung. Deshalb findet der Ausverkauf ja auch statt.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Chinesen, aber sie sollen verdammtnochmal ihre Griffel von unseren HighTech-Firmen lassen.
Wir hatten noch nie Wirtschaftsminister. Nur eierlose Männer. Bangemänner, Hausmänner, Möllemänner. Und zwischendurch mal einen kompletten Dummschwätzer namens Rexroth, dem der unnachahmlich blöde Satz entfleuchte: "Wirtschaft findet in der Wirtschaft statt".
Und jetzt eine Frau Cypris, mit der der Reigen der unfähigen Pfeifen von Wirtschaftsministern vollends im Nichts enden wird.
Es ist nur noch zum in die Tischkante beissen.
Input - Output - Putput.
Es kann uns wurscht sein, was die Chinesen wollen. Die haben schlicht und ergreifend ihre Pfoten von den deutschen Qualitätsunternehmen zu lassen.
Gegenseitig Waren kaufen und verkaufen - und bezahlen. Ok.
Aber dann ist auch schon das Ende der Fahnenstange erreicht.
Fertig. Basta.
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