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Thema: Der Tesla-Trugschluss

  1. #11
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Google Beitrag anzeigen
    Gute Idee, nur leider aufgrund der doch recht kleinen Fläche auf den Fahrzeugen, ständig wechselnder Sonnenintensität und Parkgewohnheiten "unter dem Baum" ausserhalb jeder ernstzunehmenden Möglichkeiten.
    " recht kleine Flaeche auf den Fahrzeugen " Haha!

    Mit Ausnahme des Unterbodens ist die gesamte Oberflaeche
    von Automobilen einschliesslich Glasflaechen zur Gewinnung
    von Sonnenenergie nutzbar. Ich rede nicht von einzelnen auf
    dem Fahrzeugdach angebrachten Solarmodulen sondern von
    der gesamten Aussenflaeche als " Solarmodul " was ueber die
    Entwicklung im Bereich der Nanotechnologie moeglich ist.

    Waehrend der Fahrt treffen aus unterschiedlichen Einfallswinkeln
    die Sonnenstrahlen auf die Oberflaeche des Automobils. Dazu
    Bedarf des nicht mal direkten Sonnenlichtes sondern es reicht
    die UV Strahlung bei Bewoelkung oder Regenwetter voellig aus.

    Die Automobilzuliefererindustrie und Energieverhoekerer wollen
    da nur nicht ran, weil weil damit erhebliche Profite wegbraechen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #12
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Flux-Kompensator für den Zigarettenanzünder



    fertig!

  3. #13
    LOL
    Gast

    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    " recht kleine Flaeche auf den Fahrzeugen " Haha!

    Mit Ausnahme des Unterbodens ist die gesamte Oberflaeche
    von Automobilen einschliesslich Glasflaechen zur Gewinnung
    von Sonnenenergie nutzbar. Ich rede nicht von einzelnen auf
    dem Fahrzeugdach angebrachten Solarmodulen sondern von
    der gesamten Aussenflaeche als " Solarmodul " was ueber die
    Entwicklung im Bereich der Nanotechnologie moeglich ist.

    Die Automobilzuliefererindustrie und Energieverhoekerer wollen
    da nur nicht ran, weil weil damit erhebliche Profite wegbraechen.
    Die Fläche ist tatsächlich recht klein, um ein Automobil ständig über weite Strecken mit der dafür nötigen Energie zu versorgen - aber allein schon beim Parken Energie zu gewinnen ist natürlich trotzdem eine feine Sache.

    Ich schätze mal, dass eher die Tankstellen und auch sehr viele Bauwerke und vielleicht sogar die Strassenbeläge selbst, zukünftig zur Sonnenenergie-Nutzung präpariert und herangezogen werden.

  4. #14
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Die Fläche ist tatsächlich recht klein, um ein Automobil ständig über weite Strecken mit der dafür nötigen Energie zu versorgen - aber allein schon beim Parken Energie zu gewinnen ist natürlich trotzdem eine feine Sache.

    Ich schätze mal, dass eher die Tankstellen und auch sehr viele Bauwerke und vielleicht sogar die Strassenbeläge selbst, zukünftig zur Sonnenenergie-Nutzung präpariert und herangezogen werden.
    Die Oberflaeche von Automobilen ist nicht " recht klein ". Ich rede von der
    gesamten Oberflaeche und nicht nur vom Dachbereich. Die einzige Flaeche
    bei Automobilen auf die kein UV Licht trifft ist der Unterboden.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  5. #15
    LOL
    Gast

    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Oberflaeche von Automobilen ist nicht " recht klein ". Ich rede von der
    gesamten Oberflaeche und nicht nur vom Dachbereich. Die einzige Flaeche
    bei Automobilen auf die kein UV Licht trifft ist der Unterboden.
    Wir alle reden von der gesamten Oberfläche und nicht nur vom Dach. Allerdings wirst du nie gleichzeitig die gesamte Oberfläche "besonnen" können.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Oberflaeche von Automobilen ist nicht " recht klein ". Ich rede von der
    gesamten Oberflaeche und nicht nur vom Dachbereich. Die einzige Flaeche
    bei Automobilen auf die kein UV Licht trifft ist der Unterboden.
    Selbst wenn du jeden cm2 der Oberfläche mit solarzellen zupflasterst können bei dirketer Sonneneinstrahlung nur wenige hundert watt Leistung generiert werden. Das liegt schon an dem schlechten Wirkungsgrad von nur 12%.

    Noch trauriger siehts aus wenn du germanisches Wetter hast: Regen und bedeckt.
    Dann ist nur endeGelände.

  7. #17
    LOL
    Gast

    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Selbst wenn du jeden cm2 der Oberfläche mit solarzellen zupflasterst können bei dirketer Sonneneinstrahlung nur wenige hundert watt Leistung generiert werden. Das liegt schon an dem schlechten Wirkungsgrad von nur 12%.

    Noch trauriger siehts aus wenn du germanisches Wetter hast: Regen und bedeckt.
    Dann ist nur endeGelände.
    Richtig. Wenn es für die Reserve reichen sollte, wäre es ja auch OK.

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Ja, die Bildungsmisere in Deutschland. Wenn man die Beiträge liest, dann begreift man den Umfang
    Nie eine Solaranlage betrieben....aber kräftig phantasieren...
    Auf dem Wohnmobil zeigt jede Solaranlage dem Besitzer ihre Grenzen...nur mit spez. Regler kann man den TV Betrieb und der anderen Aggregate einigermaßen aufrecht erhalten.
    Wenn dann ein paar schattige Tage kommen muss der Wohnmobilist die Brennstoffzelle aktivieren.
    Wenn jemand daran dankt, im Süden nur die Klimaanlage mit Solar zu betreiben...geht selbst bei 4 Paneels maximal 3 Stunden, Akkus komplett entladen.
    E Mobilität ist etwas für ganz Dumme....solange die Akkus nicht revolutioniert werden...und da ist nichts in Sichtweite.
    Übrigens, der hohe Ladestrom ist für jeden Akku ungesund, was die Lebenserwartung betrifft.

  9. #19
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Selbst wenn du jeden cm2 der Oberfläche mit solarzellen zupflasterst können bei dirketer Sonneneinstrahlung nur wenige hundert watt Leistung generiert werden. Das liegt schon an dem schlechten Wirkungsgrad von nur 12%.

    Noch trauriger siehts aus wenn du germanisches Wetter hast: Regen und bedeckt.
    Dann ist nur endeGelände.
    Nimm das hier:

    Magnetische Nanopartikel steigern Leistung von Solarzellen

    TUM Muenchen 27.02.2015 Forschung

    Magnetische Nanopartikel können die Leistung von Kunststoff-Solarzellen steigern – sofern die Mischung stimmt. Das zeigt eine Röntgenuntersuchung an DESYs Forschungslichtquelle PETRA III. Eine Beimischung der Nanopartikel von etwa einem Gewichtsprozent macht die Solarzellen effizienter, wie Forscher um Prof. Peter Müller-Buschbaum von der Technischen Universität München (TUM) beobachtet haben. Sie stellen ihre Studie in einer der kommenden Ausgaben des Fachblatts „Advanced Energy Materials“ vor.

    Sogenannte organische Solarzellen auf Kunststoffbasis besitzen großes Potenzial: Sie sind kostengünstig, flexibel und vielseitig einsetzbar. Ihr Nachteil gegenüber den etablierten Silizium-Solarzellen ist ihre geringere Stromausbeute. Typischerweise setzen sie nur wenige Prozent des einfallenden Sonnenlichts in Elektrizität um. Dennoch sind organische Solarzellen bereits an vielen Stellen wirtschaftlich, und Forscher suchen nach neuen Wegen, die Energieausbeute zu erhöhen.

    Ein vielversprechender Weg ist die Beimischung von Nanopartikeln. So ließ sich zeigen, dass Gold-Nanopartikel zusätzliches Sonnenlicht absorbieren, das in der Solarzelle zusätzliche elektrische Ladungsträger erzeugt, wenn es von den Goldpartikeln wieder abgegeben wird.


    Das Team um Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum verfolgte einen anderen Ansatz. „Das Licht erzeugt in der Solarzelle jeweils ein Paar von Ladungsträgern, das aus einem negativ geladenen Elektron und einer Fehlstelle, einem sogenannten Loch, mit positiver Ladung besteht“, erläutert der Hauptautor der aktuellen Studie, Daniel Moseguí González aus der Gruppe von Müller-Buschbaum. „Die Kunst einer organischen Solarzelle ist, diese Elektron-Loch-Paare zu trennen, bevor sie sich wieder vereinen können. Denn dann wäre die zuvor erzeugte Ladung wieder verloren. Wir haben einen Weg gesucht, die Lebensdauer der Elektron-Loch-Paare zu verlängern, so dass mehr von ihnen getrennt und zu unterschiedlichen Elektroden geführt werden können.“

    Bei dieser Taktik kommt die Quantenphysik ins Spiel: Sie besagt, dass Elementarteilchen wie das Elektron eine Art Eigendrehung besitzen, den sogenannten Spin. Dieser Spin hat nach den Regeln der Quantenphysik den Wert 1/2. Auch das positiv geladene Loch hat einen Spin von 1/2. Diese beiden Spins können sich entweder addieren, wenn sie gleich gerichtet sind, oder subtrahieren, wenn sie entgegengesetzt gerichtet sind. Das Elektron-Loch-Paar kann also einen Gesamtspin von 0 oder 1 besitzen. Paare mit einem Spin von 1 existieren länger als solche mit einem Gesamtspin 0.

    Magnetit-Nanopartikel erhöhen Energieausbeute


    Die Forscher suchten nun ein Material, das in der Lage ist, den Spin-0-Zustand in einen Spin-1-Zustand umzuwandeln. Dazu sind Nanopartikel aus schweren Elementen nötig, durch die der Spin eines Elektrons oder eines Lochs umgeklappt wird, so dass beide Spins des Paars gleich gerichtet sind. Tatsächlich kann Magnetit (Fe3O4) dies leisten. „Die Beimischung von Magnetit-Nanopartikeln erhöhte den Wirkungsgrad der Solarzellen in unserem Versuch um bis zu 11 Prozent“, berichtet Moseguí González. Die Lebensdauer der Elektron-Loch-Paare wird signifikant erhöht.

    Die Beimischung von Nanopartikeln ist dabei eine Routinetechnik, die sich in den verschiedenen Produktionsverfahren von organischen Solarzellen problemlos anwenden lässt. Wichtig ist jedoch, dass nicht zu viele Nanopartikel in die Solarzelle gemischt werden. Denn organische Solarzellen besitzen eine sorgfältig abgestimmte innere Struktur, bei der die lichtsammelnden aktiven Materialien mit optimalen Längenskalen gemischt sind, um die Ladungsträger-Paare möglichst effizient zu trennen. Diese Strukturen liegen im Bereich von 10 bis 100 Nanometern.

    „Werden sehr viele Nanopartikel in das Material der Solarzelle gemischt, verändert sich die Struktur des Materials, wie die Röntgenuntersuchung gezeigt hat“, erläutert Ko-Autor Dr. Stephan Roth, Leiter der DESY-Messstation P03 an PETRA III, an der die Versuche stattfanden. „Die untersuchte Solarzelle kann eine Dotierung mit Magnetit-Nanopartikeln von bis zu einem Gewichtsprozent verkraften, ohne dass sich die Struktur ändert.“

    Den größten Effekt beobachteten die Wissenschaftler bei einer Dotierung mit 0,6 Gewichtsprozent Nanopartikeln. Die Effizienz der untersuchten Kunststoffsolarzelle stieg dabei von 3,05 Prozent auf 3,37 Prozent. „11 Prozent zusätzliche Energieausbeute können durchaus über die Wirtschaftlichkeit einer Anwendung entscheiden“, betont Forschungsleiter Müller-Buschbaum.

    Die Forscher erwarten, dass sich auch die Leistung anderer Kunststoff-Solarzellen durch die Dotierung mit Nanopartikeln weiter steigern lässt. „Die Kombination von leistungsfähigen Polymeren mit Nanopartikeln lässt also für die Zukunft noch weitere Steigerungen der Effizienzen von organischen Solarzellen erwarten. Ohne eine detaillierte Untersuchung, wie zum Beispiel mit Röntgenstrahlung eines Synchrotrons, ist ein grundlegendes Verständnis der zugrunde liegenden Prozesse aber nicht zu erlangen“, summiert Müller-Buschbaum.

    Originalveröffentlichung

    „Improved Power Conversion Efficiency of P3HT:PCBM Organic Solar Cells by Strong Spin–Orbit Coupling-Induced Delayed Fluorescence“; Daniel Moseguí González, Volker Körstgens, Yuan Yao, Lin Song, Gonzalo Santoro, Stephan V. Roth und Peter Müller-Buschbaum; „Advanced Energy Materials“, 2015
    DOI: 10.1002/aenm.201401770

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    Geändert von ABAS (26.02.2017 um 12:10 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    12 % + 11 % = 23 %

    Nimm das hier:
    Und wo kann man das kaufen? Nirgendwo...nur Theorie...alle Angaben ohne Gewähr...oder heißt das Gewehr?

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