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Thema: Der Tesla-Trugschluss

  1. #61
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Ultramarin Beitrag anzeigen


    Du bist echt an Dummheit kaum zu übertreffen, natürlich sind die 230W der Eintrag pro Stunde! Bemühe doch deinen Taschenrechner, bevor Du dich blamierst.
    Dass du hier eindeutig der Idiot bist, zeigt schon deine völlige Unfähigkeit, mit physikalischen Maßeinheiten umzugehen.

    230 W sind gerade mal ein Drittel-PS. Damit kannst du nicht mal den Scheibenwischermotor betreiben.

    Und 230 W/h ist der Leistungsverbrauch von zwei Scheinwerferlampen.

    Und wenn man nun die gesamte Energieausbeute der vollständigen PKW-Oberfläche annimmt, kommt man gerade mal auf eine Leistung von rund 700.....800 Watt, also gerade mal einem einzigen PS.

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Meiner Ansicht nach ist der wahre Trugschluß der Glaube daran, daß jeder überhaupt ein eigenes Auto bräuchte. Wir brauchen in erster Linie keine alternativen Antriebe für PKW sondern ein alternatives Bewußtsein und dementsprechend ein Ausbau von öffentlicher Beförderung. Es ist ein Wahnsinn, wieviele PKW auf den Straßen sind. Meistens sitzt da nur einer drin und alle fahren irgendwie doch in die selbe Richtung....

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Du hast zwar noch Vorne-Hinten vergessen und deine Seitenfläche klingt eher nach Bus, als nach einem Land Rover, aber egal...
    Wieviel von dieser Fläche könntest du gleichzeitig für die Sonnenenergiegewinnung nutzen?
    Diese Flächenoptimierung wurde seit jahrzehnten in solarmobilrennen optimiert.
    Hier ein Beispiel:


    Aber für die automobile Praxis, einkauf, urlaub etc............ , ist das nicht darstellbar.

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dass du hier eindeutig der Idiot bist, zeigt schon deine völlige Unfähigkeit, mit physikalischen Maßeinheiten umzugehen.

    230 W sind gerade mal ein Drittel-PS. Damit kannst du nicht mal den Scheibenwischermotor betreiben.

    Und 230 W/h ist der Leistungsverbrauch von zwei Scheinwerferlampen.

    Und wenn man nun die gesamte Energieausbeute der vollständigen PKW-Oberfläche annimmt, kommt man gerade mal auf eine Leistung von rund 700.....800 Watt, also gerade mal einem einzigen PS.
    Wo schrieb auch nur eine Silbe, dass die Sonnenleistung zum Betrieb eines Kfz ausreichen würde? Ganz im Gegenteil steht in meinem Eingangsbeitrag explizit "von der Autodiskussion mal abgesehen". Wenn Du schon nicht rechnen kannst, solltest Du wenigstens lesen was wer schrieb. Dein Dummgeschwätz bleibt was es ist.

  5. #65
    LOL
    Gast

    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Diese Flächenoptimierung wurde seit jahrzehnten in solarmobilrennen optimiert.
    Hier ein Beispiel:


    Aber für die automobile Praxis, einkauf, urlaub etc............ , ist das nicht darstellbar.
    Eben. Der hat nur eine, mehr oder weniger, plane Kollektoren-Fläche und nichts grossartig räumliches mehr. Aber das wären dann bestenfalls gerade mal 1/4 - 1/3 der von ABAS angegebenen m²...

  6. #66
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Sonnenenergie ist überhaupt nicht gratis, da die Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität durch Solarkollektoren und deren Speicherung in Batterien nur durch menschliche Technik geschieht. Das Ergebnis ist dann relativ teuer und von natürlichen Schwankungen abhängig.
    Ich habe geschrieben das es im Falle der Energieversorgung durch Solarenergie
    nur noch die Anschaffungskosten fuer das Fahrzeug gibt. UV Licht ist gratis. Die
    Anschaffungskosten fuer das Automobil werden durch Fixkostendegression bei
    Massenproduktion geringer, weil Entwicklungskosten Fixkosten sind. Das solltest
    Du wissen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #67
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Mal ganz abgesehen davon, dass der Einfallswinkel des Sonnenlichtes dabei immanent wichtig ist:
    Ich kenne keinen festen, undurchsichtigen Körper, also auch keinen Kubus, der bei Sonnenlicht keinen Schatten wirft bzw keinen Eigenschatten hat - auch dein Auto wird nicht so einen Wunderkörper besitzen.

    Deswegen fragte ich dich oben wieviel m² davon gleichzeitig vom Sonnenlicht profitieren könnten, denn ein Teil würde doch immer im Eigenschatten stehen.
    Lese Dir mal den Beitrag ueber die Forscherin Fontcuberta i Morral
    aus Spanien durch. Ich verlinke den Artikel hier zur Wiederholung:

    DIE WELT / 15.09.2015 / NATUR & UMWELT / NANOTECHNOLOGIE

    Neue Solarzellen fangen Licht wie ein Wald ein

    Eine spanische Forscherin hat Solarzellen entwickelt, die um ein Vielfaches mehr Licht
    umwandeln können als herkömmliche Modelle. Die Inspiration für die neue Technologie
    fand sie – im Wald.

    Silizium-Solarzellen, wie sie auf vielen Dächern zur Gewinnung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht zum Einsatz kommen, haben einen Wirkungsgrad von rund 20 Prozent. Bei den preiswerteren Zellen aus
    polykristallinem Silizium nutzen 15 bis 20 Prozent der im auffallenden Licht enthaltenen Energie. Zellen aus einkristallinem Silizium erreichen bis zu 22 Prozent Wirkungsgrad.

    Angesichts so viel ungenutzter Energie denken Forscher schon seit Jahren darüber nach, wie sich die Stromausbeute bei den Photovoltaikanlagen verbessern lassen könnte. Im Labor konnten bereits Wirkungsgrade von um die 40 Prozent erreicht werden – mit sogenannten Mehrfachsolarzellen.
    Neben Silizium gibt es noch eine Reihe anderer Halbleiter, aus denen sich Solarzellen bauen lassen, zum Beispiel Galliumarsenid (GaAs). Jedes Material absorbiert jedoch immer nur Licht in einem ganz bestimmten Wellenlängenbereich. Ausschließlich die Energie dieses Lichts kann in Elektrizität umgewandelt werden.


    Legt man nun mehrere dünne Schichten aus verschiedenen Solarzellmaterialien zu einer Mehrfachsolarzelle übereinander, absorbiert jede Schicht in einem anderen Wellenlängenbereich. Das ungenutzte Licht
    gelangt zur nächsten, darunterliegenden Schicht und kann dort absorbiert werden. Unter dem Strich ist dann die Energieausbeute auf selbstverständlich größer.

    Der Rekord liegt bei 46 Prozent

    Eine andere Methode zur Steigerung der Energieausbeute nutzt kleine Linsen oberhalb von Solarzellchips, um das Licht auf kleinere Flächen zu konzentrieren. Beide Technologien lassen sich miteinander kombinieren. Eine
    mit Linsen ausgestattete Mehrfachsolarzelle, die von Forscher des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg entwickelt wurde, hält derzeit mit 46 Prozent den Weltrekord bei der Energieausbeute.

    Zwar haben diese leistungsfähigen Solarzellen noch nicht den Markt erreicht, jedoch entwickeln Wissenschaftler bereits die übernächste Generation von Solarzellen, die noch deutlich höhere Energieausbeuten versprechen.

    Professor Anna Fontcuberta i Morral verfolgt an der École polytechnique fédérale in Lausanne den Ansatz, Strom mithilfe von Nanodrähten zu gewinnen. Diese Technik, so hofft die Forscherin, könnte die Nutzung der
    Sonnenenergie revolutionieren. Am vergangenen Freitag präsentierte Fontcuberta i Morral ihre Arbeiten auf dem „Sommer-Davos“ genannten Weltwirtschaftsgipfel im chinesischen Dalian
    .

    Ein Wald von Solarzellen

    Die „Nanodraht-Solarzellen“ bestehen aus einem Substrat aus Silizium, auf der viele kleine Säulen aus Galliumarsenid abgeschieden werden. Diese „Säulen“ haben einen Durchmesser von 50 bis 300 Nanometern und eine Höhe von bis zu 30 Mikrometern. Sie bilden gleichsam einen ganzen Wald von Solarzellen, in den von oben die Sonne hereinscheint.

    Die aktive Oberfläche, mit der hier Sonnenlicht aufgefangen werden kann, ist bei diesem Konzept viel größer als bei zweidimensionalen Solarzellen. Bei diesen steht – um bei der Analogie zu bleiben – nur die Fläche des Waldbodens zur Verfügung. Bei den Nanosäulen ist es die Oberfläche aller Baumstämme. Reflektiertes Licht hat zudem die Chance, am nächsten Baum absorbiert zu werden.

    Neben den geometrischen Effekten kommen auch neue physikalische Mechanismen zum Tragen. Die Absorption des Sonnenlichts gelingt besser, weil die Wellenlänge des Lichts größer als die Dimension der Nanodrähte ist.

    70 Mal mehr Licht

    Theoretische Berechnungen zeigen, dass die Lichtabsorption bis zu 70 Mal besser sein könnte. Davon ist man noch weit entfernt, doch Laborexperimente haben bereits gezeigt, dass der Wirkungsgrad der Nanodraht-Zellen tatsächlich deutlich größer als bei zweidimensionalen Solarzellen ist. Bei allen genannten Technologien entscheidet am Ende des Tages nicht allein der Wirkungsgrad über die Marktchancen. Die Herstellungskosten, die Lebensdauer der Produkte und der Aufwand bei der späteren Entsorgung sind ebenfalls wichtige Faktoren.

    Selbst wenn sich die Nanobäumchen-Solarzellen nicht zur Stromerzeugung im großen Stil eignen sollten, gibt es für sie wahrscheinlich andere Einsatzfelder. So könnten etwa winzige Nano-Maschinen mit den Energie produzierenden Solar-Härchen ausgestattet werden, um sie autark zu machen.

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  8. #68
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Meiner Ansicht nach ist der wahre Trugschluß der Glaube daran, daß jeder überhaupt ein eigenes Auto bräuchte. Wir brauchen in erster Linie keine alternativen Antriebe für PKW sondern ein alternatives Bewußtsein und dementsprechend ein Ausbau von öffentlicher Beförderung. Es ist ein Wahnsinn, wieviele PKW auf den Straßen sind. Meistens sitzt da nur einer drin und alle fahren irgendwie doch in die selbe Richtung....
    Bis vor ein paar Wochen hatte ich so eine Fahrgemeinschaft in unserem Neuwagen. Jetzt fahre ich wieder allein. Warum?

    Keiner dieser "netten Kollegen" scherte sich sich um den Erhalt des Fahrzeugs oder gar um eine kleine Spende Beförderungsgeld. Da wurden Türen gegen benachbartgeparkte Autos gekloppt, mit den dreckigen Botten der Einstieg zerkratzt oder beschmutzt, leere, gärig stinkende Bierpullen in den Fußraum gekippt oder Krümel in die Ritzen der Sitze gepresst...meine Musik wurde bemängelt und ich wurde nach Feierabend mit krudem Bullshit zugetextet.

    Jetzt steige ich in mein/unser sauberes Auto ein, mache die Sitzheizung an, höre meine Musik, fahre keine Umwege und....hab meine Ruhe.

    Es stinkt auch nicht mehr nach ungewaschenem Arsch, Schweiß, maukigen Füssen oder komischem Essen. Auch der Geruch nach kaltem Kippenrauch ist raus.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  9. #69
    LOL
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Lese Dir mal den Beitrag ueber die Wissenschaftlerin aus Spanien durch.
    Ich verlinke den Artikel hier nochmal zu Wiederholun:
    Das sind aber zwei völlig verschiedene paar Schuhe.

  10. #70
    Mitglied
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    Standard AW: Der Tesla-Trugschluss

    Zitat Zitat von Ultramarin Beitrag anzeigen
    Meine Güte, Du bist echt ein mathematischer Legastheniker. Was ergeben denn 1000 kWh/Jahr/qm denn nun pro Stunde bei gemittelten 12h/Tag deiner hochgeschätzten Meinung nach pro qm Fläche?


    Du wirfst Leistung und Leistungsverbrauch bzw. -aufnahme durcheinander.

    Erst wenn die Zeiteinheit dazu kommt, wird aus der Leistung ein Verbrauch.

    Beispiel: Fernsehgerät.
    Leistungsaufnahme: 60 Watt.
    Leistungsverbrauch: 60 Watt/h.


    Und jetzt rechnen wir mal richtig:

    Jährliche Einstrahlungsleistung pro Quadratmeter: 1.000 kW/h

    Pro Stunde (während 12 Stunden Sonnenschein): 230 W/h.

    Gerade mal ein Drittel-PS für eine Stunde lang.

    Das war's dann mit dem Antrieb bei 3...4 Quadratmeter PKW-Oberfläche. Gerade mal knapp 1 PS. Entsprechend einem Leistungsverbrauch von 700 Watt/h (1 PS = ca. 750 Watt)

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