Umfrageergebnis anzeigen: Minderheitenrechte- zuviel - zuwenig

Teilnehmer
53. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Es wird zuviel Wert auf Minderheitenrechte gelegt

    39 73,58%
  • Wir haben zuwenige Minderheitenrechte

    14 26,42%
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Thema: Haben in diesem unserem Land, Minderheiten zuviele Rechte?

  1. #151
    Mitglied Benutzerbild von Anti-Zionist
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    Standard AW: Haben in diesem unserem Land, Minderheiten zuviele Rechte?

    Dies wird mein letztes Posting an dich sein, da ich mich fürs erste aus Zeitgründen aus diesem Forum verabschiede. Ich gehe deswegen auch nur auf wesentliche Punkte ein.


    Zitat Zitat von Chaos
    Vor Gesetze herrscht Gleichberechtigung und dieser Thread hat ja das Thema, ob Minderheiten hier zu viele Rechte haben, außerdem ist noch nicht jede Minderheit gleichberechtigt.
    Das ist allgemein bekannt. Auch, dass das Thema hier ist, ob Minderheiten zu viele Rechte haben.
    Welche Minderheit ist denn nicht gleichberechtigt?


    Du hattest gesagt, es sei eine Reform der Koran nötig, weil laut ihm die Frau nicht gleichberechtigt sei. Die Bibel spricht ja auch nicht von Gleichberechtigung, trotzdem wird diese in den meisten chrsitlichen Ländern praktiziert. Daher stellt sich doch die Frage, warum das beim Islam nicht klappt.
    Weil der Islam offensichtlich in der Regel fundamentalistisch gelehrt wird, so dass eine davon gelöste Betrachtung in Abrede gestellt wird. Deshalb schrieb ich ja, dass eine Säkularisierung dringend notwendig ist, um dem Koran die Schärfe zu nehmen. Dann können deutsche Schulkinder auch wieder ein Wurstbrot essen, ohne dass sie deswegen beschimpft werden.
    Muslimische Frauen, die kein Kopftuch tragen wollen, müssen oft gegen einen großen Druck innerhalb ihrer Glaubensbrüder und -schwestern ankämpfen, weil es offensichtlich als Moslem immer noch nicht akzeptiert ist, sich westlichen Verhältnissen anzupassen.


    Man muss einen Glauben doch nicht in jedem einzelnen Punkt vertreten, es gibt nicht nur Extreme. Der Durchschnittschrist ist auch nicht frei von Gefühlen wie Neid und Habsucht, auch wenn er damit gegen die 10 Gebote verstößt.
    Der Koran ist aber die Glaubensgrundlage für jeden Moslem. Und wenn er fundamentalistisch interpretiert wird, kann man nicht einfach irgendeinen Punkt nach Belieben ausblenden. Nein, auch ein Christ ist nicht frei von negativen Gefühlen, da generell kein Mensch perfekt ist, aber er beruft sich ja auch nicht auf die Bibel, wenn er negativ denkt oder handelt.


    Der Normalunterdrückte steht in der Regel nicht hinter seinem Unterdrücker, es sei denn, er hat nichts dagegen oder weiß nicht, dass es sich um Unterdrückung handelt. Aber warum sollte sich ein vernünftiger Mensch unterdrücken lassen? Wäre wohl möglich, wenn man im Glauben so erzogen wurde.
    Nicht nur der Glaube, auch die Tradition ist hier relevant.


    Wie gesagt, der Glaube darf nur im Rahmen der Gesetze gelebt werden, und die erlauben es nunmal nicht, Frauen zu vergewaltigen, nur, weil sie ohne Kopftuch rumlaufen. Um mich zu wiederholen, es gibt nicht nur Glaubensextremisten, die alles tun, was ihr Geistlicher verkündet, auch wenn es barer Schwachsinn ist. Da diese Art der Glaubensausübung gegen das Gesetz verstößt, müssen die Täter dafür bestraft werden, so wie die Leute hier für so eine Tat bestraft werden.
    Das mag ja so sein, dass der Glaube es nicht erlaubt, Frauen zu vergewaltigen, es wird aber trotzdem gemacht.
    Und der Weg zum radikalen Islamisten ist nicht schwierig. Der erste Schritt der Radikalisierung ist die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen, die als moralisch verwerflich, "unislamisch" und "gottlos" betrachtet werden. So schließt man sich gegen den Staat, in dem man lebt, zusammen, fühlt sich unverstanden und missachtet,schottet sich ab, entwickelt eigene Auffassungen auf der Basis der eigenen religiösen Wurzeln und gleitet langsam, aber stetig in die Isolation einer frustrierten Minderheit, die sich irgendwann einmal gegen die herrschenden Unterdrücker "wehren" wird. Die muslimischen Vereine bieten eine Anlaufstelle und versorgen sie mit den notwendigen Argumenten sowie der entsprechenden Weltanschauung. Die Spirale der Gewalt dreht sich demnach nicht nur in fernen Ländern, sondern im alltäglichen Zusammenleben. Mit Krieg und Geld allein wird man diesen Wurzeln des Terrors und seinem billigenden Umfeld, die in den muslimischen Mittelschichten heranwachsen, daher kaum beikommen.
    Bomber Harris, do it again - auf alle antideutschen Faschisten!

    Deutschrassismus - viele Fallbeispiele.

    PDF-Dokument Lügen gegen rechts - Eine Chronologie (Sebnitz, Mittweida etc.)

  2. #152
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    Standard AW: Haben in diesem unserem Land, Minderheiten zuviele Rechte?

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Das ist allgemein bekannt. Auch, dass das Thema hier ist, ob Minderheiten zu viele Rechte haben.
    Welche Minderheit ist denn nicht gleichberechtigt?
    Soweit ich weiß sind z.B. homosexuelle Ehen den normalen nicht vollkommen gleichgestellt. Ich habe jetzt nicht die Zeit, nach mehr zu googlen

    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Weil der Islam offensichtlich in der Regel fundamentalistisch gelehrt wird, so dass eine davon gelöste Betrachtung in Abrede gestellt wird. Deshalb schrieb ich ja, dass eine Säkularisierung dringend notwendig ist, um dem Koran die Schärfe zu nehmen. Dann können deutsche Schulkinder auch wieder ein Wurstbrot essen, ohne dass sie deswegen beschimpft werden.
    Muslimische Frauen, die kein Kopftuch tragen wollen, müssen oft gegen einen großen Druck innerhalb ihrer Glaubensbrüder und -schwestern ankämpfen, weil es offensichtlich als Moslem immer noch nicht akzeptiert ist, sich westlichen Verhältnissen anzupassen.
    Selbstverständlich muss eine Anpassung an westliche Verhältnisse stattfinden (Integration), jedoch sollte auch die Möglichkeit gewahrt werden, Teile der Kultur, die mit den westlichen Verhältnissen vereinbar sind, zu erhalten. Wie viele detusche SChulkinder wurden denn beschimpft, weil sie ein Wurstbrot essen? Hab ich noch nie was von gehört.


    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Der Koran ist aber die Glaubensgrundlage für jeden Moslem. Und wenn er fundamentalistisch interpretiert wird, kann man nicht einfach irgendeinen Punkt nach Belieben ausblenden. Nein, auch ein Christ ist nicht frei von negativen Gefühlen, da generell kein Mensch perfekt ist, aber er beruft sich ja auch nicht auf die Bibel, wenn er negativ denkt oder handelt.
    Fundamentalismus ist generell das Problem, wird der Islam so gelehrt (und auch so verstanden), so kann sich daraus auch eine Bedrohung ergeben.
    Daher sollte man dafür sorgen, dass jeder in diesem land seine Vernunft gebraucht, sodass man alles kritisch hinterfragt. Der Pfarrer in der Kriche predigt ja auch immer ne ganze Menge Kram, den eh keiner macht; weckt man ersteinmal das Verständnis in den Leuten, dass die Religion nicht als eine unbedingte Handlungsvorschrift gesehen werden soll, dann kann auch der Islam in seiner Vollständigkeit geöehrt werden, denn welcher vernünftige Mensch nimmt sich sogleich das Schwert und fängt an, andersgläubige zu erschlagen. Und scheinbar ist es ja so schlimm in Deutschland nicht.


    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Nicht nur der Glaube, auch die Tradition ist hier relevant.
    Ja, natürlich ist sie das, schließlich lässt sich diese Tradition auch auf den GLauben zurückführen.


    Zitat Zitat von Anti-Islamist
    Das mag ja so sein, dass der Glaube es nicht erlaubt, Frauen zu vergewaltigen, es wird aber trotzdem gemacht.
    Und der Weg zum radikalen Islamisten ist nicht schwierig. Der erste Schritt der Radikalisierung ist die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen, die als moralisch verwerflich, "unislamisch" und "gottlos" betrachtet werden. So schließt man sich gegen den Staat, in dem man lebt, zusammen, fühlt sich unverstanden und missachtet,schottet sich ab, entwickelt eigene Auffassungen auf der Basis der eigenen religiösen Wurzeln und gleitet langsam, aber stetig in die Isolation einer frustrierten Minderheit, die sich irgendwann einmal gegen die herrschenden Unterdrücker "wehren" wird. Die muslimischen Vereine bieten eine Anlaufstelle und versorgen sie mit den notwendigen Argumenten sowie der entsprechenden Weltanschauung. Die Spirale der Gewalt dreht sich demnach nicht nur in fernen Ländern, sondern im alltäglichen Zusammenleben. Mit Krieg und Geld allein wird man diesen Wurzeln des Terrors und seinem billigenden Umfeld, die in den muslimischen Mittelschichten heranwachsen, daher kaum beikommen.
    Radikalisierung ist bei sozial tiefer gestellten schon immer einfach gewesen, wenn man das auch noch anhand des Glaubens begründen kann, fällt es nur noch leichter. Denn sozial tiefergestellte sind in der Regel eher Gewaltbereit, als die höher gestellten. Natürlich alssen sich mit Geld nicht alle Probleme lösen, man sollte vermehrt auf Bildung setzen, damit man Aufhetzungen als solche erkennt und ihnen nicht auf den Leim geht. Und kein vernünftiger Mensch kann Terroranschläge allen Ernstes gut finden, selbst die Muslime nicht, weil diese doch ihren ganzen Glauben bei der westlichen Welt in Misskredit bringt.
    Geändert von Chaos (08.01.2006 um 18:48 Uhr)

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