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Nach dem Entwurf, dem Bau und der Erprobungsphase, folgten die Testflüge. Beim einzigen Testflug kamen die Schwächen der Konstruktion voll zum Tragen, denn das Gewicht und der enorme Luftwiderstand der großen Oberflächen, verursachten beim schleppenden Flugzeug Petlyakov Pe-8 (Tupolew TB-3) eine Überhitzung Flugzeug-Motoren. Die TB-3 Bomber waren selbst bei Vollbelastung nicht der Aerodynamik der gesamten Konstruktion gewachsen. Der Schlepper bekam den fliegenden Panzer schlichtweg nicht hoch und so musste das Flugzeug den „flügellahmen“ T-60 nur abkoppeln. So gab es eine Bruchlandung des A-40 beim ersten Flug und beendet diesen mit einer sanften Landung auf holprigem Feld. Die Flugkonstruktion wurde nach der Landung wie geplant abgeworfen und der Tank fuhr zurück zur Basis. Der Pilot Sergej Anokin erstattete Bericht und der Test wurde als erfolgreich mit glatter Landung beurteilt. Der Mann, der "flog" hatte einen schnellen Kurs in Panzerfahren genommen. Die ganze Operation erforderte neben Flugkünste vor allem sorgfältiges Timing. Kurz vor der Landung musste der Fahrer/Pilot den Motor des Panzers starten und bei der Landung mit den Raupen in den Boden greifen, so dass der "geflügelte Tank"eine "sanfte Landung" hinlegen konnte. Der Test Pilot bezweifelte nach dem missglückten Flug, dass es während des Fluges je Kontrolle über die Konstruktion gehabt hat. Weitere Testflüge zeigten ähnliche Ergebnisse, denn der Luftwiderstand des Panzers war jedes Mal so erheblich, dass die Triebwerke überhitzten. Westliche Quellen behaupten, dass der A-40 KT den Boden nie verlassen hat. Die Sowjets behaupten bis heute, dass mindestens ein erfolgreicher Flug im Jahr 1942 stattgefunden hat. Die gesamte Testfluggeschichte scheint leicht zweifelhaft: Je nach Quelle gab es genau einen Testflug, eine Testflugserie oder gar nur einen Testflugversuch, bei dem man den A-40 nicht vom Boden bekam.
Das Konzept wurde nicht sofort fallen gelassen, da einige hohe Offiziere das Potential des Konzepts nicht aufgeben wollten. Auch Antonov hielt am fliegenden Panzer fest. Im weiteren Verlauf der Erprobung wurde allerdings klar, dass zu die wenig verfügbaren schwere Schleppen für den Panzer gibt. Ohne Leistung und sprichwörtlicher „Anhängerkupplung“ war es kaum möglich das Projekt weiterzuverfolgen, dazu kam das Ausbildungsproblem der Piloten/Panzerfahrer. Die Ketten des Panzers bei der Landung erwiesen sich auch als unzureichend geeignet, so wurden eher konventionellen Frontline-Rollen favorisiert. Durch die veränderte Kriegslage wurden die Arbeiten im September 1942 aufgegeben.