Die AfD macht es einem in diesen Tagen wirklich nicht leicht, sie noch zu mögen.
Weidel unterliegt bei Kandidatur als Landeschefin
Die AfD in Baden-Württemberg hat ihrer Spitzenkandidatin für den Bundestagswahlkampf, Alice Weidel, einen Dämpfer verpasst. Sie unterlag im Duell um einen Posten im Landesvorstand knapp gegen den bisher weitgehend unbekannten Ralf Özkara. (...)"
Und das verdankt sie nicht zuletzt Jörg Meuthen, der auch da war und scheinheilig gegen Weidel sprach:
"Eindringlich appellierte er dafür, keine künftigen Abgeordneten in den Vorstand der Landespartei zu wählen. "Als künftige Bundestagsabgeordnete werden sie keine Zeit haben, das Amt im Landesvorstand professionell auszufüllen", das wisse er aus eigener Erfahrung als Bundeschef, Fraktionsvorsitzender und ehemaliger Landessprecher."
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Schade. Eine der wenigen fähigen Köpfe der Partei und was macht die AfD? Die Häuptlinge wie Meuthen schwächen sie systematisch und beißen sie weg. Nicht weil es solchen Leuten noch um irgendeine Sache ginge, sondern um weiter ihren Intrigantenstadel am Laufen zu halten.
Ich hätte die AfD gern gewählt, aber diese Ansammlung von zänkischen Kesselflickern ist für einen bürgerlichen Konservativen unwählbar.