bei Moskau war es so, bei Stalingrad hat es Hitler genau so vorher gesehen und wurde verraten , er hatte die Schlacht von Zaryzin von 1919 genau studiertZitat von Lichtblau [Links nur für registrierte Nutzer]
Die Russen hätten auf jeden Fall ihre Winteroffensive gemacht und das Eroberte wieder abgenommen.
Das Ding war das man glaubte die SU hätte keine Reserven mehr. Und das war auch bei Moskau und Kursk so.
Drei mal wurde die Wehrmacht von einer unerwarteten Gegenoffensive überrascht.
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Kursk war ein Heimspiel für die Sowjets weil durch knacken von Einigma vorher alles bekannt war, trotzdem waren die Verluste der Sowjets um ein zigfaches höher als die der Wehrmacht , als der Hoth im Süden ohne jegliche Infos an obere Stellen seinen Angriffschwerpunkt 20 km westlich verlegt hatte , sind die Sowjets völlig aus der Fassung gekommen, es gab nämlich nix Meldung von "Ultra"
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Genau, Kursk bzw. Kursker Frontbogen ist eines der Paradebeispiele für den stattgefundenen Verrat und die Sabotage auf deutscher Seite!
Habe vor einiger Zeit ne gute Abhandlung gelesen, wer der "Werther" gewesen sein könnte!
Bormann war es jedenfalls nicht ... ... der mußte ja sowieso seinen Harem durchrummsen ... und Passierscheine für den Führer erfinden ...
Vernichtet Goorgel!
Zerschlagt Faxenbruch!
Nieder mit Tweeder!
Wobei man fairer Weise sagen muss, dass man "Zitadelle" auch ohne Verrat ziemlich versaut gehabt hätte. Das fängt bei der Frage an, ob man zu dieser Zeit überhaupt große Offensivoperationen nötig hatte, geht weiter über das ständige Verschieben des Angriffstermins aus dummen und dümmsten Gründen und endet bei der Tatsache, dass man die Schlacht abbrach, als es "nur noch" einer letzten Anstrengung bedurft hätte, den Durchbruch durch die sowjetische Verteidigung zu vollenden.
Bei dieser Schlacht ging es um das Selbstvertrauen.
Der Angriff sollte das Selbstvertrauen der Wehrmacht und ihren Offensivgeist wiederherstellen, und der Roten Armee nehmen. Deswegen machen die Wahl des Angriffs und die Verzögerung Sinn.
Das Ergebnis war genau anders rum.
Ich halte Kursk für die Entscheidungsschlacht schlechthin.
Denn hier verlor die Wehrmacht ihr Selbstvertrauen, und wenn man kein Glauben an sich selbst hat kriegt man gar nichts mehr hin.
backward never.
ignore: Lichtblau
Sehe ich anders. Das Selbstvertrauen der "unbesiegbaren" Wehrmacht hatte schon in der Winterschlacht vor Moskau 41/42 und vor allem nach Stalingrad 42/43 merklichen Schaden genommen. Die "Siegesserie" vom Frühjahr und Sommer 1942, die die Wehrmacht bis in den Kaukasus und an die Wolga brauchte, beruhte zu einem wesentlichen Teil auf der Rückzugstrategie der roten Armee, die den Großkampf nicht mehr annahm und keine essentiellen Verluste mehr erlitt.
Zitadelle hatte wesentlich mehr als "nur" psychologische Bedeutung, hier verblutete ein ganz wesentlicher Teil der deutschen Offensivkraft, der nie wieder ersetzt werden konnte. Nach Kursk folgten nur noch Niederlagen, nirgends war die Wehrmacht mehr stark genug, zum einen an den entscheidenden Stellen, zum anderen generell, um die Offensive wieder zu ergreifen oder sich auch nur erfolgreich zu behaupten.
Meines Erachtens hat die Wehrmacht in Bodenkämpfen nie "das Vertrauen" (in sich selbst) verloren!
Die Niederlage wurde im strategischen Bereich verloren!
Beginnend mit der versägten "Schlacht um Moskau"!
Die deutschen Bodentruppen waren m.E. immer nur die Leidtragenden!
Und um Einwände gegen meine Behauptung schon im vorhinein zu entkräften
hier nur ein Beispiel!
Einer meiner Onkels (ich habe einige ) war in einer der prominentesten Wehrmachtseinheiten tätig!
Das "den Krieg verlieren" spielte sich bei denen so ab.
Ca. 1 Woche vor der Kapitulation, die Einheit bewegt sich von Osten nach Mitteldeutschland. Dabei trifft sie auf eine polnische Division der Roten Armee.
In einem Kampf von ca. 48 Stunden VERNICHTET sie die polnische Division.
Da nun keine Munition mehr vorhanden war, löst der Kommandeur die Einheit auf = er entläßt alle seine Soldaten aus dem Wehrdienst.
Dann bietet er jedem an, freiwillig mitzukommen oder halt nicht und fährt nun, so ca. 5 Tage vor dem 8.Mai mit einer Lkw-Kolonne Richtung Westen, um zu verhindern, daß die Einheit in sowjetische Gefangenschaft gerät.
Und so haben viele deutsche Bodentruppen "den Krieg verloren"!
Vernichtet Goorgel!
Zerschlagt Faxenbruch!
Nieder mit Tweeder!
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