Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Die meisten "Programmierer" sehen gar nichts und schon gar nicht "sehr schnell". Das kann nur jemand behaupten der entweder fachfremd ist oder dessen bisherigen Entwicklertätigkeiten nicht weit über "Hello-World"-Programme und Taschenrechner hinausging. Der Linux-Kernel umfasst heute ca. 20Millionen Zeilen Code und ist vorwiegend in C und teilweise Assembler implementiert. Viel Spaß beim "schnell sehen", vor allem inkl. Trickprogrammierung, Pointerspielerein und Seiteneffekten.
Ignorier-Liste: Skorpion, Löwe, Dr Mittendrin, solg
Hier mit der Betonung auf - C! Wer in dieser Sprache schon einmal einige größere Anwendungen programmiert wird schnell verstehen, was für eine unendlich mühsame Arbeit hinter Linux steckt und trotzdem ist C die Mutter vieler Programmiersprachen, zugegeben, manchmal auch die böse Stiefmutter.
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Wenn wir ehrlich sind, so wurd die Programmiersprache C eigentlich nur erfunden, um die Grenzen menschlicher Leidensfähigkeit auszuloten, denn C und gelebter Masochismus sind nicht weit voneinander entfernt.
Wobei C++ nach dem neuesten Release inzwischen so unübersichtlich und überladen ist, das da wohl langsam nur noch Bjarne Stroustrup wirklich durchblickt. Bleibt dann noch Java übrig, eine Programmiersprache, mit deren Syntax ich mich niemals anfreunden konnte.
Und so ist Daggu dann ein bekennender Python-Fan.
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Ich möchte in beruflicher Hinsicht ja eher in den hardwarenahen Bereich (Automatisierungstechnik, IoT et al.) - und es ist für mich wichtig, die Sache von den Grundlagen her aufzuziehen. Daher gehe ich zuerst über C und STEP 7/CoDeSys, um vielleicht irgendwann bei Java, C++ und Python zu landen.
Nicht ohne Grund wird empfohlen, vor C++ und Java sich zuerst mit C zu befasssen - wenn es denn keine Skriptsprache sein soll. In jenem Falle wird JavaScript als Einstieg empfohlen.
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
Wobei Javascript das Unheil des Internet an sich ist, aus vielerlei Gründen.
Der hundertjährige Krieg zwischen den Programmierern, welches nun die beste aller Sprachen ist, der ist noch immer nicht beendet und die C++ Heinis warnen immer wieder davor, erst C und dann C++ zu lernen, weil, man schleppte den ganzen fehlerhaften Ballast von C mit hinüber zu C++ schleppt. Stichwort Pointer-Arithmetic und die leidigen Memory Leaks, nebst den Problemstellungen der globalen Variablen.
Obwohl ich zugeben muss, das C++ vielleicht die interessanteste Programmiersprache ist und C++ im Zusammenhang mit Qt, dann macht auch die GUI-Programmierung richtig Spaß und ist nicht mehr ein Buch mit sieben Siegeln.
Es kommt ja immer auf den Verwendungszweck und die zu unterstützenden Plattformen an.
Selbst bei meinem noch geringen Kenntnisstand ist mir auch klar, daß bei C der Programmierer selber darauf achten muss, daß es zu keinem Pufferüberlauf kommt und er daher den entsprechenden Datentyp bzw. entsprechende Arraygröße passend definieren muss. Das scheint wohl bei anderen höheren (und objektorientierten) Programmiersprachen wohl nicht so der Fall sein.
Die Pointerarithmetik ist wirklich ein sehr kniffliges Thema für mich, bei welchem ich gleich mehrere Lehrbücher zu Rate ziehen muss. Aber noch schlimmer ist für mich derzeit das Thema Kommandozeilenparameter und der Umgang mit argv und argc - ich kriege es nicht hin, die Aufgaben in dem Buch (Erlenkötter - C programmieren von Anfang an) auszuführen: "Kommandozeilenparameter fehlen!". Mit der IDE Code Blocks komme ich da irgendwie nicht zu Rande.
Aber ich kann mich erst ab nächste Woche damit weiter befassen, da ich mich für ein Vorstellungsgespräch mit einer Anwendersoftware befassen muss, die ich längere Zeit nicht mehr benutzt habe (MS Visio).
Das Militär ist der einzige Weg (Q-Drop #26)
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