Ich überlege, nach Bielefeld zu ziehen: [Links nur für registrierte Nutzer]
Warum der Industrie den schwarzen Peter zuschieben. Für die EEG-Umlage sind Politiker verantwortlich.
Der Strompreis in Deutschland liegt durchschnittlich bei etwa 29 Cent/kWh (14 Cent Grundpreis, 11 Cent Steuern und Abgaben und 5 Cent MwSt.). Ohne diese ominösen 11 Cent an Steuern, könnte der Strompreis bei 17 Cent/kWh liegen, wenn man großzügig rechnet bei 20 Cent/kWh. Das wäre eine Ersparnis von 50% bzw. 32%...
Natürlich ist die Politik verantwortlich. Es gibt praktisch keine Kontrollen mehr. Und die Konzerne kommen mit allem durch, weil es kein Bestreben gibt, auch die dreisteste Abzocke zu unterbinden. Sie ergaunern Milliarden und zahlen hier ein paarhunderttausend Euro Strafe. Die manipulieren Zinsen, schreiben überhöhte Rechnungen, kündigen willkürlich, führen Fantasiegebühren ein - nichts passiert. Als Verbraucher bist du ausgeliefert und müsstest eigentlich permanent beim Anwalt sein.
Und natürlich will man mit der Strom-Politik den Bürger bestrafen. Er wollte ja die Energiewende. Wehe, wenn er nochmal sowas will.
"Crime is crime is crime. It is not political..." [Margaret Thatcher]
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Das hat der deutsche Stromkunde mit der Verdoppelung der Strompreise bezahlt, der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin sagte die Energiewende kostet jeden Bürger nur wie eine Kugel Eis im Monat
Der Untergang des Sonnenkönigs
In Deutschland ist das grösste Solarunternehmen bankrott.
Der Untergang der Firma, die zuletzt 3300 Mitarbeiter beschäftigt hat, ist ein perfektes Beispiel, warum es immer falsch ist, wenn der Staat und seine Politiker Gott spielen und *Industrien mit viel Steuergeld fördern, im *Glauben, es besser zu wissen als der Markt. Der Untergang von Frank Asbeck, den die deutschen Journalisten als «Sonnenkönig» verklärten, in der *Meinung, einen Steve Jobs der Sonne gefunden zu haben: Auch er persönlich ist ein Muster*beispiel von Unter*nehmer, der sich mehr aus *politischen als aus *wirtschaftlichen Gründen durchgesetzt hat.
Unter Freunden
Er lebte von den richtigen Verbindungen, er hatte die richtige Biografie, um in der Solar*industrie, einer staatlich geförderten, hochpolitisierten Hoffnungsindustrie eine Rolle zu spielen. 1979 gehörte er zu den Initianten des ersten *grünen Landesverbandes in Nordrhein-Westfalen, was ihm in den Augen derer, die an die Sonne glaubten, eine gewisse Street Credibility verlieh, eine Glaubwürdigkeit im Milieu, die es brauchte, um Erfolg zu haben im später entstehenden ökologisch-ökonomischen Komplex. Alles fügte sich ineinander: 1998 gewann der Sozialdemokrat Gerhard Schröder die Wahlen und bildete die erste rot-grüne Bundesregierung der deutschen Geschichte; und 1998 gründete Frank Asbeck die Solarworld. Wenn auch das Timing Zufall *gewesen sein mag, es war klug, es war ideal: Unterstützt, gepflegt, verwöhnt, geliebt und verehrt von einer rot-grünen Regierung, die die «Energiewende» einleitete und sich nach Belegen sehnte, dass sie auch richtiglag, stieg die Solarworld nun innert kürzester Zeit zu einem der grössten Solarproduzenten der Welt auf und zum Darling der Politiker. Selbst die Börse ergab sich dem Sonnenkult, und die Firma brachte es 2007 auf eine Kapitalisierung von sage und schreibe 4,7 Milliarden Euro. Der Sonnenkönig an der Macht.
Bedeutete das nicht den Triumph des rot-*grünen Kapitalismus? War es nicht Beweis dafür, dass man beides haben konnte: atomfreien Strom und Arbeitsplätze und Wachstum? Was die Börse aber wohl eher prämierte: Wer von so viel *Subventionen überschüttet wurde, konnte nicht *scheitern, also wollten sich die Anleger daran beteiligen. Wer darin ein Wirtschafts*wunder *erblicken wollte, durfte das, tatsächlich war es ein Wunder der Staatskunst. Mit *Milliarden hat der deutsche Staat die *erneuerbaren Energien, wie etwa Sonne und Wind, gefördert, unter anderem mit der *sogenannten Einspeisevergütung, einem unübertrefflich schönfärberischen Begriff, wie ihn nur die deutsche Bürokratie erfinden kann – und geduldig zahlte der Konsument und moderne Untertan, damit der Sonnenkönig sich immer prächtigere Paläste leisten konnte. Asbeck, ein ausgebildeter Ingenieur, wurde *Multimillionär, erwarb von Thomas Gottschalk ein Schloss und fuhr im Maserati herum. Kein Schatten schien ihn kümmern zu müssen, kein anderer Unternehmer wirkte heiliger. Die *Journalisten lagerten an *seinem Hof und sangen grüne Duette.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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