Der NS nimmt niemandem die Freiheit und das Recht, innerhalb der von der Weltanschauung und der Staats- und Verfassungsordnung gesetzten Grenzen seine Vorschläge einzubringen und seine Interesseren zu artikulieren.
Ganz im Gegenteil verlangt er das vom politisch bewussten Mitglied der Volksgemeinschaft sogar.
Warum sollte ein Nationalsozialist eine bürgerlich-konservative Partei wählen, warum ein Marxist-Leninist-Stalinist trotzkistischen Verrätern der Arbeiterklasse seine Stimme geben?Niemand, der gerne NSDAP wählen würde, ist gehindert, ist gehindert REP zu wählen. Und niemand, der gerne KPD wählen würde, ist gehindert, PSG zu wählen.
Das hiesse, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Sowohl Nationalsozialisten als auch Bolschewisten wollten ja keine parlamentarische Demokratei mit nur einer Partei, sondern sahen Parteien als vorgegebene Form politischer Organisation zur Durchsetzung ihrer Weltanschauung. Daher das Gerede bspw. vom "politischen Orden" oder der "Avantgarde". Parteien im Sinne eines bürgerlichen Parteienparlamentarismus waren beide nach ihren jeweiligen Machtergreifungen nicht mehr.Ganz anders verhielt es sich in der NS- oder Sowietdiktatur, wo letztlich nur eine Partei regiert hat.