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Thema: Peru - Land der Inkas

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  1. #1
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Sehr anschauliche Eindrücke Deiner Wahlheimat. Vielen Dank dafür.
    Diese Incacola hatte mir allerdings überhaupt nicht geschmeckt. Auch das peruanische Bier ist leider mit Abstand das schlechteste, was ich bisher in Lateinamerika getrunken hatte. Aber die peruanische Küche ist absolute Spitze!
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  2. #2
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    Sehr anschauliche Eindrücke Deiner Wahlheimat. Vielen Dank dafür.
    Diese Incacola hatte mir allerdings überhaupt nicht geschmeckt. Auch das peruanische Bier ist leider mit Abstand das schlechteste, was ich bisher in Lateinamerika getrunken hatte. Aber die peruanische Küche ist absolute Spitze!
    Dabei ist das Bier hier sogar noch teurer als in der BRD. Der Euro steht normalerweise bei etwa S/ 3,80. Heute kostet aber ein Euro nur S/ 3,64. Erst seit ein paar Monaten hat der Getränkekonzern Backus wieder eine 630-ml-Bierflasche einer Billigmarke. "Golden", auf den Markt gebracht, die aber ohne Pfand im Strassenverkauf immer noch S/ 3,50 kostet. Das ist also jetzt das billigste Bier hier.

    Die Marken Cristal, Pilsener oder Cusqueña, die Du wahrscheinlich kennst, kosten heute mit der 620/650-ml-Flasche alle jetzt S/ 5,00, bzw. 5,50 oder 6,00. Also mindestens EUR 1,37. Für einen Euro gibt es aber in der BRD schon eine ganze Menge guter Biere auch kleinerer Brauereien zu kaufen.

    Für Wein- und Biertrinker ist Peru sicherlich kein Paradies. Ich bringe meine Alltagsimpressionen auch keinesfalls in der Absicht, Werbung für Peru zu machen. Peru ist auch weiterhin kein Einwanderungsland. Ich bringe diese Impressionen in der Hauptsache als Anregung, einmal über das gewöhnliche Denkschema von Auswanderung oder Lebensplanung hinauszublicken. Das gilt für Europa und selbst die BRD genauso. Wer sich etwas mit den Details gewisser Eigentümlichkeiten beschäftigt, kann sehr wohl abseits ausgetretener Pfade des Denkens und Bewertens die Lebensumstände wählen, die einem selbst am passendsten erscheinen. So wie man ja, entsprechende Kenntnis vorausgesetzt, auch seinen Urlaub selber planen kann, und nicht zwangsläufig auf Pauschalangebote aus dem Katalog angewiesen ist.

    Desweiteren schreibe ich auch einfach, um die Realität zu vermitteln. Die meisten Länder der sog. Dritten Welt holen jetzt rasant auf. Das bedeutet auch, dass die Flüchtlingspropaganda Klischees bedient, die seit Jahrzehnten nicht mehr stimmen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #3
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Dabei ist das Bier hier sogar noch teurer als in der BRD. Der Euro steht normalerweise bei etwa S/ 3,80. Heute kostet aber ein Euro nur S/ 3,64. Erst seit ein paar Monaten hat der Getränkekonzern Backus wieder eine 630-ml-Bierflasche einer Billigmarke. "Golden", auf den Markt gebracht, die aber ohne Pfand im Strassenverkauf immer noch S/ 3,50 kostet. Das ist also jetzt das billigste Bier hier.

    Die Marken Cristal, Pilsener oder Cusqueña, die Du wahrscheinlich kennst, kosten heute mit der 620/650-ml-Flasche alle jetzt S/ 5,00, bzw. 5,50 oder 6,00. Also mindestens EUR 1,37. Für einen Euro gibt es aber in der BRD schon eine ganze Menge guter Biere auch kleinerer Brauereien zu kaufen.
    Ja, die schmecken alle wie Bier mit 2 bis 3 Teilen Sprudelwasser verdünnt.
    Im Nachbarland Ecuadur z.B. gibt es dagegen ein richtig gutes Bier namens "Club". Dort gibt es auch eine Marke namens "Pilsen", die schmeckt auch um Längen besser, als alles, was man in Perú an Bier bekommt.

    [...]Desweiteren schreibe ich auch einfach, um die Realität zu vermitteln. Die meisten Länder der sog. Dritten Welt holen jetzt rasant auf. Das bedeutet auch, dass die Flüchtlingspropaganda Klischees bedient, die seit Jahrzehnten nicht mehr stimmen.
    Zählt man Perú wirklich zur dritten Welt? Perú ist doch nicht Afrika. Oder wird es durch die massive Flut an venezolanischen Flüchtlingen immer mehr zur dritten Welt?
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  4. #4
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    [...]

    Zählt man Perú wirklich zur dritten Welt? Perú ist doch nicht Afrika. Oder wird es durch die massive Flut an venezolanischen Flüchtlingen immer mehr zur dritten Welt?
    Dieser Begriff "Dritte Welt" ist zuerst auch einmal eine Pauschalisierung. Wenn ich heute irgendwelche Statistiken zu BIP u.ä. sehe, dann ist Peru immer vor der Ukraine, und die Ukraine sieht so rückständig auch nicht aus. Ich war da 2016 in Tschernobyl und kenne Kiew und eben die Dörfer dorthin.

    Aber gerade in der BRD werden immer noch gerne die alten Klischees verbreitet. Deswegen steht auch in der aktuellen dt. Wikipedia über Lima, dass "zwei Drittel von Lima Elendsviertel" wären und dass es kaum hohe Gebäude gäbe. Das hat vielleicht einmal vor drei Jahrzehnten gestimmt. Als ich 1986 das erste Mal vom Flughafen Jorge Chavez ins Zentrum von Lima fuhr, waren tatsächlich noch beidseitig dieser Zubringerstrasse Hütten aus Bastmatten, die mit Sicherheit kein Trinkwasser aus der Leitung hatten oder ans Abwassersystem angeschlossen waren.

    In der BRD wird eben immer noch gerne dieses Bild verbreitet.



    Das ist auf der Avenida Los Alisos, nahe dem Parque Previ, in Limas Distrikt Los Olivos, etwa drei Kilometer entfernt von mir. Das Bild habe ich damals gemacht, weil kaum jemand in Lima so herumläuft, schon gar nicht in den ärmeren Aussenbezirken. Eher dann schon im Zentrum von Lima, aber dort sind es wiederum nur ambulante Händler, die sich mit Tracht wohl einen Vorteil beim Verkauf, besonders an Touristen, versprechen. In den ärmeren Aussenbezirken gibt es nur ganz selten Touristen, weil die meisten glauben, es sei gefährlich.

    Lima sieht aber auch in den äusseren Bezirken so aus: alte Abwasserrohre unter der Avenida Los Alisos werden gegen neue aus Plastik getauscht.



    Müllabfuhr auf der Avenida Izaguirre im Distrikt Los Olivos.

    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #5
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Dabei ist das Bier hier sogar noch teurer als in der BRD. Der Euro steht normalerweise bei etwa S/ 3,80. Heute kostet aber ein Euro nur S/ 3,64. Erst seit ein paar Monaten hat der Getränkekonzern Backus wieder eine 630-ml-Bierflasche einer Billigmarke. "Golden", auf den Markt gebracht, die aber ohne Pfand im Strassenverkauf immer noch S/ 3,50 kostet. Das ist also jetzt das billigste Bier hier.

    Die Marken Cristal, Pilsener oder Cusqueña, die Du wahrscheinlich kennst, kosten heute mit der 620/650-ml-Flasche alle jetzt S/ 5,00, bzw. 5,50 oder 6,00. Also mindestens EUR 1,37. Für einen Euro gibt es aber in der BRD schon eine ganze Menge guter Biere auch kleinerer Brauereien zu kaufen.

    Für Wein- und Biertrinker ist Peru sicherlich kein Paradies. Ich bringe meine Alltagsimpressionen auch keinesfalls in der Absicht, Werbung für Peru zu machen. Peru ist auch weiterhin kein Einwanderungsland. Ich bringe diese Impressionen in der Hauptsache als Anregung, einmal über das gewöhnliche Denkschema von Auswanderung oder Lebensplanung hinauszublicken. Das gilt für Europa und selbst die BRD genauso. Wer sich etwas mit den Details gewisser Eigentümlichkeiten beschäftigt, kann sehr wohl abseits ausgetretener Pfade des Denkens und Bewertens die Lebensumstände wählen, die einem selbst am passendsten erscheinen. So wie man ja, entsprechende Kenntnis vorausgesetzt, auch seinen Urlaub selber planen kann, und nicht zwangsläufig auf Pauschalangebote aus dem Katalog angewiesen ist.

    Desweiteren schreibe ich auch einfach, um die Realität zu vermitteln. Die meisten Länder der sog. Dritten Welt holen jetzt rasant auf. Das bedeutet auch, dass die Flüchtlingspropaganda Klischees bedient, die seit Jahrzehnten nicht mehr stimmen.

    Bier trinke ich nun mal nicht,weil es mir noch nie bekommen ist,jedoch einem guten Wein ,bin ich nicht abgeneigt.
    In Argentinien gibt es doch vorzügliche Weine,sind da für Peru hohe Zölle drauf ?

    Einen alten Rum,so um 20 Jahre ist auch mitunter lecker.

    In jüngeren Jahren hatte ich mal ein super Angebot von einer Ex-Kollegin nach Mexiko.
    Die Frau war mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und Multimillionärin.
    Sie hätte die ganze Nummer finanziert ,aber meine damalige Frau jaulte rum.

    Später noch einmal nach Argentinien.
    Dort hatte ein langjähriger Kumpel ( war Argentinier ) eine Farm im Dreieck Argentinien-Brasilien-Paraguay gekauft.
    Wollte aber kein Farmer werden.


    Heute bin ich zu alt dafür,außerdem hab ich eine tolle Frau ,und meine beiden erwachsenen Mädchen nebst Enkelin .möchte ich nicht missen.
    Hab auch ein angenehmes Leben geführt,mit einer Freizeit,für die ein normaler fremdbestimmter Arbeitnehmer wohl mindestens sechs Leben gebraucht hätte.

    Meine ältere Tochter wird wohl in den nächsten Jahren nach Dänemark gehen.
    Das wäre von mir aus fast um die Ecke.
    Die Jüngste ist ja in der Schweiz,da herrscht ( bisher ) reger Flugverkehr von uns oder reziprok.

    Bleib gesund ,besonders auch die Prostata.

  6. #6
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Bier trinke ich nun mal nicht,weil es mir noch nie bekommen ist,jedoch einem guten Wein ,bin ich nicht abgeneigt.
    In Argentinien gibt es doch vorzügliche Weine,sind da für Peru hohe Zölle drauf ?
    Ich weiss nicht, was da drauf ist, jedenfalls sind die recht teuer. Es gibt einen Rotwein der Marke Tribu aus Mendoza, Argentinien. Da kostet die Flasche im Supermarkt oft nur S/ 25. Ansonsten zahlt man aber für einen halbwegs trinkbaren, herben Rotwein sowohl im Supermarkt als auch an einem Spirituosenladen etwa S/ 35. Das sind fast 10 Euro. Da ist Wein ja selbst in GB noch billiger. Ich schreibe extra "an" einem Spirituosenladen, weil die in 90% der Fälle nicht begehbar sind, sondern man wie im Zoo hinter Gittern bedient wird.

    Lima selbst ist auch keine Weintrinkerregion. Hier gibt es etliche Leute, die trinken auch Rotwein nur gekühlt und nicht wenige glauben, Rotwein, der nicht gekühlt ist, würde Durchfall verursachen.


    In teuren Restaurants gibt es so einen Quatsch natürlich nicht, aber in billigen Restaurants schon, und selbst Supermärkte verkaufen auch gekühlten Rotwein. In der Weinbauregion um Ica war ich jetzt nicht lange genug. Ich habe dort nur gesehen, dass schon im Supermarkt es mehr Auswahl an heimischen Weinen gibt und Wein auch generell billiger ist als in Lima.


    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Einen alten Rum,so um 20 Jahre ist auch mitunter lecker.

    In jüngeren Jahren hatte ich mal ein super Angebot von einer Ex-Kollegin nach Mexiko.
    Die Frau war mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und Multimillionärin.
    Sie hätte die ganze Nummer finanziert ,aber meine damalige Frau jaulte rum.

    Später noch einmal nach Argentinien.
    Dort hatte ein langjähriger Kumpel ( war Argentinier ) eine Farm im Dreieck Argentinien-Brasilien-Paraguay gekauft.
    Wollte aber kein Farmer werden.


    Heute bin ich zu alt dafür,außerdem hab ich eine tolle Frau ,und meine beiden erwachsenen Mädchen nebst Enkelin .möchte ich nicht missen.
    Hab auch ein angenehmes Leben geführt,mit einer Freizeit,für die ein normaler fremdbestimmter Arbeitnehmer wohl mindestens sechs Leben gebraucht hätte.

    Meine ältere Tochter wird wohl in den nächsten Jahren nach Dänemark gehen.
    Das wäre von mir aus fast um die Ecke.
    Die Jüngste ist ja in der Schweiz,da herrscht ( bisher ) reger Flugverkehr von uns oder reziprok.

    Bleib gesund ,besonders auch die Prostata.
    Danke, gleichfalls. Es ist immer interessant, etwas von anderen zu lesen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #7
    LOL
    Gast

    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    ....
    Lima selbst ist auch keine Weintrinkerregion. Hier gibt es etliche Leute, die trinken auch Rotwein nur gekühlt und nicht wenige glauben, Rotwein, der nicht gekühlt ist, würde Durchfall verursachen.


    In teuren Restaurants gibt es so einen Quatsch natürlich nicht, aber in billigen Restaurants schon, und selbst Supermärkte verkaufen auch gekühlten Rotwein.
    ...
    Rotwein sollte idealerweise eine eher kühle "Schlafzimmertemperatur" haben, also von 16° bis allerhöchstens 19°. Da muss der Wein in den meisten Ländern schon etwas gekühlt werden.

  8. #8
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Rotwein sollte idealerweise eine eher kühle "Schlafzimmertemperatur" haben, also von 16° bis allerhöchstens 19°. Da muss der Wein in den meisten Ländern schon etwas gekühlt werden.
    Mit einem speziellen Kühlschrank für Rotwein vielleicht. Ich habe nirgendwo auf der Welt, und schon gar nicht in einem Land am Mittelmeer, gesehen, dass jemand im Sommer Rotwein in einen normalen Kühlschrank stellt. Und schon gar nicht für Tage.


    Zwei Drittel des Jahres ist die Tageshöchsttemperatur in Lima max. 22 Grad, gewöhnlich jedoch um die 20 Grad. Kein vernünfiger Mensch stellt da Rotwein in einen Kühlschrank, wo 6 bis 10 Grad herrschen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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  9. #9
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Mit einem speziellen Kühlschrank für Rotwein vielleicht. Ich habe nirgendwo auf der Welt, und schon gar nicht in einem Land am Mittelmeer, gesehen, dass jemand im Sommer Rotwein in einen normalen Kühlschrank stellt. Und schon gar nicht für Tage.


    Zwei Drittel des Jahres ist die Tageshöchsttemperatur in Lima max. 22 Grad, gewöhnlich jedoch um die 20 Grad. Kein vernünfiger Mensch stellt da Rotwein in einen Kühlschrank, wo 6 bis 10 Grad herrschen.
    Ich muß gestehen, daß wir bei Temperaturen über 30 Grad Celsius den Rotwein auch in den Kühlschrank gestellt haben und dann - Sakrileg! - sogar mit Sprudel, Eiswürfeln und manchmal sogar einer Zitronen-oder Limettenscheibe verkonsumiert haben.

    Bei unter 30 (OK, erniedrige auf 25) Grad Celsius, dies sei zu meiner Ehrenrettung angefügt, jedoch nicht.

    In Portugal gab es sommers diesen erfrischenden Vinho Verde, auch in rot, der ebenso gekühlt getrunken wurde.

  10. #10
    LOL
    Gast

    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Mit einem speziellen Kühlschrank für Rotwein vielleicht. Ich habe nirgendwo auf der Welt, und schon gar nicht in einem Land am Mittelmeer, gesehen, dass jemand im Sommer Rotwein in einen normalen Kühlschrank stellt. Und schon gar nicht für Tage.


    Zwei Drittel des Jahres ist die Tageshöchsttemperatur in Lima max. 22 Grad, gewöhnlich jedoch um die 20 Grad. Kein vernünfiger Mensch stellt da Rotwein in einen Kühlschrank, wo 6 bis 10 Grad herrschen.
    Jo, normalerweise hast du dafür spezielle Kühlschränke, aber in der Not geht auch ein normaler - einfach weniger Zeit drin lassen, bzw. beim Herausnehmen länger stehen lassen, damit er auf seine rund 16-19 Grad kommt...

    Nur um einen Kältevergleich zu haben: Leitungswasser hat idealerweise ca. 12-15 Grad.
    Geändert von LOL (25.04.2020 um 18:28 Uhr)

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