Zumindest im Gesamtbild sieht man sie kaum. Es gibt zwar eine Poliklinik Peruano-Japonés und viele weitere Einrichtungen, ebenso auch einmal im Jahr eine grosse Messe mit Kulturprogramm, aber in der Gesamtbevölkerung sind es weniger als ein Prozent.
Es gibt auch in der Mitte der Anden, also östlich von Lima, Huancayo z.B. helle Flecken mit wenigen Keschua-Muttersprachlern, für die ich jetzt die Erklärung nicht weiss, aber im Norden Perus sind die Anden nicht ganz so hoch und im Norden wanderten auch die meisten Spanier ein, weil man dort in den Anden ohne Bewässerung Viehzucht und Ackerbau betreiben kann. Lima liegt ja in einer Küstenwüste und im Hinterland steigen die Anden gleich hoch an und dieses Hinterland ist auch recht unwirtlich.