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Thema: Peru - Land der Inkas

  1. #871
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Ich liebe das peruanische Volkslied "Ein Condor fliegt vorbei", es ist das schönste Latein Amerikanische Volkslied.Man spürt richtig die Seele der Anden und der Inkas.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #872
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Da ich in anderen Strängen hier im HPF bereits als Gegenbeispiel zur verlotterten BRD das ganz selbstverständliche Bilden von Schlangen auch an Bushaltestellen angesprochen habe, hier einmal ein paar kurze Videos dazu.

    Dieses Video (aufgenommen von einem Gebäude der UNI (Universidad Nacional de Ingeniería)) zeigt, wie sich lange Schlangen bis auf die Strasse ausweiten, weit ausserhalb der eigentlichen Busstation (estación UNI).



    Die Leute in den gelben Westen sind Ordner des städtschen Busbetreibers Metropolitano de Lima ([Links nur für registrierte Nutzer]).





    Und hier in der unterirdischen Busstation "Estación Central". Das Video ist aber schon 9 Jahre alt.



    Wenn ich z.B. in dieser Estación Central im Zentrum von Lima auf diesen Express-Bus der Linie SXN warte, der nur an wenigen Haltestellen hält und direkt zur Endhaltestelle Naranjal fährt:



    dann gibt es dort drei Schlangen:

    1)
    eine "cola preferencial" für diesen bevorzugten Personenkreis: Menschen über 60 Jahre, Schwangere, Leute mit kleinen Kindern, sowie Behinderte und sichtbar Kranke

    2)
    diejenigen, die unbedingt einen Sitzplatz möchten

    3)
    alle anderen, die auch gerne stehen, Hauptsache, sie kommen schnell in den Bus

    Die Ordner in den gelben Westen dirigieren diese Schlangen. Sie entscheiden, wieviele Menschen von der "cola preferencial" zuerst den leer einfahrenden Bus besteigen. Dann achten sie darauf, dass mit den Leuten aus der zweiten Schlangen alle Sitzplätze besetzt sind und schliesslich wann der Bus randvoll mit den Leuten aus der letzten, dritten Schlange ist. Dann helfen sie evtl. beim Schliessen der Türen und der Bus fährt ab.

    Vor allem die letzte, dritte Schlange wird mit Handzeichen und auf Zuruf dirigiert und die Menschen in dieser Schlange laufen teilweise auch im Laufschritt. Alles läuft ab wie beim Militär. Keine "Was du schauen"- und "Isch mach nur Spass"-Figuren in diesen Schlangen ...
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #873
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Hier ein kurzer Beitrag über die Bekämpfung der Kriminalität im Distrikt (= Stadtbezirk) "El Agustino" in Lima. Man sieht eine Bushaltestelle. Die Leute tragen dickere Bekleidung. Es ist also nicht Sommer. Es gibt hier praktisch nur den Sommer von Dezember bis April mit Sonnenschein und Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 Grad oder den Rest des Jahres, fast immer bewölkt und Tagestemperaturen um die 20 Grad. Regnen tut es fast nie, und wenn, dann meistens nur Sprühregen. Lima liegt in einer Wüste und hier wächst absolut nichts. Selbst ein Kaktus oder eine Tillandsie verdorren, wenn man sie nicht giesst.

    Das hatte ich mir klimamässig ganz anders vorgestellt. Ist diese Region, für die man Polizeischutz beantragen will eine "no-go-zone? Was ist das Problem? Das wurde nicht gesagt. Diebstahl, Drogenhandel?
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  4. #874
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Das hatte ich mir klimamässig ganz anders vorgestellt. Ist diese Region, für die man Polizeischutz beantragen will eine "no-go-zone? Was ist das Problem? Das wurde nicht gesagt. Diebstahl, Drogenhandel?
    Das sind normalerweise Raubüberfälle. Diese Bushaltestelle auf der Brücke heisst Puente Nuevo und da war ich schon recht oft. Ich persönlich habe aber noch nie einen solchen Überfall oder Raub gesehen. Ich habe nur einmal gesehen, wie ein etwa 16-jähriger Junge, dem Aussehen nach Zambo, also Mestize von Indios und Negern, im Bus einer Frau das Handy aus der Hand gelupft hat und durch die offene Tür des Buses ins Freie gerannt ist.

    Genau das Gleiche in Grün hat auch meine Tochter in Lima 2016 gesehen. Da war es nur ein älterer Täter, aber auch er lupfte das Handy einer Frau aus der Hand und sprang durch die offene Tür des Buses ins Freie.

    Drogenhandel interessiert ja höchstens die Polizei, aber der Bürger bekommt davon nichts mit. Ich habe halt recht viele Bekannte aus allen Schichten und einer von denen verkauft auch als Strassenhändler nebenbei Marihuana. Und dessen Bekannte wiederum tarnen sich auch entsprechend. Einer z.B. verkauft ambulant Getränke. So fällt es eben nicht so auf, als wenn er nur herumlungern würde.

    Es gibt natürlich auch Leute, die warten anscheinend auf jemanden, und da ist es natürlich nicht klar, ob sie sie wirklich auf jemanden warten oder nur so tun, als ob. Aber sichtbar herumlungern tun nur noch ganz wenige Leute heutzutage. Und da würde ein herumlungernder Drogenverkäufer schnell Verdacht erregen. Ich habe nur einmal einen Jugendlichen im Distrikt Independenca, am Hang des pueblo jovens Sol Naciente gesehen, der wartete so sinnlos an einer Treppe und hatte dazu auch noch weisse Klamotten an. In Lima läuft kaum jemand ganz in Weiss und in so einem pueblo joven schon gar nicht. Der Typ war sicher ein Drogenhändler. Die weissen Klamotten trägt er, damit ihn auch Käufer beim ersten Mal, also nur nach der Beschreibung von anderen, sicher erkennen.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #875
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Da ich in anderen Strängen hier im HPF bereits als Gegenbeispiel zur verlotterten BRD das ganz selbstverständliche Bilden von Schlangen auch an Bushaltestellen angesprochen habe, hier einmal ein paar kurze Videos dazu.

    Dieses Video (aufgenommen von einem Gebäude der UNI (Universidad Nacional de Ingeniería)) zeigt, wie sich lange Schlangen bis auf die Strasse ausweiten, weit ausserhalb der eigentlichen Busstation (estación UNI).



    Die Leute in den gelben Westen sind Ordner des städtschen Busbetreibers Metropolitano de Lima ([Links nur für registrierte Nutzer]).





    Und hier in der unterirdischen Busstation "Estación Central". Das Video ist aber schon 9 Jahre alt.



    Wenn ich z.B. in dieser Estación Central im Zentrum von Lima auf diesen Express-Bus der Linie SXN warte, der nur an wenigen Haltestellen hält und direkt zur Endhaltestelle Naranjal fährt:



    dann gibt es dort drei Schlangen:

    1)
    eine "cola preferencial" für diesen bevorzugten Personenkreis: Menschen über 60 Jahre, Schwangere, Leute mit kleinen Kindern, sowie Behinderte und sichtbar Kranke

    2)
    diejenigen, die unbedingt einen Sitzplatz möchten

    3)
    alle anderen, die auch gerne stehen, Hauptsache, sie kommen schnell in den Bus

    Die Ordner in den gelben Westen dirigieren diese Schlangen. Sie entscheiden, wieviele Menschen von der "cola preferencial" zuerst den leer einfahrenden Bus besteigen. Dann achten sie darauf, dass mit den Leuten aus der zweiten Schlangen alle Sitzplätze besetzt sind und schliesslich wann der Bus randvoll mit den Leuten aus der letzten, dritten Schlange ist. Dann helfen sie evtl. beim Schliessen der Türen und der Bus fährt ab.

    Vor allem die letzte, dritte Schlange wird mit Handzeichen und auf Zuruf dirigiert und die Menschen in dieser Schlange laufen teilweise auch im Laufschritt. Alles läuft ab wie beim Militär. Keine "Was du schauen"- und "Isch mach nur Spass"-Figuren in diesen Schlangen ...
    Hat das Fujimori eingeführt ? Ist ja fast wie in Japan. Wie ich hörte, soll der auch sonst viel für die Infrastruktur Perus gemacht haben (Straßenbau etc).

  6. #876
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Hat das Fujimori eingeführt ? Ist ja fast wie in Japan. Wie ich hörte, soll der auch sonst viel für die Infrastruktur Perus gemacht haben (Straßenbau etc).
    Unter Fujimori wurde dieses Bus-System Metropolitano zwar nicht eingeführt, aber Fujimori war der erste Präsident Perus, der dem permanenten Chaos seit Ende des 2. Wk wie Wirtschaftskrise und Terrorismus ein Ende setzte.

    Wer hinter diesem Chaos steckte, lässt sich natürlich nicht öffentlich beweisen, aber es ist auch schon interessant, was der "Spiegel" damals zur Geiselnahme in der japanischen Botschaft in Lima im Jahre 1996 schrieb ([Links nur für registrierte Nutzer]):

    "Der Spiegel schrieb nach der Stürmung der Botschaft: Die MRTA-Rebellen „mußten sterben, denn ein ausgehandelter Kompromiß hätte dem Präsidenten Fujimori, dessen Popularität im fünften Monat des Geiseldramas auf ein Tief gesunken war, nicht zum persönlichen Triumph verholfen. Folter- und Mordskandale in Geheimdiensten, deren Koordinator Vladimiro Montesinos sich als engster Berater des Präsidenten unerhört bereichert hatte, führten zu einer Krise im Militär und in der Regierung.

    Fujimori und seine Nachfolger gelten ja in der dt. Wikipedia ([Links nur für registrierte Nutzer]) auch als "Rechtspopulisten".

    Eingeweiht wurde die Buslinie dann 2010 unter der zweiten Präsidentschaft von Alan Garcia, der mit seiner Partei APRA eigentlich eher ein linker Globalist war, und unter dessen erster Präsidentschaft das Chaos in Peru seinen Zenit erreichte.

    Das zeigt eigentlich, dass die Präsidenten auch hier nur das System eher passiv vertreten.

    Die erste Buslinie dieser Art gab es, glaube ich, in Curitiba in Brasilien. Jedenfalls habe ich schon vor Jahrzehnten mal einen Beitrag darüber im "Scientific American" gelesen. Heute gibt es solche Buslinien mit dem eigenen Mittelstreifen in vielen Städten, auch in Daressalam in Tansania, wo das System DART heisst.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #877
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Unter Fujimori wurde dieses Bus-System Metropolitano zwar nicht eingeführt, aber Fujimori war der erste Präsident Perus, der dem permanenten Chaos seit Ende des 2. Wk wie Wirtschaftskrise und Terrorismus ein Ende setzte.

    Wer hinter diesem Chaos steckte, lässt sich natürlich nicht öffentlich beweisen, aber es ist auch schon interessant, was der "Spiegel" damals zur Geiselnahme in der japanischen Botschaft in Lima im Jahre 1996 schrieb ([Links nur für registrierte Nutzer]):

    "Der Spiegel schrieb nach der Stürmung der Botschaft: Die MRTA-Rebellen „mußten sterben, denn ein ausgehandelter Kompromiß hätte dem Präsidenten Fujimori, dessen Popularität im fünften Monat des Geiseldramas auf ein Tief gesunken war, nicht zum persönlichen Triumph verholfen. Folter- und Mordskandale in Geheimdiensten, deren Koordinator Vladimiro Montesinos sich als engster Berater des Präsidenten unerhört bereichert hatte, führten zu einer Krise im Militär und in der Regierung.

    Fujimori und seine Nachfolger gelten ja in der dt. Wikipedia ([Links nur für registrierte Nutzer]) auch als "Rechtspopulisten".

    Eingeweiht wurde die Buslinie dann 2010 unter der zweiten Präsidentschaft von Alan Garcia, der mit seiner Partei APRA eigentlich eher ein linker Globalist war, und unter dessen erster Präsidentschaft das Chaos in Peru seinen Zenit erreichte.

    Das zeigt eigentlich, dass die Präsidenten auch hier nur das System eher passiv vertreten.

    Die erste Buslinie dieser Art gab es, glaube ich, in Curitiba in Brasilien. Jedenfalls habe ich schon vor Jahrzehnten mal einen Beitrag darüber im "Scientific American" gelesen. Heute gibt es solche Buslinien mit dem eigenen Mittelstreifen in vielen Städten, auch in Daressalam in Tansania, wo das System DART heisst.
    Mir hat ein Reiseleiter, der seit 40 Jahren durch Südamerika fährt gesagt, daß Fujimori die ganzen Fernstraßen ausgebaut hat. Zuvor sollen das extrem schlechte Pisten gewesen sein, auf denen man nur langsam voran kam.

  8. #878
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Dieses Video (aufgenommen von einem Gebäude der UNI (Universidad Nacional de Ingeniería)) zeigt, wie sich lange Schlangen bis auf die Strasse ausweiten, weit ausserhalb der eigentlichen Busstation (estación UNI).



    ...
    .. wenn ich so sehe , daß da in der Stunde so ca. 30 Busse abfahren , mit ca. 50 Fahrgäste , dann sind das pro Stunde 1.500 Fahrgäste , also geht das alles ziemlich schnell ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  9. #879
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Die sollten eine Straßenbahn oder U-Bahn bauen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #880
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Mir hat ein Reiseleiter, der seit 40 Jahren durch Südamerika fährt gesagt, daß Fujimori die ganzen Fernstraßen ausgebaut hat. Zuvor sollen das extrem schlechte Pisten gewesen sein, auf denen man nur langsam voran kam.
    Gewiss. Die Präsidentschaft Fujimoris stellt die Zäsur dar. Noch in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts lag ja, wirtschaftlich gesehen, Südamerika noch auf dem gleichen Niveau wie Nordamerika. Erst nach dem 2. Wk ging es dann rapide bergab im internationalen Vergleich.

    Z.B. gab es schon 1851 die erste Eisenbahn zwischen Lima und der Hafenstadt Callao, aber die letzte Strassenbahnline Limas wurde 1965 eingestellt ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Seit Fujimori gibt es wieder eine normale Vorwärtsentwicklung.

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. wenn ich so sehe , daß da in der Stunde so ca. 30 Busse abfahren , mit ca. 50 Fahrgäste , dann sind das pro Stunde 1.500 Fahrgäste , also geht das alles ziemlich schnell ..
    Es ist sicher besser geworden seit dem letzten Jahr, aber es immer noch möglich, dass an manchen Bushaltestellen man eine halbe Stunde in einer Schlange wartet, weil nur alle fünf Minuten ein Bus kommt, der schon rappelvoll ist und wo nur ein oder zwei Personen zusteigen können. Es gibt aber auch einige Express-Linien, die wirklich leer einzelne Haltestellen anfahren in ganz kurzem Takt.

    Ich fahre ja nun nicht regelmässig mit dem Metropolitano, aber ich kenne auch einige Leute, Einheimische, die sind einmal Metropolitano gefahren und wollten danach nie mehr.

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Die sollten eine Straßenbahn oder U-Bahn bauen.
    Es gibt ja bis jetzt diese "Linie 1" der sog. Metro ([Links nur für registrierte Nutzer]). Das ist eine S-Bahn auf Hochtrasse.



    Aber die fährt auf 34 km Strecke nur von einem äusseren Distrikt im Nordosten Limas durch das östliche Zentrum und dann in einen südlichen Aussenbezirk. Für mich ist diese S-Bahn nur umständlich zu erreichen, vor allem, weil im Norden Berge dazwischen sind und ein Strassentunnel hier in der Nähe erst für die nächsten Jahre geplant ist.

    Ansonsten wird ja schon an der unterirdischen Linie 2 gebaut, aber in diesem Video, ein Monat alt, wird gesagt, dass die erste Teilstrecke im Februar 2021 fertig sein soll und die gesamte Strecke dann im Jahre 2024.

    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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