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Thema: Peru - Land der Inkas

  1. #1441
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Das habe ich doch in obigem Beitrag erklärt. Fast alle Fenster sind diese Aluminium-Schiebefenster. Diese haben nur einen versenkbaren Stoppbolzen zum Hochziehen. Von aussen kann man mit einem Schraubenzieher das Fenster anheben, mit einem zweiten Schraubenzieher oder einer schmalen Flachzange kann man dann den Stoppbolzen nach oben schieben. Und schon kann man das Schiebefenster ganz seinem Gebrauch entsprechend öffnen, indem man es aufschiebt.
    Danke Dir. Doch ich glaube wir reden aneinander vorbei: es kommt mir nicht auf die Glass-Aluminumfenster als solche an, sondern auf die davor montierten Eisengitter. Dass anmontierte Eisengitter noetig sind, indikiert fuer mich eine latente Einbruchsfurcht fuer die es wohl Erfahrungsgruende haben wird.
    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Viele neuere Küchen haben jetzt auch hier solche Spülen wie in Europa, wo die Spüle in einem Schrank aus Holz integriert ist.

    [IMG]https://img.clasf.pe/2018/11/26/muebles-de-cocina-chorrillos-20181126152547.6230270015.jpg[/IMG

    Also mich stört das aber nicht, ich habe da kein Sendungsbewusstsein.
    Komplett mit garburetor ?


    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Was mir vorher in Italien nie so aufgefallen ist, erst 2016, als ich mal in Mailand war, ist, dass auch die Wohnhäuser dort häufig einen breiten Zugang von der Strasse haben, aber dann ein Gitter auf der ganzen Breite mit einer Gittertür in der Mitte. Genau solche Eingänge zu Mehrfamilienhäusern gibt es in Lima auch. Ebenso sind auch schon in Italien Villen sehr häufig mit einer hohen Mauer umgeben. Das Gleiche in Portugal und Spanien.
    Ditto China.
    Fuer unsere Begriffe hier eben ein absolutes no-no weil wir frei und nicht in Furchtvoder wie in einem Gefaengnis leben moechten.

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    In England haben die meisten Häuser auch nur einen niedrigen Zaun oder manchmal gar keinen. Gerade die Pakistanis errichten dann aber meist 2 m hohe Holzzäune, wenn sie solch ein Haus kaufen. Der Sinn ist wohl weniger, dass sie sich vor Dieben schützen wollten, denn sonst wäre ja die Frage, wieso sich die Engländer nicht schützen wollen. Das ist einfach ein kulturelles Empfinden.
    So sieht's wohl aus. Mauern und Zaeune passen auf der anderen Seite nicht in kanadisches Empfinden. Selbst in Whistler, dem Treffpunkt der Reichen und den Scheinreichen, gibt es weder Mauern noch Zaeune. Und in westliche US Staaten wie z.B. Washington,Oregon, Idaho, Montana etc so gut wie unbekannt.
    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    IWenn einem Touristen etwas fremdartig erscheint, sollte er vielleicht immer "auf der Hut" sein.
    Da hast Du aber wirklich Recht. Vor allem Gegenden die von pickpockets verseucht sind...
    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ich vermute einmal, dass Ja.
    Nah, das ist doch mal etwas sehr Positives.
    Wirst wohl fliessend und akzentfrei sprechen. Denn sonst koennte Dich Dein Akzent als Deutschen erkennbar machen.

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ich selbst suche aber keine Deutschen, da sie mir ganz pauschal in ihrer Gesamtheit doch sehr fremd geworden sind.
    Zwar ein paradoxes statement da Du - und ich auch - ja hier schreiben, aber ich weiss von was Du sprichst: mir geht's genau so.

    Happy Halloween ...
    Hat hier schon gestern angefangen; selbst Erwachsene laufen in 'verruecktesten' Kostuemen umher ... halt ein fun escape mechanism...

  2. #1442
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Danke Dir. Doch ich glaube wir reden aneinander vorbei: es kommt mir nicht auf die Glass-Aluminumfenster als solche an, sondern auf die davor montierten Eisengitter. Dass anmontierte Eisengitter noetig sind, indikiert fuer mich eine latente Einbruchsfurcht fuer die es wohl Erfahrungsgruende haben wird.
    Ich sehe eben Gitter und Fenster als eine Einheit. Hier in Peru bräuchte man auch nicht unbedingt Fensterglas.

    Die billigen Aluminiumfenster haben sowieso keine Wärmedämmung. Hier, wo ich wohne, dienen sie in der Hauptsache dem Abhalten von feinem Staub. Im Sommer sind sie bei mir Tag und Nacht auch offen, auch wenn ich ausser Haus gehe. Würde ich im Parterre wohnen, direkt am Bürgersteig, wäre mir ein Gitter dann schon recht.

    Ansonsten stören mich an Gittern nur die Gefahr in Notsituationen, nämlich dass man nicht nach draussen klettern kann. Es gibt zwar auch abschliessbare Gitter, aber ob man dann den Schlüssel auch hat in solch einer Notsituation oder ob das Schloss anderswie sich nicht öffnen lässt, könnte man nur mit regelmässigen Notfallübungen sicherstellen.


    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    [...]

    Ditto China.
    Fuer unsere Begriffe hier eben ein absolutes no-no weil wir frei und nicht in Furchtvoder wie in einem Gefaengnis leben moechten.
    Ich definiere meinen Freiheitsbegriff sicher anders.

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    So sieht's wohl aus. Mauern und Zaeune passen auf der anderen Seite nicht in kanadisches Empfinden. Selbst in Whistler, dem Treffpunkt der Reichen und den Scheinreichen, gibt es weder Mauern noch Zaeune. Und in westliche US Staaten wie z.B. Washington,Oregon, Idaho, Montana etc so gut wie unbekannt.
    Auf schottischen Inseln mit wenigen Einwohnern schliesst man auch die Haustüre nicht ab, genausowenig wie das Auto. Man lässt sogar den Schlüssel im Zündschloss stecken, damit es der Nachbar ggf. benutzen kann, auch ohne den Besitzer vorher zu fragen.

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Da hast Du aber wirklich Recht. Vor allem Gegenden die von pickpockets verseucht sind...
    Ich meinte das ganz generell, weil ein Tourist vieles nicht versteht aufgrund von verschiedenartiger Kultur und Mentalität.

    Irgendwann stellte ein Peruaner auch einmal im Internet zwei Statistiken gegenüber. Bei der Kriminalität in Südamerika lag Peru im Mittelfeld, aber bei der Angst vor Kriminalität lag es auf dem ersten Platz.

    Wenn man herausfinden wollte, wo wirklich am häufigsten eingebrochen wird, könnte man Statistiken bemühen.

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    Wobei man dann natürlich auch wieder über die Daten zur Erstellung solcher Statistiken diskutieren könnte. Und weiterhin über die möglichen Ursachen: Wird dort eingebrochen, gerade weil es einfach ist, oder nur aufgrund von Einkommensunterschieden? Ich finde solch ein Thema aber recht komplex. Mich tangiert es auch nicht. Von daher ist das Interesse eher gering.

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Nah, das ist doch mal etwas sehr Positives.
    Wirst wohl fliessend und akzentfrei sprechen. Denn sonst koennte Dich Dein Akzent als Deutschen erkennbar machen.

    [...]
    Aus irgendeinem (wohl persönlichem und tiefenspychologischem) Grunde gelang es mir auch in England nie, akzentfrei zu sprechen. Die Leute hier in Peru halten mich aber nie für einen Deutschen, sondern für einen US-Bürger, Spanier, Franzosen oder Kolumbianer. Das ist so das häufigste Vermuten.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #1443
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Jeden Tag werden ja neue Videos über Lima auf youtube hochgeladen. Hier einmal ein Video aus dem Zentrum am Meer. Distrikt Miraflores, ein Spaziergang vom Parque Kennedy zum Einkaufszentrum Larcomar, am Meer, am Pazifik gelegen.

    Video 3 Tage alt.

    Tja, in der Innenstadt sieht es sehr ordentlich aus, schönes Pflaster, sauber, hell erleuchtet, beleuchtete Grünflächen, gut ausgebaute Fahrradwege. Es sieht sehr nach Wohlstand aus. Welch ein Kontrast zu den Fotos von den Wohngebieten!

    Man fragt sich, wo die Menschen, die auf ihren teuren Mountainbikes vorbeifahren, wohnen und wo die Fahrer der Mittelklasselimousinen.

  4. #1444
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Tja, in der Innenstadt sieht es sehr ordentlich aus, schönes Pflaster, sauber, hell erleuchtet, beleuchtete Grünflächen, gut ausgebaute Fahrradwege. Es sieht sehr nach Wohlstand aus. Welch ein Kontrast zu den Fotos von den Wohngebieten!
    Erstens wohnen in der Innenstadt auch Menschen, vielleicht nur nicht so viele, wie sonst wo. Zweitens gibt es auch in Lima etwa eine Millionen Menschen, aus dem Bauch geschätzt, die über dem Niveau des durchschnittliche Bundesbürgers leben.

    Du findest auch hier in diesem Strang Schaubilder, Statistiken und Links zur Einkommenssituation in den verschiedenen Distrikten von Lima. Lima-Stadt hat 43 Distrikte. Es gibt in diesem Strang Angaben zum Einkommen, zu Immobilienpreisen, zu anderen Preisen usw.usf. Es ist eben nur ungeordnet und die Suchfunktion der Forumssoftware gibt nicht viel her.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Man fragt sich, wo die Menschen, die auf ihren teuren Mountainbikes vorbeifahren, wohnen und wo die Fahrer der Mittelklasselimousinen.
    Wirklich täglich werden Videos über die Strassen Limas und den Verkehr auf youtube hochgeladen, mit Aufnahmen aus dem Bus, dem PKW, zu Fuss oder per Drohne. Wen es wirklich interessiert, der könnte dort anfangen.

    Ein bisschen Geografie-Kenntnisse vorausgesetzt, denn Berlin-Charlottenburg ist auch nicht Neukölnn oder Marzahn. Hier ein Video über eine Autofahrt von Puente Piedra ins Zentrum von Lima. Puente Piedra ist einer "der ärmeren" Distrikte im Norden von Lima. Das Video ist recht lang, aber man kann ja schnell durchzappen.

    Das Video ist vom 24.10.2021. Zuerst kommt eine Zusammenfassung. Richtig los geht es ab Minute 0:47.



    Da kannst Du ja auf den Fahrzeugbestand und -zustand achten. Sowie auf Infrastruktur wie Strassenzustand und auch auf Verkehrsdisziplin. Das Video ist praktisch so, als ob Dich jemand auf einer 45-minütigen Autofahrt mitgenommen hätte. Beinahe so, denn Du kannst den Blickwickel nicht ändern, so wie Du willst.

    Bei Minute 27:55 kommt links ein rotes Gebäude ins Bild, ein Baumarkt der zur Maestro-Kette gehört. Dort habe ich mit meiner Novia einen Grossteil des Materials für den Innenausbau ihres neuen Dachgeschosses gekauft. Bei Minute 28:38 rechts die Bushaltestelle "Purina". Von dort sind es etwa 7 Minuten zu Fuss zum Hause meiner Novia.

    Ab Minute 29:20 kommt die gelbe Fussgängerbrücke "Volvo" ins Bild. "Volvo", weil dort eine Vertretung für Volvo-Busse und -LKW ist. Bei Minute 29:25 kann man das blaue Schild an der Brücke klar lesen. Bei Minute 29:31 kann man dann rechts das grüne Schild an der Ausfahrt lesen. Oben steht "Av. Izaguirre". Von hier sind es etwa eine Stunde zu Fuss oder etwa 10 Minuten mit dem Auto nach Puente Camote, wo ich wohne. Immer geradeaus fahren, der Avenida Izaguirre folgend.

    Bei Minute 30:15 kommt das Einkaufszentrum MegaPlaza ins Bild,. Bei Minute 30:40 sieht man wieder die Sonnenschirme der ambulanten Händler auf der Fussgängerbrücke vor diesem Einkaufszentrum. Ab Ende 2019 wurden diese ambulanten Händler vertrieben, weil sie an beiden Rändern den Weg für die Fussgänger einengen. Seit Corona durften sie sich allerdings wieder dort ausbreiten. Ab Minute 31:15 links eine Schule der staatlichen Berufsschulen SENATI. Danach verlässt er dann merkwürdigerweise die Hochtrasse der Panamericana, um unterhalb dieser dann gegenüber dem Einkaufszentrum Plaza Norte im Stau zu stehen. Minute 33:30 passiert er dann die Bushaltestelle Plaza Norte.

    Bei Minute 39:30 wird dann der Fluss Rimac überquert. Noch bis in die 90er Jahre galt alles Gebiet nördlich dieses Río Rimac als Elendsviertel. Also die ganze bisher zurückgelegte Strecke galt damals als Elendsviertel. Das Gebiet, was dann kommt, so ab Minute 40:50, ist das alte Zentrum von Lima, was irgendwie etwas zurückgeblieben ist. Schliesslich fährt er dann zur Plaza San Martín, wo irgendeine Dmonstration ist.

    Auch diese Plaza San Martín gehort zum alten Zentrum Limas. Ich persönlich finde es da vor allem nachts gefährlicher als sonst wo. Wenn Du in das neue Zentrum Limas gelangen willst, was in dem Video gezeigt wird, das Du gerade zitiert hast (Lima Perú 2021), dann musst Du noch mindestens eine Viertelstunde weiter fahren, wenn kein Stau ist.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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  5. #1445
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    WORÜBER DEUTSCHE MEDIEN SCHWEIGEN
    Isolierte Indianerstämme im Amazonas werden nun ebenfalls mit Corona-Impfungen „beglückt“
    Von David Berger -7. November 2021



    Nicht einmal vor Indianerstämmen im tiefsten Regenwald des Amazonas macht die (westliche) Corona-Hysterie halt. Wie nun aus Peru berichtet wird, machte sich dort ein „Forscherteam“ aus lokalen und Rot-Kreuz-Mitarbeitern in das Dickicht des Urwaldes auf, um von der Außenwelt quasi abgeschnitten lebende Indigene über das Coronavirus „aufzuklären“ und sie bei der Gelegenheit auch gleich zu impfen!

    Wie eine staatliche peruanische Behörde, zuständig für den Kontakt und Austausch mit Indigenen im Amazonas, mitteilte, hatte der Großteil der Indianerstämme im Regenwald bisher noch nichts von einem Coronavirus gewusst oder darüber erfahren.

    Das änderte sich freilich, als die „Hilfesexpedition“ diverse Stämme im Urwald besuchte. Dort wurden Gemeindeälteste und andere Stammesverantwortliche über die „Gefährlichkeit“ des Virus (wobei Indigene in den meisten Fällen gar keine Vorstellung und kein Konzept von Viren habe) aufgeklärt

    Zweitimpfung für isolierte Indigene
    Angeblich, so die Behörden, sollen fünf Indianer des Urarina-Stammes bereits an Corona verstorben sein. Wie das möglich ist, wo diese Menschen faktisch keinen Kontakt mit der westlichen/modernen Zivilisation haben (außer über seltene Handelsschiffe in der Region), bleibt freilich unklar. Klar ist jedenfalls das Ziel des peruanischen Gesundheitsministeriums: eine Erhöhung der Impfrate unter „Eingeborenen“, da in dieser ....

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  6. #1446
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    WORÜBER DEUTSCHE MEDIEN SCHWEIGEN
    Isolierte Indianerstämme im Amazonas werden nun ebenfalls mit Corona-Impfungen „beglückt“
    Von David Berger -7. November 2021



    Nicht einmal vor Indianerstämmen im tiefsten Regenwald des Amazonas macht die (westliche) Corona-Hysterie halt. Wie nun aus Peru berichtet wird, machte sich dort ein „Forscherteam“ aus lokalen und Rot-Kreuz-Mitarbeitern in das Dickicht des Urwaldes auf, um von der Außenwelt quasi abgeschnitten lebende Indigene über das Coronavirus „aufzuklären“ und sie bei der Gelegenheit auch gleich zu impfen!

    Wie eine staatliche peruanische Behörde, zuständig für den Kontakt und Austausch mit Indigenen im Amazonas, mitteilte, hatte der Großteil der Indianerstämme im Regenwald bisher noch nichts von einem Coronavirus gewusst oder darüber erfahren.

    Das änderte sich freilich, als die „Hilfesexpedition“ diverse Stämme im Urwald besuchte. Dort wurden Gemeindeälteste und andere Stammesverantwortliche über die „Gefährlichkeit“ des Virus (wobei Indigene in den meisten Fällen gar keine Vorstellung und kein Konzept von Viren habe) aufgeklärt

    Zweitimpfung für isolierte Indigene
    Angeblich, so die Behörden, sollen fünf Indianer des Urarina-Stammes bereits an Corona verstorben sein. Wie das möglich ist, wo diese Menschen faktisch keinen Kontakt mit der westlichen/modernen Zivilisation haben (außer über seltene Handelsschiffe in der Region), bleibt freilich unklar. Klar ist jedenfalls das Ziel des peruanischen Gesundheitsministeriums: eine Erhöhung der Impfrate unter „Eingeborenen“, da in dieser ....

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    Auch dieses Beispiel zeigt, dass irgendetwas nicht stimmt mit dieser Pandemie. Hier in Peru wurden ja auch die Zahl der Corona-Toten noch einmal nachträglich erhöht vom Gesundheitsministerium. In China gibt es ja bei besonders schweren Vergehen von Korruption die Todesstrafe. Das wäre bei der Korruption im Zusammenhang mit Corona diesmal wirklich sinnvoll.
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  7. #1447
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    WORÜBER DEUTSCHE MEDIEN SCHWEIGEN
    Isolierte Indianerstämme im Amazonas werden nun ebenfalls mit Corona-Impfungen „beglückt“
    Von David Berger -7. November 2021



    Nicht einmal vor Indianerstämmen im tiefsten Regenwald des Amazonas macht die (westliche) Corona-Hysterie halt. Wie nun aus Peru berichtet wird, machte sich dort ein „Forscherteam“ aus lokalen und Rot-Kreuz-Mitarbeitern in das Dickicht des Urwaldes auf, um von der Außenwelt quasi abgeschnitten lebende Indigene über das Coronavirus „aufzuklären“ und sie bei der Gelegenheit auch gleich zu impfen!

    Wie eine staatliche peruanische Behörde, zuständig für den Kontakt und Austausch mit Indigenen im Amazonas, mitteilte, hatte der Großteil der Indianerstämme im Regenwald bisher noch nichts von einem Coronavirus gewusst oder darüber erfahren.

    Das änderte sich freilich, als die „Hilfesexpedition“ diverse Stämme im Urwald besuchte. Dort wurden Gemeindeälteste und andere Stammesverantwortliche über die „Gefährlichkeit“ des Virus (wobei Indigene in den meisten Fällen gar keine Vorstellung und kein Konzept von Viren habe) aufgeklärt

    Zweitimpfung für isolierte Indigene
    Angeblich, so die Behörden, sollen fünf Indianer des Urarina-Stammes bereits an Corona verstorben sein. Wie das möglich ist, wo diese Menschen faktisch keinen Kontakt mit der westlichen/modernen Zivilisation haben (außer über seltene Handelsschiffe in der Region), bleibt freilich unklar. Klar ist jedenfalls das Ziel des peruanischen Gesundheitsministeriums: eine Erhöhung der Impfrate unter „Eingeborenen“, da in dieser ....

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    Wieso muß ich gerade daran denken, daß "damals" die Konquistadoren Krankheiten mitbrachten, die die Indios massenweise dahinrafften, weil sie mit den Erregern nie zuvor in Kontakt gekommen waren?

  8. #1448
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Auch dieses Beispiel zeigt, dass irgendetwas nicht stimmt mit dieser Pandemie. Hier in Peru wurden ja auch die Zahl der Corona-Toten noch einmal nachträglich erhöht vom Gesundheitsministerium. In China gibt es ja bei besonders schweren Vergehen von Korruption die Todesstrafe. Das wäre bei der Korruption im Zusammenhang mit Corona diesmal wirklich sinnvoll.
    Habe jetzt in der
    Dailymail einen ausführlichen Artikel mit vielen Fotos und Video gefunden:

    It's the first we've heard about Covid': 'Forgotten' Amazon tribes are vaccinated for disease they'd never heard of until Peruvian medical team arrives by boat with shots for everyone
    By David Averre For Mailonline and Reuters
    17:44 GMT 02 Nov 2021 , updated 20:35 GMT 02 Nov




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    Im Beitrag sind auch mehr als 400 Kommentare

    Vielleicht kann der User Rumpelstilz das alles mal genau anschauen.

  9. #1449
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Habe jetzt in der
    Dailymail einen ausführlichen Artikel mit vielen Fotos und Video gefunden:

    It's the first we've heard about Covid': 'Forgotten' Amazon tribes are vaccinated for disease they'd never heard of until Peruvian medical team arrives by boat with shots for everyone
    By David Averre For Mailonline and Reuters
    17:44 GMT 02 Nov 2021 , updated 20:35 GMT 02 Nov




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    Vielleicht kann der User Rumpelstilz das alles mal genau anschauen.
    Ich habe das ja schon einen Beitrag weiter oben kommentiert.

    Ich beobachte nur in der letzten Zeit, dass sich immer weniger Leute an die Maskenpflicht im Freien halten. So seit Ausbruch dieser Corona-Massnahmen haben sich immer 99,99% der Leute an diese Maskenpflicht gehalten. Dieses Verhalten kann man einerseits mit der alten Moral aus dem Inkareich erklären wie auch mit dem Begriff "respeto", was dem heutigen Europäer einfach wesensfremd ist.

    In der letzten Zeit sehe ich aber immer mehr Leute auf der Strasse mit der Maske unter dem Kinn und ich habe schon einen Busfahrer gesehen völlig ohne. Solch ein Busfahrer wird von der Polizei aber eher angehalten als irgendeine Figur auf der Strasse.

    Als ich letzten Donnerstag um Mitternacht von Puente Piedra mit dem Micro nach Hause fuhr, hatte der Schaffner auch überhaupt keine Maske. Dann setzte sich noch ein Fahrgast völlig ohne Maske neben mich. Da nahm ich dann auch meine Maske ab.

    Anfang letzter Woche war ich auch wieder in der Provinz. In Chanchamayo, in La Merced, San Ramón und Villa Rica. Dort in La Merced war sogar eine Apotheke, da hatten die zwei Frauen hinter der Theke beide überhaupt keine Maske, gar nichts, nicht einmal unter dem Kinn.

    Auf der Strasse auch erstaunlich viele Leute ohne Maske, ebenso die Verkäufer in Geschäften, das Personal in Restaurants. Chanchamayo in der Selva Central ist ja altes Stammesgebiet vor allem der Asháninka- und Yánesha-Indianer. Auch an allen touristischen Orten, wo Eintritt verlangt wurde, waren die Leute dort, meist Indianer, immer ohne Masken.

    Am Eingang zu diesem Wasserfall mit Badegelegenheit



    schauten sie uns sogar an wie die Marsmenschen, als wir dort ganz unbedarft mit unseren Masken erschienen, so wie wir da aus Lima gewohnt waren.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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  10. #1450
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Wg. Dailymail.
    1. Die Menschen in der abgelegenen Amazonasregion haben andere Gesundheitsprobleme als C.
    2. Sie müssten geimpft werden, damit sie nicht von Händlern die sie besuchen angesteckt werden können.

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