In Peru kann man auch als Tourist Immobilien erwerben. Nur darf man als Tourist kein Bankkonto eröffnen, es gibt auch keinen Kabelanschluss, da nur Vertrag (= postpago) und auch beim Handy gibt es nur prepaid (= prepago), also keinen Vertrag (= postpago).
Weiterhin darf man als Tourist auch keinen Führerschein machen. Als Tourist soll man ja sowieso nach spätestens sechs Monaten wieder ausreisen, und bei jeder Wiedereinreise gilt der Touristen-Führerschein dann wieder sechs Monate lang.
Also Immobilien wären für einen Touristen nur als Geldanlage etwas. Wobei zur Zeit die Immobilienpreise sich international gesehen auf recht hohem Niveau bewegen. Die grösste Preissteigerung war zwischen 2012 und 2016. So etwa das Drei- bis Vierfache. Ein Neffe von mir kaufte eine Eigentumswohnung sogar noch mit einem Kredit seines Arbeitgebers für US$ 45.000 und schon 2016 wurden diese gleichen Wohnungen um ihn herum für US$ 150.00 verkauft.
Seitdem bleiben die Immobilienpreise etwa gleich, trotzdem finde ich es nicht sehr einladend, gerade jetzt zu kaufen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Hier in Peru ist der Pazifik eigentlich schon frei von Plastikmüll. Der Müll kommt schon meist von den Menschen, die an den Strand gehen.
Nur gibt es eben verschiedene Strände, private und öffentliche. Und auch die öffentlichen Strände werden unterschiedlich verwaltet. An manchen wird kontrolliert, welche Art von Essen man mit zum Strand nimmt. Generell ist alles Gekochte und Gebratene nicht zulässig, Hähnchen schon gar nicht wegen der Knochen.
Manche öffentlichen Strände haben Salvavidas, andere werden von der Gemeinde nur gereinigt, viele auch das nicht einmal oder nur sporadisch. Es gibt auch Listen von Stränden, die als bedenklich eingestuft werden, z.B. solche in der Nähe von Häfen oder Raffinerien. Ebenso wie es Strände oder felsige Abschnitte gibt, wo das Baden sogar explizit verboten ist.
An allen Stränden, wo es Publikum gibt, errichten aber Private auch Umkleidekabinen und Toilletten, meist für einen Sol (= EUR 0,26) pro Benutzung und vermieten auch Sonnenschirme, Liegen usw., verkaufen gekühlte Getränke und Bier. Man ist da also nicht auf einen Service der Gemeinden angewiesen.
Mit Konzessionen und Steuern nehmen es die Gemeinden nicht so genau, da Selbständige bis S/. 1500 monatlich sowieso keine Steuern zahlen und auch Ladengeschäfte nur eine Pauschale von monatlich S/. 20 (nuevo RUS: [Links nur für registrierte Nutzer]).
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Es gibt schon eine zentrale Behörde, wo Eigentumsverhältnisse erfasst werden, die SUNARP. Neben Kfz. auch Grundstücke: [Links nur für registrierte Nutzer]
Auf vielen Anzeigen zu Grundstücksverkäufen steht allerdings auch "papeles en regla" (= Papiere in Ordnung). Wenn das extra erwähnt wird, gibt es vielleicht auch Angebote, wo die "Papiere nicht in Ordnung" sind.
Ob so ein Eintrag bei der SUNARP also zwingend ist, weiss ich nicht. Es gibt ja immer eine Gesetzgebung, dann die herrschende Meinung, was die Gesetzgebung sei, dann die Praxis, und dann auch noch Ausnahmen, Unregelmässigkeiten und Schlupflöcher. Ich masse mir nicht an, über all das ausreichend Bescheid zu wissen.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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