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Thema: Peru - Land der Inkas

  1. #891
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    China baut, bohrt und plündert – auch in Lateinamerika

    Eines der teuersten Projekte (7 Milliarden US-Dollar) ist die geplante Eisenbahnstrecke zwischen Brasilien und Peru,


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dieser Artikel ist der typische kulturmarxistische Müll, wie er derzeit in Europa grassiert.

    Ich habe lange genug in diesem Europa gelebt, wo alles nur teurer, aber nichts besser wurde. Die Chinesen stellen rundum Waren zur Verfügung, damit Länder in aller Welt ihre Infrastruktur aufbauen können. Und Infrastruktur ist eine Bedingung für Wohlstand nach modernen Massstäben.

    In einem Beitrag weiter oben habe ich ja dieses Schaubild eingestellt.



    Seitdem ich aus der BRD weg bin, 1998, ist die Kinderarmut in der BRD beständig gestiegen. Flaschensammelnde Rentner gab es zu meiner Zeit nicht. Wieso hat die BRD nicht die Armut drastisch verringert? Liefern die Chinesen jetzt Waren, damit der Wohlstand in vielen Ländern dieser Erde steigt, fangen die NWO-Medien an, in lächerlicher Weise zu hetzen. Heutzutage ist das aber nur noch die Hetze von neidischen Giftzwergen, die man aufgrund der Zahnlosigkeit dieser Giftzwerge getrost ignorieren kann.

    Lustig sind dann auch so Sätze wie "Verliererin ist die einheimische Bevölkerung Südamerikas, die indigenen Völker." Gerade die gutmenschlichen Touristen aus den NWO-Ländern ebenso wie die schlechtmenschliche Journaille aus diesen Ländern gehen doch noch nicht einmal freiwillig in die Wohngebiete dieser "Indigenen". Hätten sie nämlich Kontakt zu denen, wüssten sie, dass solch eine Frau ...



    nicht mehr so leben möchte, wie noch ihre Mutter gelebt hat.

    Wie sah es denn z.B. in Peru aus, als die spärlichen Importwaren noch in der Hauptsache aus den USA und aus Europa kamen?

    Kein einziger Mensch hier will wieder zu diesen Zeiten des Elends zurück. Sollen sie doch in den USA und ihrer EUdSSR alleine vor sich hinsiechen und nach ihrer eigenen Façon selig werden.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #892
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    grün klemmt .Danke, damit wird klar warum die USA sauer auf China ist.

  3. #893
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Ich habe mir heute mal wieder, genauer zum zweiten Mal, ein polizeiliches Führungszeugnis besorgen müssen, manche Firmen bestehen darauf, wenn man bei ihnen arbeitet.

    Führungszeugnisse sehen hier so aus:



    Meines sieht so aus:



    Das eigentlich Lustige, was ich heute dort in der Comisaría von Surquillo in der Avenida Aramburú 550 erlebt habe, habe ich nicht fotografiert, weil ich denke, dass es vielleicht nicht so gern gesehen ist, in Einrichtungen der Polizei ungefragt zu fotografieren. Deswegen nun hier nur einige Fotos aus dem Internet.

    Das ist das Hauptgebäude des Kommisariats von Surquillo:



    Hier einer der Warteräume für Führungszeugnisse:



    Insgesamt habe ich während der Zeit meines Wartens drei Männer gesehen, die in Handschellen in das Nebengebäude und wieder hinaus geführt worden, offensichtlich, um dort erkennungsdienstlich behandelt zu werden.

    Eine lustige Szene war schon einmal. wo ein Polizist in Uniform seinen Arm auf die Schulter eines dieser Männer in Handschellen legte. Sicher, um ihn unter Kontrolle zu behalten. Trotzdem ein Bild für die Götter. Ein Polizist in Uniform und ein Mann in Handschellen ... und der Polizist legt seinen Arm um diesen Mann, als seien sie gute Freunde ...


    Das Beste war aber, als wir später auf Sitzbänken im Freien draussen warteten, um schliesslich unsere Führungszeugnisse ausgehändigt zu bekommen. Da erschien ein Pickup-Kleinlaster, die Karosserie überall gespachtelt. Ich dachte schon: "mit der Karre trauen die sich auf Polizeigelände ..."

    Gut, abgesehen von der gespachtelten Karosserie wies diese Kiste keine anderen sichtbaren Mängel auf. Evtl. hätte diese Kiste auch in England M.O.T. bekommen, rein theoretisch vielleicht sogar TÜV auch in der BRD. Aber das Witzigste kommt noch. Ein Polizist und der Fahrer dieses Pick-Ups beschliessen, diese Kiste rückwärts gegen den Eingang des Nebengebäudes zu parken, direkt vor unsere Sitzreihen.

    Als dann der Fahrer des Pick-Ups die hinteren Türen öffnet, sieht man, dass er Lebensmittel geladen hat. Säcke mit Reis in der Hauptsache und Konserven. Und dann kommt der Hammer: einer der Polizisten fragt, ob von den Männern, die dort auf die Ausgabe ihres Führungszeugnisses warten, jemand beim Schleppen der Lebensmittel behilflich sein wolle. Und es erklären sich tatsächlich zwei Männer bereit. Sie laden Säcke mit Reis oder Gebinde mit Konserven in Plastikfolie auf ihre Schultern und tragen sie in das Gebäude, die Treppen aufwärts.

    Da habe sogar ich gestaunt. Ich habe sicher schon vieles hier gesehen, aber das schlägt dem Fass den Boden aus. Und dieses Polzeikommisariat liegt nicht etwa in den Aussenbezirken oder sonst wo, sondern mitten im Zentrum von Lima, etwa 500 m von dieser Haltestelle des Metropolitano entfernt.

    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  4. #894
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Gegen Ende Dezember und Anfang Januar gibt es regelmässig die jährlichen Faustkämpfe zwischen Männern als auch zwischen Frauen, genannt Takanakuy. Diese Faustkämpfe sollen auf die Riten der alten Inkas zurückgehen. Es gibt diese Veranstaltungen nur in einigen Gebieten in den Anden. Die Provinz Chumbivilcas im Departament Cusco ist besonders bekannt dafür.



    In den Aussenbezirken von Lima soll es solche Veranstaltungen angeblich auch geben, ich habe aber noch nie einen Hinweis dazu gesehen oder auch nur davon gehört.



    Rein interessehalber habe ich dann noch einmal den Artikel über Chumbivilcas ([Links nur für registrierte Nutzer]) in der dt. Wikipedia gelesen. Und siehe da, da kommen sie mit "Bevölkerungsdaten" aus den Jahren 1999 und 2005 daher:

    Bevölkerungsdaten Chumbivilcas 1999/2005
    ohne Wasser 45 %
    ohne Abwassersystem/ [Links nur für registrierte Nutzer] 55 %
    ohne Strom 86 %
    Analphabetisierungsgrad Frauen 43 %
    Anteil der Kinder von 0–12 Jahren 37 %
    unterernährt 52 %
    Mit der Quellenangabe: "Censo de Población y Vivienda del 2005 – INEI, Censo de Talla Escolar de 1999 – MINEDU/ FONCODES/UPR, S. 56"

    Wie man auf diesem Schaubild (aus der engl. Wikipedia: [Links nur für registrierte Nutzer]) sieht:



    war die Armutsrate gerade im Jahr 2005 noch 56% und sank bis 2016 auf 20%. Das sind nun also Daten für ganz Peru, aber es schon sehr unwahrscheinlich, dass gerade in Chumbivilcas die Zeit stehen geblieben sein sollte.

    Wenn die dt. Wikipedia nun mit solch altem Datenmaterial daherkommt, ist das in etwa vergleichbar, als schriebe jemand einen aktuellen Artikel über Zuwanderung in der BRD und stellt dazu Daten von 1999 und 2005 ein ...


    Es gibt aber nicht nur diese Faustkämpfe. Diese sind nur Teil der Festlichkeiten. Der musikalische Rahmen sieht so aus:



    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #895
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    Zwei Dinge, die heute gesehen habe:

    Zuerst dieses Taxi. Fährt doch tatsächlich mit einem Cannabis-Aufkleber herum:



    Hier rechts neben dem hinteren Nummernschild:



    Dann hier diesen Jungen. Ich warte also in einer Wohnsiedlung in der Nähe der S-Bahn-Station Atocongo. Diese Wohnsiedlung ist sicher noch die beste Gegend in diesem ganzen Bereich, der zum Distrikt San Juan de Miraflores gehört. Obwohl die Siedlung eigentlich für sich betrachtet in Lima eher untere Mittelschicht ist.

    Dieser Junge tackert da bunte Streifen von einem roten und einem grünen Band an die grüne Girlande am Zaun, die als Weihnachtsdekoration dient. Wie man sieht, arbeitet er von links nach rechts.





    Die Zeiten, wo jemand die ganze Girlande geklaut hätte, sind lange vorbei. Blosser Vandalismus aus reinem Mutwillen ist praktisch unbekannt hier. Also ein schöner und beruhigender Anblick. Nur etwas irritierend für mich ist immer noch, dass an Weihnachten die Sonne scheint, weil am 21. Dezember Sommeranfang ist und man die Garderobe auf kurze Hosen umstellt ...
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  6. #896
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    Und schon etwas älter, aber immer noch aktuell ...

    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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  7. #897
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Weihnachtsbaum, wie sie hier zu Hunderten in den besseren Distrikten von Lima in Parks und auf öffentlichen Plätzen stehen. Hier in San Miguel gegenüber dem Parque Media Luna.



    Weihnachtskugeln an Dattelpalmen ... im Parque Media Luna im Distrikt San Miguel in Lima. Der Park liegt nahe am Meer. Etwa 30 m unterhalb des Parkes verläuft nur noch die Küstenstrasse und dahinter sind ein paar Sport- und Messeanlagen und danach fällt das Terrain noch einmal etwa 10 m zum Kieselstrand ab.



    Bin mit den Leuten auf dem unteren Bild weder bekannt, noch verwandt oder verschwägert ...



    Nach Einbruch der Dunkelheit ...



    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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  8. #898
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Ich habe einmal diese zwei Beiträge aus dem aktuellen Strang "US-Militär tötet hochrangigen iranischen General" herausgenommen. Es geht um Indianer.

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ich dachte die hat man so gut wie ausgerottet und was da noch übrig geblieben ist, vergammelt heute im Suff in irgendwelchen abgelegenen Ghettos. Einer von uns muss wohl in einer Parallelwelt leben.
    Da bist du schlecht informiert. Im Amazonas Gebiet und auf Borneo gibt es noch solche Menschen - nicht im Ghetto. Sie werden in Ruhe gelassen eben weil sie so primitv sind. Von dem aufgespiesten Ami Prister auf den Adamanen glaube ich, hast du wohl im vergangenem Jahr auch gehört, nehme ich an.
    Hier ist eine Liste von Ländern mit der Zahl ihrer indianischen Bevölkerung (aus: [Links nur für registrierte Nutzer]):

    Total population
    70 million+
    Regions with significant populations
    [Links nur für registrierte Nutzer] 25.7 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 14.4 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 9.8 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 5.8 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 5.2 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 4.5 million
    [Links nur für registrierte Nutzer] 2.13 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 2.1 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 1.9 million[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 900,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 550,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 524,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 520,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 460,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 444,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 160,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 118,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 116,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 70,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 80,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 51,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 40,000 (Maya)[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]) 19,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 12,000–24,000[[Links nur für registrierte Nutzer]]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 4,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 2,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 2,000[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] 1,500[Links nur für registrierte Nutzer]
    Peru hat nach dieser Liste 14,4 Millionen Indianer bei 33 Millionen Einwohnern (Schätzung 2019). Generell ist es vom Phänotyp beinahe unmöglich, reinrassige Indianer von Mestizen zu unterscheiden. Daher schwanken diese Zahlen oft, da gerade bei Volkszählungen die Leute ihrer Ethnie selbst bezeichnen.

    In Peru ist aber ein weiterer Hinweis die Muttersprache. Da nur wenige Mestizen eine Indianersprache, in der Peru in der Hauptsache Ketschua und Aymara, als Muttersprache sprechen, ist das Sprechen von Ketschua als Muttersprache schon ein recht guter Hinweis.


    aus: [Links nur für registrierte Nutzer].

    Auf der anderen Seite sprechen gerade an der Küste und vor allem im Grossraum von Lima auch reinrassige Indianer kaum noch Ketschua als Muttersprache. Trotzdem ist gerade der indianische Phänotyp gerade in den äusseren Distrikten des Grossraumes von Lima der eindeutig vorherrschende, oftmals sogar der einzige. In dem Gebiet, wo ich wohne, war bis vor zwei Jahren der europäische Phänotyp die absolute Ausnahme, eher im Promillebereich anzusiedeln. Das hat sich erst mit der Zuwanderung von venezolanischen Flüchtlingen/Migranten geändert.

    Ich war schon in vielen Regionen Perus und konnte auf der einen Seite feststellen, dass Indianer sich vom Phänotyp sehr stark unterschieden, aber auf der anderen Seite lassen sich diese Phänotypen nicht einer Region zuordnen. Ich kann anhand des Phänotyps also keine Person einer bestimmten Herkunftsregion in Peru zuordnen. Manche Indianer sehen aus wie Mongolen, einige wie Inder, andere wie Thailänder, Filipinos oder Malaien. Merkwürdigerweise gibt es keine Indianer, die wie Chinesen oder Japaner aussehen. Wie Koreaner wiederum schon eher.

    Hier zwei Indianerinnen aus der Regenwaldregion Perus:



    aus der Gegend um Yurimaguas am Rïo Huallaga, einem Zufluss des Amazonas



    aus Iquitos am Río Amazonas.

    Die beiden folgenden Fotos sind von Frauen, deren Mütter aus der Region um Arequipa stammen, aus den Anden im Süden Perus:



    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  9. #899
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Dieser Artikel ist der typische kulturmarxistische Müll, wie er derzeit in Europa grassiert.

    Ich habe lange genug in diesem Europa gelebt, wo alles nur teurer, aber nichts besser wurde. Die Chinesen stellen rundum Waren zur Verfügung, damit Länder in aller Welt ihre Infrastruktur aufbauen können. Und Infrastruktur ist eine Bedingung für Wohlstand nach modernen Massstäben.

    In einem Beitrag weiter oben habe ich ja dieses Schaubild eingestellt.



    Seitdem ich aus der BRD weg bin, 1998, ist die Kinderarmut in der BRD beständig gestiegen. Flaschensammelnde Rentner gab es zu meiner Zeit nicht. Wieso hat die BRD nicht die Armut drastisch verringert? Liefern die Chinesen jetzt Waren, damit der Wohlstand in vielen Ländern dieser Erde steigt, fangen die NWO-Medien an, in lächerlicher Weise zu hetzen. Heutzutage ist das aber nur noch die Hetze von neidischen Giftzwergen, die man aufgrund der Zahnlosigkeit dieser Giftzwerge getrost ignorieren kann.

    Lustig sind dann auch so Sätze wie "Verliererin ist die einheimische Bevölkerung Südamerikas, die indigenen Völker." Gerade die gutmenschlichen Touristen aus den NWO-Ländern ebenso wie die schlechtmenschliche Journaille aus diesen Ländern gehen doch noch nicht einmal freiwillig in die Wohngebiete dieser "Indigenen". Hätten sie nämlich Kontakt zu denen, wüssten sie, dass solch eine Frau ...

    nicht mehr so leben möchte, wie noch ihre Mutter gelebt hat.

    Wie sah es denn z.B. in Peru aus, als die spärlichen Importwaren noch in der Hauptsache aus den USA und aus Europa kamen?

    Kein einziger Mensch hier will wieder zu diesen Zeiten des Elends zurück. Sollen sie doch in den USA und ihrer EUdSSR alleine vor sich hinsiechen und nach ihrer eigenen Façon selig werden.
    Interessant sind auch die Maßstäbe. Unter Xi wurden in China Konzentrationslager mit Organverwertung und angeschlossenen Friedhöfen errichtet, wo 2-3 Millionen Menschen leben. Das wird hier von keinem einzigen Schmutzblatt kritisiert, weil es dann doch zu extrem wäre und möglicherweise die guten Geschäfte beenden würde. Stattdessen werden völlige Belanglosigkeiten wie diese aufgewärmt und zu Sensationen hochstilisiert. Persönlich widert mich diese Presse- und Medienlandschaft so sehr an, dass es nicht mehr durch Worte ausgedrückt werden kann. Nichts als Manipulation und Propaganda findet hier statt.

  10. #900
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Peru - Land der Inkas

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ich habe einmal diese zwei Beiträge aus dem aktuellen Strang "US-Militär tötet hochrangigen iranischen General" herausgenommen. Es geht um Indianer.


    Hier ist eine Liste von Ländern mit der Zahl ihrer indianischen Bevölkerung (aus: [Links nur für registrierte Nutzer]):



    Peru hat nach dieser Liste 14,4 Millionen Indianer bei 33 Millionen Einwohnern (Schätzung 2019). Generell ist es vom Phänotyp beinahe unmöglich, reinrassige Indianer von Mestizen zu unterscheiden. Daher schwanken diese Zahlen oft, da gerade bei Volkszählungen die Leute ihrer Ethnie selbst bezeichnen.

    In Peru ist aber ein weiterer Hinweis die Muttersprache. Da nur wenige Mestizen eine Indianersprache, in der Peru in der Hauptsache Ketschua und Aymara, als Muttersprache sprechen, ist das Sprechen von Ketschua als Muttersprache schon ein recht guter Hinweis.


    aus: [Links nur für registrierte Nutzer].

    Auf der anderen Seite sprechen gerade an der Küste und vor allem im Grossraum von Lima auch reinrassige Indianer kaum noch Ketschua als Muttersprache. Trotzdem ist gerade der indianische Phänotyp gerade in den äusseren Distrikten des Grossraumes von Lima der eindeutig vorherrschende, oftmals sogar der einzige. In dem Gebiet, wo ich wohne, war bis vor zwei Jahren der europäische Phänotyp die absolute Ausnahme, eher im Promillebereich anzusiedeln. Das hat sich erst mit der Zuwanderung von venezolanischen Flüchtlingen/Migranten geändert.

    Ich war schon in vielen Regionen Perus und konnte auf der einen Seite feststellen, dass Indianer sich vom Phänotyp sehr stark unterschieden, aber auf der anderen Seite lassen sich diese Phänotypen nicht einer Region zuordnen. Ich kann anhand des Phänotyps also keine Person einer bestimmten Herkunftsregion in Peru zuordnen. Manche Indianer sehen aus wie Mongolen, einige wie Inder, andere wie Thailänder, Filipinos oder Malaien. Merkwürdigerweise gibt es keine Indianer, die wie Chinesen oder Japaner aussehen. Wie Koreaner wiederum schon eher.

    Hier zwei Indianerinnen aus der Regenwaldregion Perus:



    aus der Gegend um Yurimaguas am Rïo Huallaga, einem Zufluss des Amazonas



    aus Iquitos am Río Amazonas.

    Die beiden folgenden Fotos sind von Frauen, deren Mütter aus der Region um Arequipa stammen, aus den Anden im Süden Perus:



    Es gab aber doch eine Zuwanderung von Japanern nach Südamerika (Fujimoris etc.). Aber wohl zu wenige, damit die auch sichtbar werden. Die Nordperuaner haben offenbar mehr Mestizencharakter als die Südperuaner. Ist ja auch klar, denn meist sind die ursprünglichen Völker in den Bergen. Wie man auch auf Deiner Karte sieht. Außerdem ist da auch Bolivien nicht mehr weit.

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