Das ist diese Staatstreue zur BRD, die andere Pseudo-Linke hier im Forum auch ständig wiederholen.
Das war auch der Grund, weshalb ich es im Venezuela-Strang kritisiert habe, Kolumbien so einfach niederzumachen.
Diese Geschichten der NWO-Mainstream-Medien von "Hunger, Krieg, Not und Elend" auf dieser Welt dienen in erster Linie zu folgendem:
1)
Die Zustände in der BRD sollen entschuldigt werden. Der Bürger soll denken: "Ist zwar schlecht, aber es gibt nichts Besseres".
2)
Die Umvolkung soll beschönigt werden. Man hilft ja nur bitterarmen Menschen.
Desweiteren in der Argumentation das Gleiche wie bei allen Pseudo-Linken. Polemik auf der emotionalen Ebene ohne Zahlen oder Sachargumente. Zahlen wie "40% aller Kolumbianer leben in Armut" werden auch auf mehrmalige Nachfrage weder mit auch nur einer Quelle belegt oder erklärt oder sonstwie ernst genommen.
Faktenresistenz. Diese Schaubild kommt auch aus Wikipedia. Aber aus der engl. Ausgabe. Auch hierzu
nicht ein Kommentar, sondern stattdessen nur Gestotter wie "Bonzenblase", "Hauptstadt der fensterlosen Höhlen" usw.
Desweitern kommt hier eine unglaubliche politische Naivität zum Vorschein. Leute ohne Kenntnis des Lebens ausserhalb ihrer eigenen BRD-Blase schliessen einfach von den Verhältnissen in der BRD auf den Rest der Welt.
Als ich etwa zwanzig Jahre alt war, mein Portugiesisch noch besser war als mein Spanisch, und ich nicht im Traum daran dachte, jemals aus der BRD auszuwandern und am wenigsten nach Peru, las ich auch einmal irgendwo in Strategic Studies oder so, dass das Militärgerät in Peru fast ausschliesslich aus der UdSSR stammte. Also dachte ich mir, dass dieses Land wohl irgendwie dem sozialistischen Block zuzuordnen sei. Mit solch einer Klein-Mäxchen-Denke kommt man jedoch nicht weit. Die Pseudo-Linken in der BRD leben in der Hauptsache von augenscheinlicher Symbolik und einfachen Kategorisierungen.