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Thema: Zerstören Streamingdienste die Musik ?

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: Zerstören Streamingdienste die Musik ?

    Sehe ich nicht so.

    Gerade in der digitalen Welt hat jeder Künstler die Möglichkeit seine Musik online zu stellen, um sie somit einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Es existieren auch heute noch Musiker, die großartige Musik abseits vom Mainstream-Einheitsbrei erschaffen und dank des Internets können sie ihre Musik ohne großes Budget global verbreiten. Man muss nur wissen, wo man suchen muss.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  2. #32
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    Standard AW: Zerstören Streamingdienste die Musik ?

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich werden manche Dinge wieder interessant, wenn sie nur lange genug weg sind. Kann man bei Klamotten und Frisuren auch beobachten. Es heißt, Vinyl würde besser klingen...was ich aber bestreite. Ok, das Cover ist größer...vermutlich ist`s aber der Nostalgie-Faktor, der hier punktet!
    Für viele Leute hat das Horten digitaler Daten in ihrem Musikordner keinen Reiz. Daher greifen sie zur Schallplatte. Hier wird das Musikhören noch zelebriert, indem man die Platte auflegt, den Tonabnehmer aufsetzt, sich zurücklehnt und genießt. MP3-Dateien werden zumeist nebenher am Rechner konsumiert. Man klickt sich durch und lässt sich berieseln. Deswegen hat diese banale, schnell verdauliche Popmusik unserer Tage auch Hochkonjunktur.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
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    Theodor Körner

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Zerstören Streamingdienste die Musik ?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Für viele Leute hat das Horten digitaler Daten in ihrem Musikordner keinen Reiz. Daher greifen sie zur Schallplatte. Hier wird das Musikhören noch zelebriert, indem man die Platte auflegt, den Tonabnehmer aufsetzt, sich zurücklehnt und genießt. MP3-Dateien werden zumeist nebenher am Rechner konsumiert. Man klickt sich durch und lässt sich berieseln. Deswegen hat diese banale, schnell verdauliche Popmusik unserer Tage auch Hochkonjunktur.
    Ja...`ne furchtbare Zeit. Ob es je wieder besser wird?

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  4. #34
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Zerstören Streamingdienste die Musik ?

    Ich hab eben, vorm abendlichen Putz, mal in das Video von dem angemerkten Herren
    da reingehört. Nichtssagender, unsäglicher Quatsch, auf marktkonform produziert bis zum geht nicht mehr.
    "Musik", wie auf dem Reißbrett gemacht. Konstruiert, seelenlos.
    So, jetzt, ne dreiviertel Stunde später, schreib ich hier nun den Kommentar. Und ich weiß schon jetzt
    nicht mehr wie der Vogel da überhaupt hieß. Hätte diese Musik irgendetwas in mir berührt,
    sei es auch was negatives, dann wüßte ich den Namen noch.

    Ist doch so - auch über Musik, den Massengeschmack formend, kann man Kontrolle ausüben.
    Mit Musik die irgendwas eigenes hat, eine Aussage hat, die muß noch nichtmal politisch sein,
    gute Musik die einfach für sich selbst steht, so kann man keine Kontrolle ausüben, sei es auch nur
    deswegen, weil der Hörer der sie mag, für sich selbst steht und allein schon deswegen gegen
    den Mainstream schwimmt. Musik kann auf der Ebene der Bewußtseinskontrolle wirken wie ein Kamm
    im Haar. Alles schön in eine Richtung gestriegelt. Dann hat mans mit der richtigen Gehirnwäsche
    für die Massen hinterher viel leichter, wenn man sie nicht noch gleich, sublimial versteckt, in die Musikvideos mit einbaut, als unterbewußten Vorwaschgang.

    Gute Musik entgegen des Mainstreams, egal welcher Richtung, die gibt es zuhauf. Auch Labels die das verlegen. Aber danach muß man suchen. Wer suchet, der findet auch. Aber die Masse, auf die es ankommt, die macht
    genau das eben nicht. Soll sie auch nicht.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

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