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Thema: Russland nun zweitbeliebtestes Einwanderungsland der Welt

  1. #81
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Russland nun zweitbeliebtestes Einwanderungsland der Welt

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Wer hätte das noch vor 20, 15 oder sogar vor 10 Jahren gedacht??
    Ich würde aus Tatzhikistan oder Kasachstan auch nach Russland fliehen wollen.
    kol-ut-shan

  2. #82
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Russland nun zweitbeliebtestes Einwanderungsland der Welt

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Ich würde aus Tatzhikistan oder Kasachstan auch nach Russland fliehen wollen.
    Die Lebensstandards in Kasachstan sind stellenweise sogar besser als in Russland. Aus Kasachstan kommen nicht viele Migranten. Südzentralasien ist der wirkliche Albtraum, vor allem Tadschikistan. Ohne das Geld der tadschikischen Gastarbeiter in Russland (1/3 des BIP) würden die Leute dort nur Sand fressen können, was ich ihnen durchaus gönne.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  3. #83
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Russland nun zweitbeliebtestes Einwanderungsland der Welt

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Putin ist ein knallharter Realist, kein Kommunist. Für die KP ist er ein rotes Tuch. Putin weiß, dass der Vielvölkerstaat Russland nicht zusammengehalten werden kann, wenn Moskau rassistische Gesetze gegen nichtslawische Menschen aus der Peripherie Russlands erlässt.
    Russland hat am besten funktioniert, als die internen Verhältnisse klar waren und sämtliche Macht vom russischen Volk ausging. Das Russische Reich war immer relativ tolerant gegenüber unterworfenen Völkern (gegenüber manchen etwas mehr als gegenüber anderen), aber es hat sich immer als eine ethnisch russische Nation betrachtet, nicht als ein Vielvölkerstaat. In der gegenwärtigen Verfassung der RF hingegen wird das russische Volk kein einziges Mal erwähnt und "Russland den Russen" gilt als Nazi-Parole. Die gegenwärtige Regierung ist explizit anti-nationalistisch, Putin ist lediglich ein Konservativer oder zumindest gibt er sich so. Die Lage könnte schlimmer sein, aber auch wesentlich besser. Ich persönlich betrachte Russland nach wie vor als ein krankes Land.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Putin soll Kommunist sein? Also, da täuschst Du dich.

    Viele der angeblich echten Nationalisten stehen auf der Gehaltsliste der Ostküste und Soros, ähnlich wie der "rechte Block" in der Ukraine, der sich nicht schämt, für die Interessen jüdischer Oligarchen zu kämpfen.

    Putin ist ein knallharter Realist, kein Kommunist. Für die KP ist er ein rotes Tuch. Putin weiß, dass der Vielvölkerstaat Russland nicht zusammengehalten werden kann, wenn Moskau rassistische Gesetze gegen nichtslawische Menschen aus der Peripherie Russlands erlässt.
    Die "Nationalisten" in der Ukraine sind eine Mogelpackung, denn da besteht die Regierung nicht aus "nationalen Ukrainern", sondern fast ausschließlich aus Juden. Allerdings ist Putin auch eine, denn in Russland sind die Machtverhältnisse auch nicht viel anders. Zudem hat er sich schon oft genug zum Kommunismus bekannt und ihn weder bekämpft, noch verurteilt. Die alten Sowjeteliten haben sich nach 1989 nur ein anderes Mäntelchen angezogen, sind aber nie entmachtet oder gar durch eine echte Revolution vernichtet worden.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #85
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    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die "Nationalisten" in der Ukraine sind eine Mogelpackung, denn da besteht die Regierung nicht aus "nationalen Ukrainern", sondern fast ausschließlich aus Juden. Allerdings ist Putin auch eine, denn in Russland sind die Machtverhältnisse auch nicht viel anders. Zudem hat er sich schon oft genug zum Kommunismus bekannt und ihn weder bekämpft, noch verurteilt. Die alten Sowjeteliten haben sich nach 1989 nur ein anderes Mäntelchen angezogen, sind aber nie entmachtet oder gar durch eine echte Revolution vernichtet worden.
    Öffentlich wandert Putin auf einem schmalen Grad zwischen den Welten. An einem Tag kann er ein Monument für die Opfer des Stalinismus einweihen, am nächsten gibt er ein Interview, in dem er Stalin für dessen Führungsvermögen lobt. Er sitzt mit dem Generalsekretär der KPRF und dem Patriarchen von Moskau an einem Tisch. Er weigert sich, Lenin aus dem Mausoleum zu verfrachten, aber gestattet den Bau von Denkmälern für die Weiße Armee. Wieso er das macht ist verständlich, er will es sich bei diesen symbolischen Dingen einfach mit niemandem verscherzen und niemandem eine Angriffsfläche bieten. Die Meinungen zu diesen Themen sind in Russland schließlich sehr gespalten. Dass er selbst irgendwelche kommunistischen Überzeugungen hat, halte ich allerdings für Unsinn. Putin ist quasi das russische Analog amerikanischer Neocons, nur etwas bodenständiger.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  6. #86
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    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Putin ist quasi das russische Analog amerikanischer Neocons, nur etwas bodenständiger.
    Darauf kann ich mich einlassen. Allerdings ist es eine Illusion (die viele nationale Deutsche haben), dass Putins Russland uns Deutsche hier "retten" wird. Auch da herrschen die zionistischen NWO-Oligarchen über Finanzen und Massenmedien, nicht anders als in den USA.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #87
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    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Darauf kann ich mich einlassen. Allerdings ist es eine Illusion (die viele nationale Deutsche haben), dass Putins Russland uns Deutsche hier "retten" wird. Auch da herrschen die zionistischen NWO-Oligarchen über Finanzen und Massenmedien, nicht anders als in den USA.
    Jain. Das Bild ist schon etwas komplizierter. Als russischer Nationalist glaube ich, dass es einfacher und effektiver ist, mit Putin zu arbeiten als gegen ihn. Er ist ein überwiegend positiver Akteur, im Gegensatz zu westlichen Machthabern. Putin ist aber nicht das, was wir ultimativ wollen und anstreben. Das gegenwärtige Russland ist noch kein restauriertes Russisches Reich, unser Volk ist noch immer nicht vollständig Herr in seinem eigenen Haus. Und Putin wird definitiv nicht Deutschland retten, das sage ich auch schon lange. Bestenfalls wird seine Geopolitik aber den Griff der USA und deren Eliten in Europa lockern, was euch einen vorteilhafteren Ausgangspunkt verschaffen könnte. Ich sehe auch für Deutsche keinen Grund, stark anti-putinistisch zu sein.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #88
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    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Jain. Das Bild ist schon etwas komplizierter. Als russischer Nationalist glaube ich, dass es einfacher und effektiver ist, mit Putin zu arbeiten als gegen ihn. Er ist ein überwiegend positiver Akteur, im Gegensatz zu westlichen Machthabern. Putin ist aber nicht das, was wir ultimativ wollen und anstreben. Das gegenwärtige Russland ist noch kein restauriertes Russisches Reich, unser Volk ist noch immer nicht vollständig Herr in seinem eigenen Haus. Und Putin wird definitiv nicht Deutschland retten, das sage ich auch schon lange. Bestenfalls wird seine Geopolitik aber den Griff der USA und deren Eliten in Europa lockern, was euch einen vorteilhafteren Ausgangspunkt verschaffen könnte. Ich sehe auch für Deutsche keinen Grund, stark anti-putinistisch zu sein.
    Ich bin als nationaler Deutscher auf jeden Fall für ein wirklich russisches bzw. weißes Russland, in dem fremde Mächte und Hochfinanz-Schergen entmachtet wurden. Das auf jeden Fall. Das wäre für ganz Europa eine echte Hoffnung.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  9. #89
    LOL
    Gast

    Standard AW: Russland nun zweitbeliebtestes Einwanderungsland der Welt

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ich bin als nationaler Deutscher auf jeden Fall für ein wirklich russisches bzw. weißes Russland, in dem fremde Mächte und Hochfinanz-Schergen entmachtet wurden. Das auf jeden Fall. Das wäre für ganz Europa eine echte Hoffnung.
    Alles schön und gut, aber dass ihr "Deutschnationalen" den Russen damals Lenin eingeschleust habt war schon ne sehr linke Nummer, unter der nicht nur Russland, sondern letztlich ganz Europa zu leiden hatte...

  10. #90
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    Standard AW: Russland nun zweitbeliebtestes Einwanderungsland der Welt

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Alles schön und gut, aber dass ihr "Deutschnationalen" den Russen damals Lenin eingeschleust habt war schon ne sehr linke Nummer, unter der nicht nur Russland, sondern letztlich ganz Europa zu leiden hatte...

    Die bolschewistische Revolution wurde tatsächlich von wohlhabenden Finanziers in London und New York finanziert. Lenin und Trotzki standen diesen Geldinteressen sowohl vor als auch nach der Revolution sehr nah.

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