Menschen sind komisch ... .
Menschen sind komisch ... .
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Dem stimme ich zu einhundert Prozent zu.
Hier stellt sich die Frage, der Kampf gegen das dritte Reich - oder tatsächlich gegen Deutschland?
Ich meine, heute zieht so ziemlich alles Deutsch - Nationale in den Schmutz - auch die Strömungen die rein garnichts mit dem NS zu tun haben.
Ganz aktuell fällt mir da u.A. ein, es gibt schon seit Jahren einen Streit um den Ehrennamen der Universität Greifswald, welche sich noch "Ernst - Moritz Arndt" nennt.
Die Leutchen mit dem roten Brett vor dem Kopfe, haben eben ein Problem damit, daß Arndt Deutsch - National dachte, daher soll diese umbenannt werden.
Man bedenke dabei, daß nach dem Kriege zwar die Russen erst diesen Titel verboten haben, allerdings mitte der fünfziger Jahre, diese Lehranstalt wieder den Titel tragen durfte, sprich die Kommunisten in der DDR hatten kein Problem damit, aber die "Demokraten" heute, das läßt tief blicken.
Noch ein Beispiel fiele mir da ein, Martin Luther, mein Sohn war vor ein paar Jahren zum Reformationstag, seitens der Schule zu einem Lehrausflug in einer Ev. Kirche, wo Martin Luther tatsächlich als versoffener, verkappter Schwuler und Mittelalterlicher "Hitler" dargestellt wurde....
Aber ich glaube, da trage ich Eulen nach Athen, von solch ähnlichen täglichen Wahnsinn kann, so glaube ich, fast jeder Berichten.
Ich weis da ehrlich gesagt nicht so recht, ob Du damit recht behälst, zumindest, sobald die Politische Ausrichtung "eindeutig" ist schießen die schon scharf - siehe Thi???.
Dafür hat ja Vater Staat seine Instrumente, ich denke dabei u.A. an die Amadeu - Anonio - Stiftung oder auch die Antifa, die ja fleißig für ihre denunzianten - Arbeit finanziert werden - ebenso denke ich an "Blick nach rechts", die ja von der SPD getragen werden.
Was auch in Ordnung ist.
Nur leider, wie Du ja auch schon angedeutet hast, haben die meisten Leute in diesem Umfeld selten brauchbare Argumente.
Mehr noch kommen mit Harrstreubenden Scheinargumenten.
?
Ich frage mich einmal mehr, was möchte nun der Autor damit sagen?
Unabhängig dessen, die "bösen Rechten" zünden keine Autos an, veröffentlichen keine Namens und Adresslisten im Netz, verleumden keine Kollegen am Arbeitsplatz und stellen auch nicht dem Nachwuchs vom politschen anderen Lager vor Schule und Kindergarten an...wir können ewig so weiter machen.
Du meintest vor kurzem einmal zu mir, ich wäre Faschist...nun, so Frage ich Dich wer bitteschön ist hier tatsächlich faschistoid?
Und weist Du, was das schlimmste daran ist?
Du kannst bis heute kein einziges Argument für deine verwirrte Weltsicht geben. Wenn etwas von Dir kommt, dann einzeiler, mit nichts weiter, als Provokationen.
Irgendwo drängt sich der Verdacht auf, daß Du aus einer Psychiatrie schreiben mußt....soviel Stumpfsinn habe ich selten bei nur einer Person erlebt.
Deine überheblichkeit ist völlig unangebracht, denn eigentlich beweist Du einmal mehr, daß eigentlich dein Horizont garnicht dazu reicht, einer AUF FAKTEN bezogenen Diskussion zu folgen.
Geändert von Odem (30.03.2017 um 21:53 Uhr)
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
Nun, wir sind nicht Thiazi, und wir haben auch nicht deren Nutzerstruktur, Wäre das anders, wir wären vermutlich auch weg vom Fenster. Natürlich sind die Grenzen fließend, der Staat ist als Akteur nicht überall sofort und direkt erkennbar, er tritt auch mittelbar in Aktion, zum Beispiel über die erwähnte Stiftung. Aber noch ist es nicht der Staat, der uns Probleme macht. Das kann immer nur den Status Quo beschreiben, aktuell ist HeikoEichmannMaas noch mit den großen Fischen beschäftigt, Plattformen mit mehr als zwei Millionen Nutzern in Deutschland, die eine viel größere Reichweite haben, als wir sie jemals bekommen werden, könnten und vermutlich auch wollten. Das ist nur logisch, zuerst muss man sich um die "großen Fische" kümmern. Ob kleinere Läden wie der unsere auf die Zielliste kommen, wenn die großen erst mal wirksamer Zensur unterworfen sind, ist schwer zu sagen. Ich könnte es mir schon vorstellen, es würde auch zu den Protagonisten passen, aber ich mache mir keine Gedanken über ungelegte Eier.
Vermutlich geht es bei dem Happening vor dem Auschwitzer Lagertor um Hermann Langbeins Metapher „...nicht wie die Schafe zur Schlachtbank“ und um eine Umdeutung seines Widerstandsbegriffes?
Langbein gehörte in Auschwitz zur Führungsgruppe der Lagerpartisanen.
Die Kampgruppe Auschwitz:
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Der stalinistische KPD Mann Bruno Bruno, Mitverurteilter im Honecker-Prozeß, hatte als Erster gegen Ende der Potsdamer Konferenz über die Heldentaten des kommunistischen Lagerwiderstandes von Auschwitz, dem auch polnische Sozialisten, eine Gruppe Sozialdemokraten und eine jüdische Untergrundorganisation angehörten, berichtet.
So erschien am 31.7.1945 in der „Deutschen Volkszeitung – Zentralorgan der kommunistischen Partei Deutschlands“ sein Bericht über den internationalen Widerstand in Auschwitz „Wir funken aus der Hölle“:
Am 9. Sept. 1945 berichtete Bruno Baum bei einer VVN-Gedenkfeier erneut „Wir funken aus der Hölle“:
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In weiteren DDR-Büchern beschwor Baum die erfolgreiche brüderliche Zusammenarbeit der Arbeiterklasse im Widerstand gegen den Faschismus in Auschwitz:
1957
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Die Deutungshoheit und die Propaganda über Auschwitz hatten anfänglich die Sowjets.
Als Langbein, Sanitäts-Obercapo und Schreiber beim SS-Lagerarzt von Auschwitz (Wirth: „Langbein Sie sind doch genau so wie wir, kommen sie doch zu uns!“) und späterer Leiter des internationalen Auschwitz-Komitees in Wien, sich vom Sowjetkommunismus abwandte, strich ihn Baum aus seinen späteren Buchausgaben. Dafür durfte Baum auch nicht als Zeuge im Frankfurter Auschwitz-Prozeß teilnehmen, der von Langbein initiiert und orchestriert worden war.
1999
Während die Polen Auschwitz zu einer Märtyrerstätte des christlichen polnischen Volkes und des Ordensgeistlichen Pater Kolbe machen wollen, möchten die Israelis Auschwitz für sich propagandistisch beanspruchen.
1980
Hermann Langbein, „ … nicht wie die Schafe zur Schlachtbank“, Fischer TB, Frankfurt/M.
»Geleitwort von Eugen Kogon. Das Standardwerk über den Widerstand in den Konzentrationslagern 1938 - 1945. Hermann Langbein, der Sekretär des »Comité international des Camps« in Wien über seine Motivation, diesen Band vorzulegen:
»Es ist gut zu wissen, daß in dieser abgeschlossenen, von einem menschenfeindlichen Geist regierten Welt nicht nur absolute Menschenverachtung bei der Beseitigung aller natürlichen Hemmungen und Weckung böser Instinkte herrschte. In dieser Welt haben Menschen, die der unüberwindlich stark erscheinenden Macht wehrlos ausgeliefert waren, die Kraft aufgebracht, ihr dennoch zu widerstehen. Das soll man nicht nur deshalb wissen, weil die Unkenntnis des Sterbens und des Lebens in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern sonst unvollständig wäre. Man sollte es vor allem wissen, um daraus Hoffnung schöpfen zu können, daß selbst in extremen Situationen Menschlichkeit stärker ist als Unmenschlichkeit. Und das so sachlich und unwiderlegbar wie nur möglich darzustellen, habe ich diese Arbeit auf mich genommen.«
1965
K. SCHABBETAI, „Wie Schafe zur Schlachtbank?“
Aus dem Hebräischen von EMANUEL BIN GORION.
Verlag: Verlag 'Keschew', Beit-Dagon, Israel 1965
1994
Arno Lustiger, Zum Kampf auf Leben und Tod! Vom Widerstand der Juden in Europa 1933 - 1945
»In zahlreichen Gesprächen mit Überlebenden, Dutzenden von Kurzbiographien und autobiographischen Berichten von jüdischen Ghettokämpfern, Partisanen, Saboteuren, Rettern, Soldaten, Fallschirmspringern u.a. wird erstmals das Gesamtbild des jüdischen Widerstands gegen die Nazis in ganz Europa gezeichnet. Der Autor entreißt damit ein wichtiges Stück Geschichte der Vergessenheit und widerlegt die zählebige Legende, die Juden hätten sich 'wie Schafe zur Schlachtbank' führen lassen"
Obwohl sich die Geschichtsschreibung seit Jahrzehnten mit dem Holocaust beschäftigt, gab es bislang keine umfassende Darstellung des von den Juden selbst geleisteten Widerstands. Diese Forschungslücke schließt das Buch von Arno Lustiger. In zahlreichen Gesprächen mit Überlebenden, Dutzenden von Kurzbiographien und autobiographischen Berichten von jüdischen Ghettokämpfern, Partisanen, Saboteuren, Rettern, Soldaten, Fallschirmspringern u. a. wird erstmals das Gesamtbild des jüdischen Widerstands gegen die Nazis in ganz Europa gezeichnet. Der Autor entreißt damit ein wichtiges Stück Geschichte der Vergessenheit und widerlegt die zählebige Legende, die Juden hätten sich wie 'Schafe zur Schlachtbank' führen lassen. Autor:Arno Lustiger geboren 1924 in Bedzin, Polen. Unter nationalsozialistischer Herrschaft überlebt er mehrere Konzentrationslager und Todesmärsche. Er war Mitbegründer der jüdischen Gemeinde in Frankfurt und Ehrenvorsitzender der Zionistischen Organisation in Deutschland. Arno Lustiger lebte in Frankfurt, er bewegte sich sicher in acht Sprachen und arbeitete und veröffentlichte in vielen Ländern der Welt. In deutscher Sprache.«
1995
Gernot Römer, "Wir haben uns gewehrt" Wie Juden aus Schwaben gegen Hitler kämpften und wie Christen Juden halfen.
Mit Beiträgen von Eileen Erlund und Liora Seewy, Augsburg, Press-Druck und Verlags-GmbH, 1995,
"Laßt uns nicht wie Schafe zur Schlachtbank gehen! Es stimmt, daß wir schwach sind und daß wir niemanden haben, der uns hilft. Aber unsere würdige Antwort auf den Feind muß Widerstand heißen. Brüder, es ist besser, als freier Kämpfer zu sterben,als von Gnade der Mörer zu Leben "
2016
Regina Pahling, »Schau, Hans, da schießt eine Frau!" Jüdische Frauen im Widerstand des Warschauer Ghettos , GRIN Verlag Mai 2016
»Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,2, Freie Universität Berlin (Osteuropa-Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Warschauer Ghetto, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Rolle der Frauen im bewaffneten und unbewaffneten Widerstand innerhalb des Warschauer Ghettos während des 2. Weltkrieges. Im Verlaufe der Arbeit will ich zeigen, dass der Widerstand der Frauen weitgefächert war und auch deutlich über das hinausgeht, was man Frauen bislang gemeinhin als widerständische Handlungen zugetraut und zugebilligt hat. Zahlreiche Frauen aus dem Untergrund haben sich in den sozialen und kulturellen Einrichtungen des Ghettos engagiert, um im Rahmen eines zivilen Widerstandes den Menschen im Ghetto in der schweren Situation zu helfen. Andere haben durch ihre Arbeit als Kurierinnen den bewaffneten Kampf überhaupt erst ermöglicht und viele haben später auch die Waffe selbst in die Hand genommen - und von ihnen soll hier nicht nur die Rede sein, sondern sie sollen auch selbst immer wieder zu Wort kommen. Es ist ein noch immer weit verbreiteter historischer Irrtum, dass sich die Juden und Jüdinnen unter der Naziherrschaft 'wie die Schafe zur Schlachtbank', das heißt in die Konzentrations- und Todeslager, führen und sich ohne jeglichen Widerstand einfach ermorden und vernichten ließen. Das Gegenteil ist der Fall: In allen deutsch-besetzten Ländern Europas im 2. Weltkrieg hat es eine Widerstandsbewegung gegeben, in denen auch Juden und Jüdinnen aktiv waren oder die sogar ausschließlich aus jüdischen Mitgliedern bestand. Von besonderer Bedeutung ist hier der Aufstand im Warschauer Ghetto zu nennen. Er war der erste und einzige Aufstand im besetzten Europa. In keinem anderen besetzten Land hat sich die Bevölkerung gegen die deutschen Besatzer erhoben. Frauen haben den den jüdischen Widerstand in allen Phasen und Formen mitgetragen - insbesondere haben sie als Kurierinnen tagtäglich ihr Leben riskiert. Ohne den Transport von Geld, Waffen, Papieren und Informationen ist eine effektive Untergrundarbeit schlichtweg unmöglich. Dieser Transport lag hauptsächlich in den Händen der Frauen. Die außergewöhnlich starke Beteiligung von Frauen am Ghetto-Aufstand von Warschau ist ihrer Zahl und ihrer Bedeutung nach ein außergewöhnliches Phänomen im jüdischen Widerstand und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus allgemein. Mit dieser Arbeit will ich versuchen, einen Ausschnitt über den Widerstand der jüdischen Frauen im Warschauer Ghetto zu beschreiben.«
Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!
Doch, Du solltest Dich dabei nicht vergessen !
Geändert von Waterloosunset (06.04.2017 um 14:45 Uhr) Grund: doppelt
Doch, Du hast offenbar Dich bei dem Vergleich vergessen !
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