Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Da wäre ich mir noch so sicher. Es hagelt nur lobhuldelnde Rezensionen für das Prantlsche Werk:
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Pressestimmen
„Sehr lesenswert und sehr vieles Anregendes da drin."
Markus Lanz, ZDF, 23.03.2017
„Ein Pamphlet gegen die Unkultur des Lügens, gegen die Politik der Unwahrheit und des Ressentiments."
Eduard Erne, SFR Kulturplatz, 22.03.2017
„Flott geschrieben, schnell zu lesen."
Radio Bremen, 23.03.2017
„Präzise beschreibt Prantl die politischen Keimzellen des neuen Rechtspopulismus." Hans Hütt, Der Freitag, 23.03.2017
„Ein neuer Prantl? Nein, nur einer, der sich von keiner Zeitgeist-Debatte vorschreiben lassen will, was er zu denken und sagen hat. (...) Das Allerwichtigste in Heribert Prantls neuem Buch steht aber da, wo es ... um das Recht auf Heimat geht ..."
Peter Gauweiler, Münchner Merkur, 23.03.2017
[...]
Herrn Prantls Analyse geht m.E. nur leider in allen Punkten fehl:
- Ich wohne weder in der Provinz, noch bin ich Empfänger von ALG II ("Hartz IV") und ich fühle mich auch nicht abgehängt. Die Spaltung der Gesellschaft ergibt auch nicht aus einer Ablehnung der Regierungspolitik, sondern ist unmittelbare Folge dieser Politik selbst. Es gibt kein "Wir" in "Wir schaffen das".
- Ich bin keineswegs gegen Rechtsstaat, Demokratie und das Grundgesetz. Im Gegenteil, ich möchte diesen Staat erhalten. Ein Staat, das sollte Herr Prantl als Jurist wissen, besteht aus Staatsgebiet, Staatsgewalt und Staatsvolk. Und es ist die eigene Regierung, die diesen Staat mittelfristig abschafft, indem sie an den Grenzen Souveränitätsverzichts übt und ohne rechtliche Grundlage "[Links nur für registrierte Nutzer]" betreibt. Dabei entscheidet sie sich dem Grundgesetz (dem zufolge Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat ist) zum Trotz dafür, die Grenzen zu öffnen. Und propagiert nach wie vor, daß das alternativlos ist.
- Fake News setzt die Regierung selbst und hinreichendem Umfang in die Welt. Beispielsweis, daß die, die noch nicht so lange hier sind (um mit Frau Merkel zu sprechen) zur Finanzierung meiner Rente notwendig sind. Abgesehen davon, daß die Gekommenen momentan mit vielen Milliarden p.a. unterhalten werden müssen, ist es wesentlich wahrhscheinlicher, daß ich, dann vermutlich bis 75 oder 80 arbeitend - entsprechende Vorschläge wurden ja bereits gemacht -, ihnen auch noch die Grundsicherung im Alter finanzieren muß.
- Offensichtlich wurde die "offene Gesellschaft" (Popper) nicht verstanden, denn sie impliziert keineswegs die Abschaffung des Nationalstaats und offene Grenzen, sondern eine Gesellschaft, in der ein intellektueller Meinungsaustausch möglich ist - und zwar bevor politisch relevante Entscheidungen getroffen werden. Herr Mass arbeitet mit Leibeskräften daran, die Meinungsfreiheit einzuschränken und Herr Prantl ist selbst keineswegs unschuldig daran, eine ideologisch geschlossene Gesellschaft mit einem für alle verbindlichen Heilsplan - und damit das genau Gegenteil einer offenen Gesellschaft - zu schaffen.
Mein Geschlecht : Kämpfer
Meine Pronomen : Blut, Schweiß und Tränen
Weshalb ist der Prantl dann so erschreckend Islam-affin? Wird der vom ZDM bezahlt?
Das, was der Kerl ständig von sich gibt, kann doch keine rationalen Gründe mehr haben. Linkssein alleine kann doch nicht die Ursache für seine Begeisterung und seine ständigen Plädoyers für den Ethnozid an den Deutschen mehr sein.
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