Puffmutter packt aus

[Sitting Bull]

Ich kenne Nutten, die nach eigener Aussage 10 Tsd in 2 Wochen verdienen. Vor allem in Ländern wie der Schweiz und Norwegen. Die reisen durch ganz Europa.
Und die sind nicht besonders hübsch; nur jung.
Diese ganzen alten Säcke und Lustgreise verbumsen ihre Pensionen und lassen Unsummen springen.
So kann Frau Millionärin werden.
Wenn sie sich verkauft.

Jetzt ist das Ganze doch erst so richtig eine Goldgrube, weil legal. Bei uns haben sie neulich nen Puff hochgenommen und stapelweise Geld gefunden.

Glaub nicht jedes Gesülze.
Meistens verdient nur der Betreiber.
Die Frauen, die ihre Kohle bunkern und keinen koksenden Lover haben,sind sehr sehr selten

Die sogenannten alten Säcke sind mitunter zwischen 45 und 60 Jahre,meistens sehr gepflegt und bringen die wirkliche Kohle.
Bis in die neunziger Jahre ,konnten die Puffbesuche sogar noch von der Steuer abgesetzt werden.

Die machte sich besonders bei einem Kongreß in der Stadt bemerkbar
Kartenzahlungen lagen oft zwischen 5-8 tausend Mark.
Der Betreiber mußte allerdings tel.vorher bei VISA etc sich ein O.K. Nummer einholen.
Die Provision der Kartenunternehmen lag bei 10-15 %.

War eine nette Zeit und ich habe gut verdient ;nicht als Betreiber ,diese waren meine Kunden.

Ein alter Bekannter aus dem Gewerbe ,erzählte mir vor Jahresfrist,dass die meisten freiwilligen Huren aus den baltischen Ländern kommen.

Ansonsten treiben sich in dem Gewerbe zu viele Gauner aus dem ehem. Ostblock rum.
Die Albaner sind eine ganz üble Sorte.

Bei den Huren gehörst du entweder dazu ,oder bist Freier auf ewig.
Einmal Freier-immer Freier-vergiß es nie !

[Sitting Bull]

Dann mach mal eine Fuehrung mit Olivia Jones durch Hamburg, Reeperbahn, Herbertstrasse.
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Der Bodyguard, der uns durch die Herbertstrasse fuehrte, erklaerte uns, was eine Nacht mit den bildhuebschen jungen Frauen so kostet. Weit mehr, als ich in einem Monat an Einkommen habe, ich glaube, so um die 3 1/2 Tausend waren das mal vor ein paar Jahren. Das mal 20 waeren bereits 70.000 in einem Monat oder vielleicht nach Abzug von Kosten etwa eine halbe Million pro Jahr.

Glaub nicht alles was der Trümmertyp O.Jones losläßt.
Eine Nacht in der Herbertstraße ? Noch so einen Witz
In den vollgequalmten Bruchbuden würde wohl kein Freier eine Nacht zubringen.

In der Straße wurde noch nie das " Große " Geld verdient.
Es ist zwar schon etliche Jahre her, dass ich dort des öfterern zu einem Kaffee eingeladen wurde ;aber da müßte sich schon sehr sehr viel in den mickrigen Altbauten verändert haben.

Das Gesabbel eines Olivia Jones würde mir nicht einmal ein mitleidiges Lächeln abverlangen.

[Schlummifix]

Glaub nicht jedes Gesülze.
Meistens verdient nur der Betreiber.
Die Frauen, die ihre Kohle bunkern und keinen koksenden Lover haben,sind sehr sehr selten

Die sogenannten alten Säcke sind mitunter zwischen 45 und 60 Jahre,meistens sehr gepflegt und bringen die wirkliche Kohle.
Bis in die neunziger Jahre ,konnten die Puffbesuche sogar noch von der Steuer abgesetzt werden.

Die machte sich besonders bei einem Kongreß in der Stadt bemerkbar
Kartenzahlungen lagen oft zwischen 5-8 tausend Mark.
Der Betreiber mußte allerdings tel.vorher bei VISA etc sich ein O.K. Nummer einholen.
Die Provision der Kartenunternehmen lag bei 10-15 %.

War eine nette Zeit und ich habe gut verdient ;nicht als Betreiber ,diese waren meine Kunden.

Ein alter Bekannter aus dem Gewerbe ,erzählte mir vor Jahresfrist,dass die meisten freiwilligen Huren aus den baltischen Ländern kommen.

Ansonsten treiben sich in dem Gewerbe zu viele Gauner aus dem ehem. Ostblock rum.
Die Albaner sind eine ganz üble Sorte.

Bei den Huren gehörst du entweder dazu ,oder bist Freier auf ewig.
Einmal Freier-immer Freier-vergiß es nie !

Irgendwie widersprichst du dir doch, wie gesagt, diese alten Säcke sind bereit, für ein Wochenende 4000 EUR springen zu lassen. Warum soll die DL lügen?
Die hat sich neulich ne Wohnung gekauft.
Finde ich völlig legitim.
Wenn ich ne Frau wäre, würde ich selbst anschaffen gehen.

Und dass die von ihren Kunden Null halten und nur schauspielern, ist auch sonnenklar.

[Sitting Bull]

Irgendwie widersprichst du dir doch, wie gesagt, diese alten Säcke sind bereit, für ein Wochenende 4000 EUR springen zu lassen. Warum soll die DL lügen?
Die hat sich neulich ne Wohnung gekauft.
Finde ich völlig legitim.
Wenn ich ne Frau wäre, würde ich selbst anschaffen gehen.


































Und dass die von ihren Kunden Null halten und nur schauspielern, ist auch sonnenklar.

Kenne sogar eine ,die hat 2 Einfamilienhäuser.Das sind aber vielleicht 0,001 des Gewerbes.

Außerdem war nicht von einem Wochenende die Rede.
Diese Art von Freiern ist ziemlicj dünn gesät.

Was sind denn für dich alte Säcke ?

Kenne einige Fünfzigjährige , die hängen in der " freien Wildbahn " einen Dreißigjährigen ,bei Frauen seiner Altersklasse locker ab.

Mit 34 hatte ich eine Geliebte, die war 19.
Diese wurde ich später kaum los.Die sah so geil aus, dass meine Freunde bei ihrem Anblick einen Steifen bekamen.

[Valdyn]

Glaub nicht alles was der Trümmertyp O.Jones losläßt.
Eine Nacht in der Herbertstraße ? Noch so einen Witz
In den vollgequalmten Bruchbuden würde wohl kein Freier eine Nacht zubringen.

In der Straße wurde noch nie das " Große " Geld verdient.
Es ist zwar schon etliche Jahre her, dass ich dort des öfterern zu einem Kaffee eingeladen wurde ;aber da müßte sich schon sehr sehr viel in den mickrigen Altbauten verändert haben.

Das Gesabbel eines Olivia Jones würde mir nicht einmal ein mitleidiges Lächeln abverlangen.

Ich würde sowieso jetzt mal vermuten, dass die Reeperbahn eine einzige Abzockmeile für Touristen ist. Da wird man vermutlich in der Wohnung seines Vertrauens oder in einem gut geführten Saunaclub sehr viel besser beraten als in Laufhäusern, auf dem Strassenstrich oder in Bordellstrassen.

[Rumpelstilz]

[...]

Das ist in der Tat ein bemerkenswerter Fakt. Bin mir nicht klar über die Ursachen dieser so unterschiedlichen Gewichtungen.

Ein Effekt ist meiner Meinung nach ein ähnlicher wie beim Glücksspiel oder beim Rundeschmeissen in einer Kneipe: man will einfach nicht aufhören. Man verpulvert wie besinnungslos alles Geld, was man dabei hat oder was die Kreditkarte hergibt.

Damit kommen wir zum nächsten Punkt. Und das ist Betrug und Abzocke. Z.B. wurden bereits vor einiger Zeit zum zweiten Mal eine ganze Strassenzeile von kleinen Diskotheken in der Nähe des Einkaufszentrums MegaPlaza, etwa zwei bis drei Luftlinie von mir, von den Behörden geschlossen, weil dort stándig die Betrunkenen betrogen wurden. Und auch ich habe mich einmal mit einer Bedienung dort gestritten, weil sie mir statt S/. 30 nur S/. 20 herausgeben wollte. Viele Betrunkene sind ja auch bei hohem Alkoholpegel zumindestens auf einigen Gebieten noch fitter als das Gegenüber vermutet.

Gleiches hatte ich auch in einer Diskothek auf der Vergnügungsmeile El Retablo in Comas erlebt. Zunächst kam immer ein Mann mit dem Kreditkarten-Lesegerät, um die Runde für mein Animiermädchen und mich zu kassieren. Danach erschien dann eine Frau zum Kassieren. Diese Frau tippte dann statt S/. 40 einfach S/. 45 ein. Als ich das dann beanstandete, war es natürlich nur ein "Versehen".

Es gibt natürlich auch in Lima verschiedene Diskotheken mit verschiedenen Preisen und verschiedenen Regeln. Es gibt welche ohne jede Animiermädchen, manche, in denen diese wirklich nur Konversation betreiben und tanzen, und andere, wo alles mögliche passiert, z.B. mit einem normalen Bereich, in der Hauptsache für Kunden, die als Pärchen gekommen sind, also nicht so viel Geld dalassen, dann einem "VIP"-Bereich, wo die Kunden mit einem Animiermädchen viel Geld dalassen und auch völlig dunklen Bereichen, wo es aber trotzdem keinen Geschlechtsverkehr gibt, sondern höchstens noch mehr Abzocke, wo vielleicht die Animiermädchen den Besoffenen in die Hose greifen.

Es gibt auch Diskotheken, wo die Animiermädchen mit den Kunden das gleiche Getränk trinken, aber bei vielen Diskotheken trinken die Animiermädchen ihr eigenes Getränk, was angeblich meist "Cuba Libre" sein sollte, was aber nach eigenem Probieren meist stark verdünnt war oder einen tee-artigen Geschmack hatte. Die Animiermädchen sollen und wollen ja einen klaren Kopf behalten, um die Kunden besser steuern zu können.

Alles in allem ist also ein Abend oder eine Nacht mit einem Animiermädchen eigentlich eine ganz dumme Idee, wenn man die finanziellen Relationen betrachtet.

Jemand, der halbwegs rechnen kann und nicht den Kopf verliert, würde vielleicht sein Geld splitten für eine Diskothek mit günstigen Preisen und anschliessendem Besuch einer Prostituierten, die ausserhalb der Diskotheken auch zuhauf sind, als das dreifache oder vierfache des Preises einer solchen Prostituierten in einer Diskothek zu verprassen, wo die Animiermädchen zwar alles mögliche machen, aber eben keinen Geschlechtsverkehr.

Desweiteren gibt es hier in Lima jede Menge Anzeigen in Internetportalen von Frauen, die "finanzielle Unterstützung" wollen. Mit den meisten von denen käme ein Diskothekenbesuch noch billiger als die Variante mit der Prostituierten. Eine solche Frau, hier oft "zorra" (= Füchsin) genannt, hätte zudem noch den Vorteil, dass sie aufpasst, dass nicht soviel Geld in der Diskothek bleibt, weil sie das bei sich selbst besser angelegt wüsste.

Zu allem kommt auch noch hinzu, dass es zwar in Lima und Peru überhaupt zwar auch Partymuffel gibt, Leute, die nicht gerne ausgehen oder gar tanzen, aber der typische Peruaner hat schon einen recht grossen Kreis von Verwandten und Bekannten hat, wo eine Frau auch mal mit ihm ausgehen würde, ohne mit ihm nun intim zu sein.

Es gibt auch ständig irgendwelche Familienfeiern, meistens Geburtstage, wo auch getanzt wird, manchmal auch recht "anzüglich". Es gibt also soviele Möglichkeiten für einen Mann, auch ohne einen oder seinen Partner, einen ausgelassenen Abend mit einer Frau zu verbringen, dass es schon wundert, welche Massen an Männern tagtäglich diese Diskotheken reich machen.

Es sind sowohl Ehemänner als auch Männer in festen Beziehungen und natürlich auch vollkommen Ledige, die einzeln oder in Gruppen immer wieder diese Vergnügungsmeilen aufsuchen und dort häufig die Hälfte eines gesetzlichen Mindestmonatslohnes lassen, alleine aus dem Grund, dass sie "hier und jetzt" unbedingt eine gerade verfügbare Frau anfassen müssen.

Meiner Ansicht nach lässt sich dieses Verhalten mit Frustration am besten erklären. Zum einen mag es Frustration über den eigenen Partner, die eigene Beziehung, evtl. auch das Umfeld dieser Beziehung sein, zum anderen ist es eine generelle Frustration über die eigene Position in der Gesellschaft. Gerade mit einigen Promille im Blut fühlt man sich dann ein wenig wie "August der Starke".

Bleibt vielleicht auch noch anzumerken, dass manche Kunden dort generell ein wenig merkmürdig herüberkommen. So gibt es eigentlich überall diese Männergruppen, die an einen solch lauten Ort gehen, um sich zu ... unterhalten. Die hören weder die Musik, noch betrachten sie die anderen Kunden. Sie schauen auch nicht auf, wenn ihnen ein Barmädchen das Getränk bringt, sie schauen ihr auch nicht hinterher. Die sitzen da wie unter einen Glocke in dieser Bar oder Diskothek alleinig, um sich zu unterhalten.


Woanders würden die Getränke ein Drittel kosten und es wäre auch etwas ruhiger.

Noch komischer sind dann diese Frauengruppen, die in solche Bars oder Diskotheken gehen. Was wollen die eigentlich in Bars, wo recht aggrressive Animiermädchen zugange sind? Gleiche Frage wie bei diesen Männergruppen. Das Geld scheint diese Leute nicht zu interessieren.

Ich muss dann des Verständnisses auch noch anmerken, dass es in Peru keine Zufallsbekanntschaften gibt. Niemand lernt jemanden anonym kennen, weder in der Schlange an der Supermarktkasse, noch an der Bushaltestelle und auch nicht in einer Bibliothek. In einer Bar oder Diskothek erst recht nicht. Es sei denn, es ist eine wirklich professionelle Person.

Insgesamt sehe ich da, ohne Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, ein Balzverhalten sowie Imponiergehabe. Die Männchen plustern sich in übertragenem Sinne auf, um Weibchen anzulocken bzw. zu imponieren. Dazu muß man von den Rivalen abstechen.
Balzgeneigte Weibchen suggerieren ihre Bereitschaft ebenfalls durch äußerliche Signale. Das Konkurrenzverhalten folgt eigenen Regeln, doch im Grunde sind die Strukturen mit denen der Männchen vergleichbar.
Im Tierreich geben sich die Männchen allerdings weitaus mehr Mühen.

Das ist fürwahr ein interessanter Aspekt menschlichen Paarungsverhaltens, sein "Liebesglück" der Öffentlichkeit präsentieren zu wollen. Selbst in heiklen Fällen, wo sehr viel von größtmöglicher Diskretion abhängt, kann der Versuchung nicht immer widerstanden werden, und sei es nur ein verstohlener Kuß.

Sexualität beim Menschen ist allerdings ebenso wie bei den Tieren mit Macht und gesellschaftlicher Stellung verbunden, wenn auch sicher nicht so leicht erkennbar und vor allem viel komplexer mit weitaus mehr Ausnahmen von der Regel.

[Valdyn]

Ich muss dann des Verständnisses auch noch anmerken, dass es in Peru keine Zufallsbekanntschaften gibt. Niemand lernt jemanden anonym kennen, weder in der Schlange an der Supermarktkasse, noch an der Bushaltestelle und auch nicht in einer Bibliothek. In einer Bar oder Diskothek erst recht nicht. Es sei denn, es ist eine wirklich professionelle Person.

Wie meinst du denn das nun genau? Bezogen auf Beziehungspartner? Ist das so eine Art gesellschaftliche Konvention, dass Männer und Frauen sich im Alltagsleben nicht kennenlernen sondern über Umwege wie Familie und Freunde usw. "vermittelt" werden oder wie ist das zu verstehen?

[Rumpelstilz]

Wie meinst du denn das nun genau? Bezogen auf Beziehungspartner? Ist das so eine Art gesellschaftliche Konvention, dass Männer und Frauen sich im Alltagsleben nicht kennenlernen sondern über Umwege wie Familie und Freunde usw. "vermittelt" werden oder wie ist das zu verstehen?

Es ist sicher keine Konvention und vermittelt, also von Verwandten gedrängt, ist sicher auch die Ausnahme.

Es ist einfach nur Fakt. Ich selber habe es wiederholt probiert, ich beobachte ständig meine Umgebung und vor allen Dingen haben Peruaner es mir ausnahmslos bestätigt, dass es so ist.

Der Grund ist einfach ein starkes Misstrauen. Man fürchtet, Opfer von Betrug oder auch nur Unannehmlichkeiten zu werden. Deswegen lernt man Beziehungspartner nur in Schule, Uni oder am Arbeitsplatz kennen oder in der Nachbarschaft oder über Verwandte, z.B. Geburtstagsfeiern.

Ich werde häufig sogar eher von fremden Frauen als von Männern angesprochen, die z.B. mein Gespräch mit jemandem mithören und mir dann eigene Ratschläge geben. Oder mit einigen gerate ich auch in eine längere Unterhaltung, die evtl. persönlich wird. Nicht eine von denen hat mich je angerufen, wenn ich ihr mein Kärtchen gegeben habe.

Aber eine Ladenbesitzerin in der Nachbarschaft, wo ich häufig einkaufe, erzählt mir schon so Dinge, dass sie von mir geträumt hätte usw.

[Schlummifix]

Meine Güte...Du nutzt die bittere Armut dieser Buschbewohner aus. Das ist nur eins: peinlich.
Ähnlich wie diese Asiabumser.

[Narrenschiffer]

Aus jahrzehntelanger Beobachtung meines familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Umfelds kann ich folgendes Résumé ziehen:

Männer ticken anders.

Feste Beziehung, Ehe, Haus, Familie ist EINE Sache. Das hat in hübsch geregelten Bahnen zu laufen. Mit der Ehefrau muß er ja noch 50 Jahre und mehr auskommen, und das möglichst streßfrei.

Da denkt der Mann wie am Arbeitsplatz so schön: "Dienst ist Dienst, und Schnaps ist Schnaps."

Den "Schnaps" holt er sich im Bordell.

Das Bordell hat nämlich einen immensen Vorteil: Der Mann kann ohne Verantwortung und Pflichten zu übernehmen einmal ganz jemand anderer sein. Es kostet nur etwas Geld, und dann ist das wieder ohne jegliche Folgen erledigt. Er braucht nicht freundlich sein, er braucht nichts reden, nicht argumentieren, nicht mal "tschüß" sagen, und am nächsten Tag schon gar nicht "guten Morgen."

Das hat natürlich ein immenses Reizpotential.
Zuhause ist alles gut und schön und geordnet ... aber so ab und zu ... kann er die "Sau rauslassen".

In südlichen und lateinamerikanischen Ländern ist das noch ausgeprägter: DA ist die Ehefrau, und wenn sie gar schon Mutter ist, die HEILIGE. Mit der erfüllt man nur, was man so schön die "ehelichen Pflichten" nennt, aber nichts "Unanständiges".

Aber die Männer sind halt nicht ganz heilig. Ab und zu brauchen sie den unheiligen Kick ... und dafür gibts Bordelle.

Das schreibe ich jetzt OHNE jegliche moralische Wertung in der freundlichen Abgeklärtheit des forgeschrittenenn Alters.
Stürme und Aufregungen früherer Epochen sind längst Geschichte, manche der Akteure deckt seit langem schon der grüne Rasen und die noch Lebenden sind schon jenseits von Böse und Gut.