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Thema: Willkommenskultur stabil!

  1. #21
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Wir sind einer Meinung. Nur was hilft diese Erkenntnis? Das soziologische Experiment welches hier seit 70 Jahren durchgeführt wird, dürfte nun in seine finale Phase eingetreten sein. Betrachtet man das Deutschland des Jahres 2017 von Außen, dann ergibt sich ein absolut krankes Bild. Wir haben hier nicht einmal mehr die minimalsten Grundvoraussetzungen um uns als Nation begreifen zu können, jeder angeschwemmte Wirtschaftsflüchtling löst größere Betroffenheitswellen aus als Flaschenpfand-sammelnde Rentner, die es beiläufig bemerkt, sogar in meiner Gegend immer mehr gibt, und ich wohne im reichsten Landkreis Deutschlands.
    Damit beschreibst Du doch exakt dasselbe, was ich ebenfalls schon angerissen habe.

    Die BRD war das Versuchslabor schlechthin für das große Experiment: "Wie treibe ich einem Volk jede Form von nationalem Bewusstsein aus".

    Und das Ergebnis dieses Großversuchs können wir jetzt sehen.

  2. #22
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Das ist doch nun wirklich völlig unreflektiertes Geflenne.

    Und was ist denn insofern zB. mit Schweden, oder Norwegen?
    Und die haben dafür noch nicht mal nen Krieg verlieren müssen...
    Es ging aber konkret um die Behauptung des zwölffachen Multi-Nickers @Das Leben, so etwas sei in keinem anderen Land der Welt möglich, sondern nur bei den Deutschen.

    Richte also deine Frage an den Urheber dieser Behauptung. Dem habe ich zwar auch schon öfter klar zu machen versucht, dass die heutigen Tendenzen zumindest nicht ausschließlich auf die deutsche Jugend einzugrenzen sind, sondern hier nur noch ein bisschen exaltierter und überzogener ausgelebt werden.

  3. #23
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Eine derartig umfassende Gehirnwäsche über viele Jahrzehnte lässt sich nicht plötzlich nach zwei Generationen annulieren. So etwas wirkt immer weiter und steigert sich noch zwangsläufig.
    Quatsch.
    Wie kommst du darauf? Du willst doch nur Dinge entschuldigen, warum auch immer, die unentschuldbar sind.
    Ich rede auch nicht von Annullieren, sondern von Hinterfragen. Das Annullieren braucht länger, ist dann aber umso gründlicher.. Nicht mal das findet statt, nicht im geringsten. Die Jugend hinterfragt nicht, sondern lebt den Heßling noch extremer als die Eltern.
    In keinem anderen Land Europas ist dies es so extrem, das wirst du zugeben.

    Das ist doch wohl SO ohne Beispiel. Da nützt auch dein waschfrauenhaftes Gekeife nichts.

    Die BRD war das Versuchslabor schlechthin für das große Experiment: "Wie treibe ich einem Volk jede Form von nationalem Bewusstsein aus".
    Solch ein Versuch würde bei JEDEM anderen Volk mittelfristig kläglich scheitern. Wäre es also ein "wichtiger Versuch" gewesen, um ein weltweit gültige Aussagekraft zu bekommen, hätte man das nicht in der Bezirksliga probiert, sondern in der ersten Liga in Polen, Japan oder der Türkei.



    dass die heutigen Tendenzen zumindest nicht ausschließlich auf die deutsche Jugend einzugrenzen sind, sondern hier nur noch ein bisschen exaltierter und überzogener ausgelebt werden.
    Immerhin ein Anfang des Erkennens. Du beschreibst das aber sehr freundlich, aber ok.

    In welchem anderen Land der Welt ist es eigentlich NOCH möglich, dass die einheimische Bevölkerung ungezwungen das Heil von inkompatiblen kriminellen und strohdummen "Einwanderern" über das eigene stellt? Mir fällt keines ein, aber du wirst weiterwissen.
    Geändert von Das Leben (07.04.2017 um 09:41 Uhr)

  4. #24
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Quatsch.
    Wie kommst du darauf? Du willst doch nur Dinge entschuldigen, warum auch immer, die unentschuldbar sind.


    Multi-Nicker, es geht nicht um irgendwelche Entschuldigungen, sondern um die Gründe für diese Entwicklung!

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Ich rede auch nicht von Annullieren, sondern von Hinterfragen. Das Annullieren braucht länger, ist dann aber umso gründlicher..
    Nicht mal das findet statt, nicht im geringsten. Das ist doch wohl weltweit ohne Beispiel. Da nützt auch dein waschfrauenhaftes Gekeife nichts.
    Meine Güte, bist du dämlich, aber sowas von. Um etwas zu hinterfragen, muss erst einmal eine Frage gestellt werden. Und diese Frage stellt keiner der Jugendlichen, weil sie damit aufgewachsen sind, bestimmte Zustände als selbstverständlich gegeben bzw. normal und damit nicht hinterfragenswert zu betrachten.

  5. #25
    GESPERRT
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen


    Meine Güte, bist du dämlich, aber sowas von. Um etwas zu hinterfragen, muss erst einmal eine Frage gestellt werden. Und diese Frage stellt keiner der Jugendlichen, weil sie damit aufgewachsen sind, bestimmte Zustände als selbstverständlich gegeben bzw. normal und damit nicht hinterfragenswert zu betrachten.
    Das
    ist Unsinn. Die Jugendlichen anderer Länder können auch Dinge hinterfragen und tuen es , gerade WEIL sie damit aufgewachsen sind.
    Die WELT entwickelt sich SO fort, seit Jahrzehntausenden.

  6. #26
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Es gibt eine Gegenbewegung, AfD, Identitäre usw.
    Davor hat das Establishment Angst. Sollten sie auch haben.

    ______________________________________

    Anmerkung: Bertelsmann ist einfach nur ein Propaganda-Schweine-Institut, wenn man sich das einmal durchliest:

    Dass Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen könne, weil die Belastungsgrenze erreicht sei, finden heute 54 Prozent. Vor zwei Jahren waren es 40 Prozent gewesen.
    Die Experten der Stiftung sprechen dennoch weiterhin von einer "ausgeprägten Willkommenskultur" - diese müsse aber gestützt werden, denn es gebe "Warnsignale".
    Mit anderen Worten, hier wird ausgearbeitet, wie man dieses gigantische Verbrechen weitertreiben kann.
    Denn sogar bei den extrem hirngewaschenen Kartoffeln gibt es inzwischen "Warnsignale"
    Geändert von Schlummifix (07.04.2017 um 10:23 Uhr)

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von FaustDick
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Trotz der Rekordzuwanderung von Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016 präsentiert sich Deutschland laut einer Studie als offene und gereifte Einwanderungsgesellschaft - noch. Die Willkommenskultur erweist sich als stabil, wie eine Auswertung von Umfragedaten durch die Bertelsmann-Stiftung zeigt.

    70 Prozent geben an, dass Einwanderer in der Bevölkerung willkommen seien, bei Flüchtlingen sind es 59 Prozent.

    Deutlicher Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland

    Wie bereits in früheren Studien zeigt sich bei der Willkommenskultur ein deutlicher Ost-West-Unterschied. Das Auseinanderdriften hat sich laut Studie sogar noch verstärkt: In den Bundesländern im Osten glauben 53 Prozent, dass Einwanderer willkommen seien. Im Westen sind es 74 Prozent.

    Bei der Willkommenskultur für Flüchtlinge ist die Ost-West-Schere sogar noch größer: Im Osten meinen nur 33 Prozent, dass die Bevölkerung Flüchtlinge mit offenen Armen aufnehme, im Westen sind es mit 65 Prozent rund doppelt so viele.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Jetzt greift man schon zum Trick, dass man die Leute lieber danach fragt, was andere Deutsche denken. Allerdings... Bertelsmann-Stiftung, dh. die Studie ist ggf. nach oben manipuliert worden.
    Warten wir mal ab was mit der Stimmung so passiert, sollte sich herausstellen, dass Malina Klaar, deren Leiche man wohl jetzt gefunden hat, auch vom einem Refugee getötet wurde. Unwahrscheinlich ist das ja nicht und da der Fall bereits medial viel Beachtung gefunden hat, wird man das nicht als Randnotiz abtun können.
    Eine Nation im ideologischen Wandel:

    - 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
    - 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
    - 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland

  8. #28
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    In t-online wird dies anders getitelt

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    Demnach will die Mehrheit in diesem Lande nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen...

  9. #29
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Das
    ist Unsinn. Die Jugendlichen anderer Länder können auch Dinge hinterfragen und tuen es , gerade WEIL sie damit aufgewachsen sind.
    Die WELT entwickelt sich SO fort, seit Jahrzehntausenden.
    Einen Dreck hinterfragen die Jugendlichen anderer europäischer Länder irgendetwas. Du behauptest hier einen Nonsens, für den du nicht die geringsten Belege bringen kannst.

    Aber es scheint wieder mal an der Zeit zu sein, den hier lesenden Foristen und Zeitgenossen die wahren Gründe für deinen unbändigen Hass auf die Deutschen aufzuzeigen, zumal du kein Deutscher bist, sondern irgendwann in den Sechzigern mit deinen Eltern hierher gekommen bist (soweit ich mich erinnere, hattest du mir seinerzeit mal geschrieben, du seiest aus einem südosteuropäischen Land stammend).

    Der tatsächliche Grund für deine Stinkwut auf die Deutschen liegt in diesem Satz aus einem anderen deiner hasserfüllten Beiträge:

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    (....) Europa ist es nicht, das wird Hauptkampfgebiet, nachdem Merkel die grenzen für alle Muslime (aber keinesfalls für kompatible Ausländer, hier ist man äusserst restriktiv) geöffnet hat.
    Dieser Satz ist der Schlüssel für das Verständnis deiner Wut auf die BRD und die Musels, die hier tatsächlich leider fälschlicherweise mit Samthandschuhen angefasst werden.

    Aber dir geht es nicht um die Sorge wegen Deutschland. Mitnichten, denn dir geht und ging es immer schon ausschließlich um sehr egoistische Gründe.

    Als du vor zehn Jahren in Foren herumgetobt hast, war klar, was dich so maßlos ärgerte.
    Die deutschen Behörden zickten herum, da sie den hierher gereisten vietnamesischen Verwandten deiner vietnamesischen Frau keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen erteilten.
    Du wolltest hier mit diesen Vietnamesen ein Dienstleistungsunternehmen aufbauen und dabei mittels Aufstockerlöhnen vom Jobcenter Profite einstecken.
    Und daraus wurde nichts, weil die deutschen Behörden nicht mitspielten und deine angeblich "kompatiblen" Vietnamesen nicht mit offenen Armen empfingen und keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen (nach Ablauf des Touristenvisums) zugestanden.
    Und so wurde es nichts mit dem schnellen Euro und dem baldigen Auswandern nach Kanada, sondern du hockst jetzt immer noch in dieser bösen BRD herum.

    Das ist der wahre Grund für deinen unablässig hier ausgekotzten Hass auf die BRD. Sonst nichts. Und schon gar nicht aus Sorge um Deutschlands Zukunft.
    Alles nur reine Heuchelei, um den sehr materiell motivierten Grund zu verschweigen.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Dalmatin
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dann nochmal im Klartext: Keinem anderem Volk der Erde ist derart gravierend jeder Sinn für nationale Emotionen aberzogen worden wie uns Deutschen, angefangen schon von Kindesbeinen an im Kindergarten.

    Wir haben den Krieg verloren und wurden stets als die Urheber ganz böser Sachen bezeichnet und auch so behandelt. Seit Jahrzehnten war und ist das Staats-Credo sowie aller an der Meinungsbildung beteiligten Institutionen, Medien und Schulen: Nationales Bewusstsein ist die Ursache alles Bösen in der Welt. Punkt.

    Glaubst Du etwa, so etwas würde keine tiefen, unauslöschlichen Spuren in den Gehirnen verursachen?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen der Leute abgeht, die bei Fußball-EM und -WM Prämien dafür aussetzen, wer möglichst viele schwarz-rot-goldene Fähnchen von den Autos abreisst?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen junger Leute abgeht, die auf schwarz-rot-goldene Fahnen pinkeln?

    Woher kommt das, was in keinem anderen Staat dieser Welt auch nur ansatzweise denkbar wäre?

    Ich denke, die Sache ist etwas komplexer, als dass man das Ganze lediglich auf ein abtrainiertes Nationalbewusstsein als Folge des 2. WK runterbrechen könnte. Sieht man sich z. B. Schweden an, dann grassiert diese Verblödung Vernebelung trotz eines ungleich anderen geschichtlichen Hintergrunds in noch weitaus schlimmeren Ausmaßen. Beim maßgeblichen Gros hierzulande sehe ich auch nicht notwendigerweise einen (typisch linken) Deutschenhass, wie du ihn hier beschreibst. Über die tatsächlichen Ursachen kann man nur spekulieren... ich halte sie für vielschichtig (womit ich aber nicht individuell meine). Im Prinzip ähnelt das gegenwärtige Verhalten der Deutschen strukturell jenem, das vor allem im letzten Jahrzehnt vor dem 2. WK vorherrschte. Die gegenständlichen Inhalte sind entgegengesetzt - die Strukturen hingegen vergleichbar. Ein zentrales Symptom (oder Ursache?) lässt sich zu beiden Zeitepochen deutlich erkennen: eine ganz frappante geistige Unmündigkeit! Ein weiteres Symptom ist eine Art Religiösität, bei der - entgegen der Annahme, wir wären ein rational geprägtes Volk - nicht mehr Logik und Vernunft federführend sind, sondern stattdessen bare Idologie. Anders hingegen verhält sich ein gegenwärtiger Aspekt, den ich mit als Ursache sehe: den Deutschen geht es einfach noch viel zu gut. Die Leute haben ihr Auskommen... relativ neue Karre steht vor der Garageneinfahrt, Haus/Eigentumswohnung ist im Laufe der nächsten 10 Jahre abbezahlt, ein-/zweimal im Jahr Spanienurlaub und für den "intellektuellen Aspruch" sorgt dann DsdS, Berlin Tag & Nacht & Co. Den Rest der Zeit füllt - neben der Arbeit - dann noch Fußball und Familie aus, und gut iss! Was interessiert da noch groß die Politik?

    Das erklärt das Phänomen unserer Zeit sicherlich noch längst nicht abschließend, aber es sind m E. gewichtige Faktoren, warum wir hierzulande gegenwärtig sind, wie wir sind.
    Geändert von Dalmatin (07.04.2017 um 10:51 Uhr)

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