Umfrageergebnis anzeigen: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

Teilnehmer
28. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ein Segen für die Menschheit

    2 7,14%
  • Ein Fluch für die Menschheit

    22 78,57%
  • Sowohl als auch...

    4 14,29%
+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 7 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 63

Thema: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

  1. #21
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.367

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    ...
    Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.
    Gut, daß Du hier das Ganze in der Vergangenheit darstellst, denn GB ist schon lange nicht mehr eine Weltmacht, wie der Threadersteller offenbar glaubt. Okay, GB hat einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat, aber der beschreibt eh nur den Stand von 1946, als GB tatsächlich noch über den ganzen Erdball herrschte. Rein machttechnisch sah man sehr schön bei dem ersten Aufeinandertreffen von May und Trump in Washington, wer hier Boss ist. Wäre Trump nach London gefahren, um May zu treffen, wäre das ein Zeichen der Stärke GBs gewesen und der Schwäche der USA. Im übrigen muss man den Chinesen ebenfalls Imperialismus vorwerfen, wenn man den USA dies vorwirft. Nur im Westen sind die Journalisten auf die USA geeicht und stellen den Imperialismus Chinas in Asien und Afrika nur sehr sporadisch in den Medien dar.

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
    Registriert seit
    25.04.2012
    Ort
    Kleinstadt an der Ostsee.
    Beiträge
    5.433

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    .... Vollzitat ...
    Ein sehr interessantes Thema, leider konnte ich nur für die Wischiwaschiantwort 3 stimmen, weil du in deiner Fragestellung zu undiffrenziert gewesen bist.
    Zwischen dem englischen und dem amerikanischen Imperialismus und seinen Auswirkungen auf die Welt besteht nämlich ein gravierender Unterschied.

    Zuerst zum englischen Imperialismus: Der englische Imperialismus entstand ursprünglich aus der Notwendigkeit Europas die eigenen Geburtenüberschüsse zu exportieren um eine Überbevölkerung und damit eine Hungersnot und Choas vorzubeugen.
    Der englische Imperialismus war brutal , aber brachte besonders den unterentwickelten Völkern Afrikas Technologie und zivilisatorischen Fortschritt. Kritisch würde ich nur die britischen Angriffe gegen Kulturnationen wie China oder Deutschland sehen.
    Im Falle des englischen Imperialismus muss man also differenzieren, wenn danach gefragt wird, ob das nun ein Fluch oder ein Segen für die Welt gewesen ist. Aus chinesischer, indischer , deutscher oder französischer Sicht war das britische Empire sicherlich ein Fluch, der diese Kulturnationen um Jahrhunderte in ihrer kulturellen Entwicklung zurück geworfen hat.
    Wenn man sich dagegen die Kolonialisierung Afrikas anguckt muss man sagen, dass dort weitesgehend unbewohntes Land urbar und bewohnbar gemacht wurde, wodurch (leider) auch die Neger profitiert haben. Das einzige, was ich den britischen Kolonialisten bezüglich Afrikas vorwerfen würde , wäre, dass sie die Neger kultiviert haben und dadurch den späteren Völkermord an den weißen Afrikanern ermöglicht haben.

    Zum amerikanischen Imperialismus: Der US-Imperialismus besteht erst seit den 40er Jahren und hat keinesfalls eine nützliche Funktion für die einheimische Bevölkerung. Ebenfalls geht es beim US-Imperialismus nicht darum den Reichtum der Nation zu mehren, sondern jediglich darum, dass einzelne reiche Privatleute ihr Geld durch bestimmte Investitionen verdienen können. Für das amerikanische Volk ist dieser Imperialismus ein Verlustgeschäft.
    Ebenfalls geht es dem US-Imperialismus nicht darum eine staatliche Ordnung in den besetzten Gebieten aufzubauen, sondern im Gegenteil darum die bestehenden staatlichen Ordnungen zu zerschlagen und dadurch ein unvorhersehbares Choas zu schaffen, wo dann alle Verluste machen, die dieses Choas nicht kommen sahen oder einfacher ausgedrückt: Diejenige , die das Choas kommen sahen, weil sie es selbst forcierten machen Profite.
    Die logische Folge ist, dass es keinen zivilisatorischen Fortschritt für niemanden durch diese Form des Imperialismus gibt.

    Fazit: Es ist falsch britischen und amerikanischen Imperialismus in einen Topf zu werfen, da das 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind. Der britische Kolonialismus bestand im Gegensatz zum amerikanischen Imperialismus nämlich aus dem Kerngedanken den Reichtum des eigenen Volkes zu mehren und eine Ordnung in der Welt herzustellen.
    Der amerikanische Imperialismus ist das Gegenteil davon: Er besteht um den US-Amerikanern die Kohle aus der Tasche zu ziehen und um die Welt ins Choas zu stürzen.
    Als Deutscher verachte ich natürlich trotzdem den britischen Imperialismus, aber man muss einfach feststellen, dass der US-Imperialismus eine völlig neue Form des Imperialismus ist und dass der britische Imperialismus eben auch Fortschritt gebracht hat, wogegen der amerikanische Imperialismus nur verneint.

    mfg

    ps: Dass der englische Imperialismus positiv dargestellt wird ist ein rein deutsches Phänomen, man möchte uns wohl um jeden Preis suggerieren, dass die Siegermächte immer schon die "Guten" waren, damit ja kein Deutscher auf die Idee kommt, dass es sich bei dem letzten Krieg zwischen DE und England ebenfalls um eine britisch-imperialistische Aktion gehandelt hat.
    In England dagegen ist die whiteguilt Propaganda längst angekommen und dort wird der britische Imperialismus heutzutage schon ähnlich dämonisiert wie bei den Deutschen der 2WK.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Captain_Spaulding
    Registriert seit
    25.04.2012
    Ort
    Kleinstadt an der Ostsee.
    Beiträge
    5.433

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Einer der wenigen erfrischenden Beiträgen in diesem Heulstrang!
    Sie haben es auf den Punkt gebracht! Es geht hier eigentlich nur darum, die Fehlleistungen der deutschen Machtpolitik von 1933 bis 1945 zu relativieren.
    Und das hier ist einer der wenigen komplett depperten Idiotenbeiträge in diesem sehr interessanten Strang. Es gab zwischen 1933 und 1945 keine "deutsche Machtpolitik", du Gehirnamöbe. Es gab eine Kriegserklärung Englands , Frankreichs und Polens gegen das deutsche Reich, wogegen man sich militärisch wehren musste, nachdem Frankreich und England jede diplomatische Lösung ausschlugen.
    Du bist wohl einfach nur ein Idiot, mach dir nichts draus....

    mfg

    ps: Mir ist übrigens aufgefallen, dass du diesen Strang als "Heulstrang" daklarierst, weil hier englische Kriegsverbrechen aufgearbeitet werden. Ob du diesen Strang jetzt auch als "Heulstrang" bezeichnen würdest, würde es hier um das Leid der sowjetischen Kriegsgefangenen während des 2.WK gehen, bleibt zweifelhaft. Insofern bist du also schon mal ein Heuchler, herzlichen Glückwunsch.
    ... Und was wäre eigentlich, wenn man hier das Leid der Russlanddeutschen während der Bestandszeit der Sowjet Union thematisieren würde? Auf welcher Seite stehst du dann, du Pseudo-Russe?
    Geändert von Captain_Spaulding (18.04.2017 um 15:14 Uhr)

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.081

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Rolf1973 Beitrag anzeigen
    Ein Fluch natürlich! Besonders ohne die Affeninsel wäre das 20. Jahrhundert für Europa vermutlich ruhiger verlaufen.

    Sicher, der Gefreite war ebenfalls ein Fluch, aber unter freundlicheren Umständen wäre er wohl kaum an Macht gekommen.
    Ich denke man wollte den schon an der Macht haben.
    Wir sehen doch oft, dass ihnen gewisse Despoten nur 10 - 20 Jahre genehm sind.
    Die Angelsachsen sahen es gerne dass einer stramm gegen den Bolschwismus kämpfte der in Europa als Krebsgeschwür auftrat nach der Weltwirtschaftskrise 1929.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Die brit. und die amerikanische neu England Oberschicht sahen sich von Gott auserwählt und ihr Volk als Herrenrasse, nicht nur sie glaubten das sie von Gott auserwählt sind sondern das Volk glaubte es auch. Diese Menschen hatten auch eine enge Bindung zum Judentum weil ihnen das alte Testament näher war als das neue Testament. In sehr abgeschwächter Form ist das noch heute so.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #26
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.954

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    blabla heul heul
    Mein Beitrag war eine Antwort auf:
    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Obwohl die Richtung des Stranges insofern vergiftet ist, daß die ernsthafte Frage nach dem Erfolgsgeheimnis der Angelsachsen mit der obligatorischen Heiligsprechung Hitlers verknüpft wird; zum Kernthema:

    Die Briten verbanden ein liberales Wirtschaftsprinzip mit religiöser Erneuerung (Protestantismus), freiheitlichen und humanistischen Idealen bei gleichzeitiger machiavellistischer Rücksichtslosigkeit sowie universalem Anspruch; also die perfekte Mischung aus materiellem Streben, Machtpolitik und idealistischer Propaganda.
    Eine klare Analyse ohne feuchte Augen.
    Das Thema des Stranges ist übrigens: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  7. #27
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
    Registriert seit
    05.10.2015
    Ort
    Maimont
    Beiträge
    7.471

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    [...]Fazit: Es ist falsch britischen und amerikanischen Imperialismus in einen Topf zu werfen, da das 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind.[...]
    Zitat Zitat von Rede Adolf Hitler' s vor dem Großdeutschen Reichstag

    11. Dezember 1941
    "Vom Juli 1940 steigern sich die Maßnahmen Roosevelts immer mehr, um, sei es durch den Eintritt amerikanischer Staatsangehöriger in die britische Luftwaffe oder durch die Ausbildung von englischem Flugpersonal in den Vereinigten Staaten, den Weg zum Kriege selbst zu finden. Und schon im August 1940 erfolgt die gemeinsame Aufstellung eines
    militärischen Programms für die Vereinigten Staaten und Kanada.

    Um aber nun die Bildung eines amerikanisch-kanadischen Verteidigungskomitees wenigstens den größten Dummköpfen plausibel erscheinen zu lassen, erfindet er von Zeit zu Zeit Krisen, in denen er tut, als ob Amerika von einem Überfall bedroht sei, was er seinem - schon wirklich erbarmenswürdigen - Anhang dadurch einsuggeriert, daß er plötzlich Reisen abbricht, in höchster Eile nach Washington zurückfährt, umsolcherart die Gefährlichkeit der Situation zu unterstreichen.


    Im September 1940 nähert er sich dem Krieg noch mehr. Er tritt an die englische Flotte 50 Zerstörer der amerikanischen Flotte ab, wofür er allerdings militärische Stützpunkte in den britischen Besitzungen von Nord- und Mittelamerika übernimmt.

    Wie denn überhaupt eines erst die Nachwelt klären wird, nämlich inwieweit bei all diesem Haß gegen das soziale Deutschland auch noch die Absicht mitspielt, das britische Empire in der Stunde des Verfalls möglichst sicher und gefahrlos übernehmen zu können.


    Nachdem nun England nicht mehr in der Lage ist, mit barem Gelde amerikanische Lieferungen bezahlen zu können, preßt er dem amerikanischen Volk das Pacht- und Leihgesetz auf.

    Als Präsident erhält er nun Vollmachten zur pacht- und leihweisen Unterstützung der Länder, deren Verteidigung ihm, Roosevelt, für Amerika als lebenswichtig erscheinen."

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [ Hervorhebung von mir ]
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  8. #28

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Warum sehen die Deutschen ihre eigene Geschichte durch eine Brille, die ihnen von diesen beiden Ländern aufgesetzt wurde?
    Warum sehen sie es nicht als das an, was sie wirklich ist: eine Geschichte?
    Dann würde ihnen nämlich auffallen das sie in der Vergangenheit und Gegenwart ihre Geschicke oft in die Hände von Individuen gelegt haben, welche sich nicht primär als Teil dieser Gemeinschaft betracht(et)en.
    Geändert von KALTENBORN (19.04.2017 um 04:20 Uhr)

  9. #29
    HPF Moderator
    Registriert seit
    17.10.2015
    Beiträge
    27.973

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    [ Hervorhebung von mir ]
    der A.H. war kein Doofer , deshalb musste er auch weg, egal wie,viele seiner Reden könnte man heute wieder genau so halten
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  10. #30
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.233

    Standard AW: Der britisch-amerikanische Imperialismus - Fluch oder Segen für die Welt?

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    [...] Es gab zwischen 1933 und 1945 keine "deutsche Machtpolitik" [...]
    Und das soll keine Fehlleistung sein?
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Geheimdienste - Fluch oder Segen?
    Von Moppelchen im Forum Innere Sicherheit / Landesverteidigung
    Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 17.08.2016, 02:48
  2. Jogginghose ! Fluch oder Segen ?
    Von Makkabäus im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 307
    Letzter Beitrag: 23.02.2015, 23:19
  3. Fluch oder Segen?
    Von schastar im Forum Computer - Handy - Internet - Multimedia
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 28.12.2012, 14:43
  4. Nationalismus- Fluch oder Segen?
    Von reaktiv im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 46
    Letzter Beitrag: 23.01.2009, 14:19
  5. Kolonialpolitik, Fluch oder Segen?
    Von NimmerSatt im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 10.10.2006, 22:08

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben