Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Hmmm, demnach wäre Wahlverhalten mit Suchtverhalten gleichzusetzen?!
Ich weiß, dass das Rauchen mir langfristig schadet, trotzdem rauche ich weiter.
Suchtstoffe manipulieren das Gehirn, aber politische Parteien ebenfalls?
So drüber nachgedacht, reagiert vielleicht das Belohnungszentrum im Hirn, wenn Weibchen trotz aller negativen Erfahrungen bei der Wahl ihr Kreuz an der "richtigen" Stelle gemacht hat und sich nun sagen kann, etwas für die armen Schutzbedürftigen getan zu haben.
Das unwohle Gefühl bei einem Gang durch die nächtliche Stadt rückt da vielleicht wirklich erstmal für kurze Zeit in der Hintergrund...
Ich schätze es ist aus dem historischen Kontext gemeint-die Anfänge...
Selbstverständlich hat Monogamie nichts mit Unterdrückung zu tun, denn dafür sind auch noch andere Stoffe verantwortlich-bez. der Hirnchemie (Oxytocin, Vasopressin). Und es ist ja eine freiwillige Sache, denn das kann man nicht erzwingen, herbeireden oder gar fordern.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Vermutlich auch, ja. Dazu dann Gruppenzwang, das Gefühl, moralisch etwas richtiges zu tun. Die allermeisten Menschen dürften ihre Entscheidungen auf der reinen emotionalen Ebene treffen. Einmal, weil das wahrscheinlich vollkommen menschlich ist, so zu sein und zu handeln, der Mensch ist eben so und zum anderen, weil kaum jemand die Zeit und die Lust dazu hat, sich mit Fakten auseinanderzusetzen.
Das ist etwas was linke deutlich besser verstehen als rechte. Aber nicht nur, was noch erschwerend hinzukommt. Linke besetzen Themen in der Regel mit positiven Emotionen, rechte hingegen mit negativen.
Meines Wissens nach soll es genau umgekehrt sein, die monogame Ehe sollte die Konkurrenz unter den Männern möglichst beseitigen, indem Mann an eine bestimmte Frau gebunden wird, ganz egal wie reich oder stark er ist. Auf diese Weise sollte verhindert werden, dass sich hier ein einziger Mann einen ganzen "Harem" anschafft und so anderen Männern die Möglichkeit zur Fortpflanzung nimmt.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Generell. Ich weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber es klingt plausibel. Ob es jetzt stimmt kann ich natürlich nicht sagen, würde es auch nicht behaupten. Ist nur etwas, von dem ich mal gelesen habe.
Aber wenn man bedenkt, dass die biologische Rolle des Mannes so erklärt wird, dass er seine Gene an möglichst viele Weibchen weitergeben soll, dann macht diese Theorie mit seiner Unterdrückung durch die Monogamie durchaus Sinn.
Nicht, dass ich an der Monogamie etwas ändern wollen würde.
Ich meine bei dem Thema ging es auch um Gewalt. Wenn in einer Gesellschaft nur die stärksten Männer Frauen "anreichern" könnten, so würde das zu Frust unter den anderen führen und Frust sowie Testosteron vertragen sich nicht. Was sich negativ auf die gesamte Gesellschaft auswirken kann.
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