Vizeweltmeister bei Steuern und Abgaben

[Schlummifix]

Kleiner Tipp aus dem französischen Wahlkampf:

"In Deutschland gibt es wenige Arbeitslose, aber viele Arme", sagt der Sozialist Benoît Hamon. "Ich glaube nicht, dass sich jemand, der arbeitet und arm ist, besser fühlt, als jemand, der arbeitslos ist."

[Rhino]

Du und deine Kameraden könnt euch noch so drehen und winden, wie ihr wollt. Ihr lebt in eurem kleinen kackbraunen Wolkenkuckucksheim und weigért euch, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Und die lautet: 90 bis 95% für die demokratischen Parteien und ca. 5% für die von euch präferierte Alternative für Doofe. Und es wären nicht 95%, die die staatsragenden, demokratischen Parteien unterstützen, wenn diese 95% nicht sehr zufrieden mit der hier gelebten Toleranz und Demokratie wären. So, und jetzt dürft ihr euch mit euren Rechenkünsten wieder selbst die Hucke voll lügen.

- Realitaetsferne scheint eher bei den Etablierten und ihren Waehlern vorzuliegen.
- Ist die AfD fuer Dich keine *demokratische* Partei? Wenn Du dies verneinst wie begruendest Du das.
- Nicht 90-95% waehlen die Parteien, sondern je nach Wahl so 50%-70% / Nicht jeder Wahlberechtigte geht waehlen und nicht jeder ist dazu registriert. (Soviel zu Rechnekuensten)
- Waehlen drueckt nicht "sehr zufrieden", sondern lediglich eine Praeferenz gegenueber anderen Optionen aus.
- Die meisten Waehler waehlen aus Gewohnheit oder weil man ihnen Angst vor anderen Parteien eingebleut hat. Es hilft schon mal mit Menschen zu reden, um das zu wissen.
- Je nach Umfrage liegt die AFD so zwischen 9& und 18% Fuer eine relativ neue Partei, die zudem fast die ganze Medienlandschaft mit betraechtlichem Hass gegen sich hat, ist das ein beachtliches Ergebnis.
-So 10-15%, sind fuer eine Opposition doch erst mal hinreichend. Regierungsuebernahme ist doch zunaechst mal nicht wuenschenswert. Sollen die Altparteien doch erst mal das System gegen die Wand fahren. Sonst meint nachher noch einer, es haette an der AfD gelegen.