1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Da hast Du Recht, aber: "wo kein Kläger da kein Richter" und wie ich die braven Deutschen kenne, wollen die vor allem nur eins: Alles was passiert ist möglichst schnell vergessen und verdrängen, so das jeder Strolch seine Biographie nach Belieben frisieren kann, dass er ja schon immer ein heiml. Gegner des Systems gewesen ist und einer erneuten einträgl. Karriere steht nichts mehr im Wege!
wie der Martin Niemöller: Der hatte in Dachau seine Bücherei mit und seine Frau kam auch regelmässig zum übernachten und der wollte dann in einem Umerziehungslager seine Bewacher bekehren. Auszustehen hatte der überhaupt nichts, wie auch viele andere die sich hinterher als Opfer präsentiert haben.
Anton Meiser: Die Hölle von Tscherkassy
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Um auf das Ursprungsthema zu kommen:
Der Mann hat vollkommen Recht! Und deswegen fordere ich ihn auf: Öffnet die Tore des Vatikanstaats! Teilt alles was ihr besitzt! Berichtet uns dann, wieviel Gutes ihr erwirkt habt, und welchen Lohn ihr bekommen habt! Wenn die Welt dazu bereit ist, dann geht mit gutem Beispiel voran.
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Gerade mal in die FAz geschaut: Und was sehen meine Äugelchen :-)
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Vergleichen wir mal:Der türkische Staatspräsident [Links nur für registrierte Nutzer]hat türkischstämmige Bürger in EU-Staaten aufgefordert, ihren politischen Einfluss auszuweiten. „Übernehmt persönlich Aufgaben in politischen Parteien und politischen Mechanismen“, sagte Erdogan am Dienstag in einem Appell „an meine Bürger in Europa“. Vor Abgeordneten seiner AKP in Ankara erinnerte Erdogan daran, dass bei dem Verfassungsreferendum vor einem Jahr mehr als 60 Prozent der Türken in Deutschland für das von ihm angestrebte Präsidialsystem gestimmt hätten. „Das bedeutet, dass es dort eine Macht gibt. Diese Macht muss auch in der dortigen Politik wirksam sein.“Ziel müsse sein, den Einfluss von Organisationen wie der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei [Links nur für registrierte Nutzer] oder der linksextremen DHKP-C in Europa zurückzudrängen. „Überlasst die dortige Politik nicht der PKK. Überlasst die dortige Politik nicht der DHKP-C“, sagte Erdogan vor AKP-Abgeordneten. „Wenn unsere Bürger, die ihrem Land, ihrem Volk, ihrer Flagge und ihrem Gebetsruf treu sind, zusammenhalten, haben sie die Möglichkeit, zehnmal, hundertmal einflussreicher zu sein bei den politischen Parteien und Politikern als sie.“
„Euer Vaterland bleibt euch“
Erdogan forderte türkischstämmige Bürger auf, die Sprache des Landes zu lernen, in dem sie lebten, und das dortige soziale Umfeld zu kennen. Zugleich appellierte er an sie: „Macht niemals Zugeständnisse bei eurer Muttersprache, eurem Glauben und der Solidarität untereinander.“ Er fügte hinzu: „Euer Vaterland bleibt euch.“
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Rezensent:
er türkische Staatspräsident [Links nur für registrierte Nutzer] hat türkischstämmige Bürger in EU-Staaten aufgefordert, ihren politischen Einfluss auszuweiten. „Übernehmt persönlich Aufgaben in politischen Parteien und politischen Mechanismen“, sagte Erdogan am Dienstag in einem Appell „an meine Bürger in Europa“. Vor Abgeordneten seiner AKP in Ankara erinnerte Erdogan daran, dass bei dem Verfassungsreferendum vor einem Jahr mehr als 60 Prozent der Türken in Deutschland für das von ihm angestrebte Präsidialsystem gestimmt hätten. „Das bedeutet, dass es dort eine Macht gibt. Diese Macht muss auch in der dortigen Politik wirksam sein.“Die Handlung spielt überwiegend in Frankreich, das sich mit einer, zunächst noch weit entfernten Auswandererflotte aus gekaperten Schrottschiffen konfrontiert sieht, die sich von Kalkutta aus auf den Weg ins gelobte Land gemacht hat. An Bord sind fast eine Million Menschen, unbewaffnet und bettelarm, was sofort zu europaweiten Sympathiebekundungen seitens der Verantwortungsträger in Politik, Medien und Kirche führt, die in groteskem Gegensatz zu den Verhältnissen auf den Auswandererschiffen und der offenkundigen Feindseligkeit der dort zusammengepferchten Massen steht. Einzig ein indischstämmiger Auswanderer, der zufällig zu der Thematik befragt wird, wagt es, vor der bevorstehenden Invasion zu warnen, woraufhin ihm sofort das Mikrofon abgeschaltet wird. Die öffentliche Meinung beherrschen jedoch andere, und in der ungeschminkten und erschreckend realistischen Beschreibung dieser auch hierzulande dominierenden Kamarilla von Realitätsverweigerern, Heuchlern, Volkspädagogen und und Pseudomoralisten liegt das Hauptverdienst des Autors, der aus seinem Herzen keine Mördergrube macht und auch vor schockierenden Bildern nicht zurückschreckt.
Die Protagonisten des Buches sind überwiegend Franzosen, aber kein einigermaßen mit dem politischen Tagesgeschäft vertrauter Leser würde sich nicht wiedererkennen, die selbsternannten 'Vordenker' hierzulande, die Tugendwächter und Volkspädagogen, die zeitgeistseligen Bischöfe, die Antirassisten, Minderheitenrechtler und Xenophilen, die im Namen einer imaginierten 'Weltmoral' das gesellschaftliche Klima bestimmen, indem sie Tatsachen kurzerhand negieren und durch Wunschvorstellungen ersetzen.
Auch in Raspails Frankreich einer allzu nahen Zukunft behalten die 'Anständigen' das Heft des Handelns fest in der Hand, bis die Flotte tatsächlich de bretonische Küste erreicht, und auch jene die Rechnung präsentiert bekommen, die ihr erst den Weg bereitet hatten ...
Dieses Buch sollte Pflichtlektüre an deutschen Schulen sein, aber dazu ist jetzt wohl schon zu spät ...
Ziel müsse sein, den Einfluss von Organisationen wie der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei [Links nur für registrierte Nutzer] oder der linksextremen DHKP-C in Europa zurückzudrängen. „Überlasst die dortige Politik nicht der PKK. Überlasst die dortige Politik nicht der DHKP-C“, sagte Erdogan vor AKP-Abgeordneten. „Wenn unsere Bürger, die ihrem Land, ihrem Volk, ihrer Flagge und ihrem Gebetsruf treu sind, zusammenhalten, haben sie die Möglichkeit, zehnmal, hundertmal einflussreicher zu sein bei den politischen Parteien und Politikern als sie.“
„Euer Vaterland bleibt euch“
Erdogan forderte türkischstämmige Bürger auf, die Sprache des Landes zu lernen, in dem sie lebten, und das dortige soziale Umfeld zu kennen. Zugleich appellierte er an sie: „Macht niemals Zugeständnisse bei eurer Muttersprache, eurem Glauben und der Solidarität untereinander.“ Er fügte hinzu: „Euer Vaterland bleibt euch.“
Was die Zeit schreibt:
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/alexander-dobrindt-islamdebatte
Wenn die Politiker nicht endlich aufwachen und endlich Maßnahmen ergreifen, wird es zu spät sein."Kein islamisches Land hat eine vergleichbare demokratische Kultur"
CSU-Landesgruppenchef Dobrindt beklagt einen Mangel an Nächstenliebe in der islamischen Welt. Er fordert: Der Islam dürfe in Deutschland nicht kulturell prägend werden.
Alexander Dobrindt hat sich erneut zur Diskussion um den Islam geäußert. [Links nur für registrierte Nutzer] sei für Deutschland "kulturell nicht prägend und er soll es auch nicht werden", sagte der CSU-Landesgruppenchef den Zeitungen der [Links nur für registrierte Nutzer]. "Muslime, die sich [Links nur für registrierte Nutzer] wollen, sind Teil unseres Landes, aber der Islam gehört nicht zu Deutschland."
Dobrindt sagte, dem Islam fehle das, was für das Christentum die Aufklärung gewesen sei – mit all ihren positiven Rückwirkungen auf Glauben, Recht und gesellschaftlichen Zusammenhalt. "Kein islamisches Land auf der ganzen Welt hat eine vergleichbare demokratische Kultur entwickelt, wie wir dies in christlichen Ländern kennen." Unsere Vorstellungen von Toleranz und Nächstenliebe, von Freiheit, von Leistungs- und Chancengerechtigkeit fänden sich so in der islamischen Welt nicht wieder.
[Links nur für registrierte Nutzer] verweisen jedoch darauf, dass es den einen Islam nicht gebe, und betonen die Vielfalt dieser Religion, die in 57 Ländern praktiziert werde. Indonesien, das bevölkerungsreichste mehrheitlich muslimische Land der Welt, ist eine Demokratie.
Kommentar: aus Amazon.
'Ein unabänderliches Schicksal erwartet Euch. Ihr könnt ihm nicht entfliehen, und niemand wird sich ihm entgegenstellen. Nicht einmal ihr selbst. Und daran zeigt sich das Ausmaß eurer Dekadenz...'
Im Zuge der 2015-er Flüchtlingswelle, die Wladimir Putin als die größte Völkerwanderung seit dem fünften Jahrhundert bezeichnete, stieß ich in einem alternativen Politmagazin auf einen Verweis zu diesem Roman.
Der vor 42 Jahre erschienene Roman 'Das Heerlager der Heiligen (Die Armada der letzten Chance)' ist heute ein real gewordener Albtraum der Neuzeit. Was sich Raspail damals dabei gedacht hat, weiß ich nicht. Aber es ist mehr eine zu Papier gebrachte Vorsehung als ein Roman. Raspail muss frühzeitig die Zeichen der kommenden Zeit erkannt haben.
Rund 40 Jahre später (und wenige Jahre vor der Flüchtlingsinvasion 2015) kommt immerhin einer der größten 'Welterklärer', Peter Scholl-Latour in seinem Buch 'Die Welt aus den Fugen', im Abspann seines Werkes zu demselben Schluss. Welche Randrolle Europa dabei spielen könnte, veranschaulicht folgende Theorie: 'Europa ist ein Kap Asiens, ein Anhängsel des riesigen asiatischen Kontinents!' Wenn dem so ist, dann stellt man sich angstvoll die Frage: 'Was erwartet uns in den nächsten Jahrhunderten?' Denn tatsächlich hat das alte Europa, zumindest das westliche, so wie wir es kennen, seinen Zenit überschritten! Der 'Weiße Mann' dominiert nicht mehr die Länder dieser Erde und das Weltgeschehen. Begünstigend für diese Entwicklung steht auch die Tatsache, daß in den Ländern des Westens kaum noch eine klare Linie in der Innen- und erst recht nicht in der Außenpolitik zu erkennen ist. Die westliche Demokratie stößt an ihre Grenzen, der Aufschwung lahmt (das Märchen vom ewigen Wachstum), der Nachwuchs bleibt aus; gleichwohl ist das nicht zu stoppende Weltbevölkerungswachstum das größte Problem der Zukunft, nur leider nicht bei uns in Westeuropa!
Wir gehen, wie in dem Buch von Jean Raspail so schreckensreich beschrieben, einem dramatischen gesellschaftlichen Umbruch entgegen. Es werden unruhige Zeiten sein, in denen nichts so bleibt, wie wir es kennen.
In Raspails Roman erkennen wir sie alle wieder: die Massenmedien mit ihrer Gehirnwäsche; die Politiker, die sich feiernd auf die Schultern klopfen bis es weh tut; die Flüchtlinge, die das Meer mit Leichen säumen und trotzdem noch zu Zehn- und Hunderttausenden die europäische Küste erreichen ' selbst der Begriff 'Gutmenschentum' taucht auf, die in dem Glauben, Gutes zu tun, gefährlich sind und großen Schaden anrichten. Alles, was wir 2015 erleben, wird 42 Jahre zuvor beschrieben: die Illusionisten, die Selbstdarsteller und die, die sich durch die Flüchtlingswelle profilieren wollen. Die, die entgegen jeder Vernunft und realistischen Einschätzung jegliche Kritik an der Asylpolitik im Angesicht der nahenden Flotte in den Wind schlagen. Sogar die Nazikeule wird herausgeholt; Motto: wer nicht denkt wie wir ist ein Rassist. Keine Idee ist zu kitschig, zu peinlich oder zu verblendet, um nicht durchgeführt zu werden. 2015 erleben wir das mit dem Vorschlag eines Pfarrers(!!), den Asylbewerbern kostenlose Besuche bei Prostituierten zu ermöglich; oder der Möglichkeit, gerade erst angekommenen und kein Wort deutsch sprechenden Asylbewerbern einen kostenlosen Besuchstag bei der Frankfurter Buchmesse(!!) zu ermöglichen. Den Vogel schoß die ZDF-Flüchtlingsgala 'Deutschland hilft!' ab! Peinlicher ging's nimmer.
Ein schon viele Jahre in Frankreich lebender Inder, der von einer Soziologin zu seinem Volk und seinem Herkunftsland interviewt wird, wird als frustriert und 'Kasten geschädigt' bezeichnet; nur weil er nicht die richtigen Antworten gab auf die Fragen, was das Zielland der Flotte erwarten könnte.
Mit bildhaften Worten und äußerst genialen Formulierungen in einem außergewöhnlichen Satzaufbau schildert der Autor die Ereignisse ' seien es die Zustände in Indien; die Ereignisse in Fernost am Ganges, wo die Armada der letzten Chance aufbricht; die Fahrt der Elenden über den weiten Ozean auf ihren rostigen Dampfern; die Ankunft der Einwanderer an der südfranzösischen Küste ' aber auch die dekadenten und infantilen Reaktionen im Westen in Erwartung der Flottille und der folgenden Invasion. Jean Raspail lässt auch die Ursachen nicht aus: zu einem Großteil sind dies nämlich hier die arme Dritte Welt und da der reiche und wirtschaftlich starke Westen ' die 'von Gott gewollte Ordnung' gerät nicht nur ins Wanken, sie fällt in sich zusammen mit Schrecken.
Dem die heutigen Ereignisse realistisch, sachlich und kritisch beobachtenden Leser erscheint die fortschreitende Handlung wie eine Offenbarung der Gegenwart ' und das in einem fiktiven Roman, der vor 42 Jahren geschrieben wurde. Das Déjà-vu ist grausam, schreckensgleich, brutal ' und dennoch so real.
Dem den heutigen Ereignissen, in einem prinzipienlosen oder verordneten Herdentrieb, ausschließlich verklärend und jubelnd gegenüberstehenden Leser werden aber hoffentlich die verkleisterten Augen und die verzuckerten Hirne geöffnet. Wenn nicht, dann haben wir es nicht anders verdient, als mit diesen Ereignissen unterzugehen. uch von Jean Raspail so schreckensreich beschrieben, einem dramatischen gesellschaftlichen Umbruch entgegen. Es werden unruhige Zeiten sein, in denen nichts so bleibt, wie wir es kennen.In Raspails Roman erkennen wir sie alle wieder: die Massenmedien mit ihrer Gehirnwäsche; die Politiker, die sich feiernd auf die Schultern klopfen bis es weh tut; die Flüchtlinge, die das Meer mit Leichen säumen und trotzdem noch zu Zehn- und Hunderttausenden die europäische Küste erreichen ' selbst der Begriff 'Gutmenschentum' taucht auf, die in dem Glauben, Gutes zu tun, gefährlich sind und großen Schaden anrichten. Alles, was wir 2015 erleben, wird 42 Jahre zuvor beschrieben: die Illusionisten, die Selbstdarsteller und die, die sich durch die Flüchtlingswelle profilieren wollen. Die, die entgegen jeder Vernunft und realistischen Einschätzung jegliche Kritik an der Asylpolitik im Angesicht der nahenden Flotte in den Wind schlagen. Sogar die Nazikeule wird herausgeholt; Motto: wer nicht denkt wie wir ist ein Rassist. Keine Idee ist zu kitschig, zu peinlich oder zu verblendet, um nicht durchgeführt zu werden. 2015 erleben wir das mit dem Vorschlag eines Pfarrers(!!), den Asylbewerbern kostenlose Besuche bei Prostituierten zu ermöglich; oder der Möglichkeit, gerade erst angekommenen und kein Wort deutsch sprechenden Asylbewerbern einen kostenlosen Besuchstag bei der Frankfurter Buchmesse(!!) zu ermöglichen. Den Vogel schoß die ZDF-Flüchtlingsgala 'Deutschland hilft!' ab! Peinlicher ging's nimmer.
Ein schon viele Jahre in Frankreich lebender Inder, der von einer Soziologin zu seinem Volk und seinem Herkunftsland interviewt wird, wird als frustriert und 'Kasten geschädigt' bezeichnet; nur weil er nicht die richtigen Antworten gab auf die Fragen, was das Zielland der Flotte erwarten könnte.
Mit bildhaften Worten und äußerst genialen Formulierungen in einem außergewöhnlichen Satzaufbau schildert der Autor die Ereignisse ' seien es die Zustände in Indien; die Ereignisse in Fernost am Ganges, wo die Armada der letzten Chance aufbricht; die Fahrt der Elenden über den weiten Ozean auf ihren rostigen Dampfern; die Ankunft der Einwanderer an der südfranzösischen Küste ' aber auch die dekadenten und infantilen Reaktionen im Westen in Erwartung der Flottille und der folgenden Invasion. Jean Raspail lässt auch die Ursachen nicht aus: zu einem Großteil sind dies nämlich hier die arme Dritte Welt und da der reiche und wirtschaftlich starke Westen ' die 'von Gott gewollte Ordnung' gerät nicht nur ins Wanken, sie fällt in sich zusammen mit Schrecken.
Dem die heutigen Ereignisse realistisch, sachlich und kritisch beobachtenden Leser erscheint die fortschreitende Handlung wie eine Offenbarung der Gegenwart ' und das in einem fiktiven Roman, der vor 42 Jahren geschrieben wurde. Das Déjà-vu ist grausam, schreckensgleich, brutal ' und dennoch so real.
Dem den heutigen Ereignissen, in einem prinzipienlosen oder verordneten Herdentrieb, ausschließlich verklärend und jubelnd gegenüberstehenden Leser werden aber hoffentlich die verkleisterten Augen und die verzuckerten Hirne geöffnet. Wenn nicht, dann haben wir es nicht anders verdient, als mit diesen Ereignissen unterzugehen.
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