Solange mein Gesprächspartner sachlich bleibt kann ich problemlos mit ihm reden.
Wird er hingegen frech gibt´s nen Satz heiße Ohren.
Ich halte immer dagegen. Duckmäusertum ist mir verhasst.
Ich versuche, diplomatisch zu reagieren. Vor allem, wenn ich als einziger eine andre Meinung habe.
Solange mein Gesprächspartner sachlich bleibt kann ich problemlos mit ihm reden.
Wird er hingegen frech gibt´s nen Satz heiße Ohren.
Der Mensch ist ein Wesen das nicht nach Gleichheit strebt, sondern nach der Harmonie der gegensätzlichen Kräfte.
Ich kenn eigentlich kaum Leute, die kategorisch andere Auffassungen haben. Aber das liegt hier in der Natur der Sache. Hier weiss eigentlich jeder wie der Hase laeuft, auch wenns natuerlich Leute gibt, die krampfhaft beide Augen zudruecken. Wer allerdings taeglich mit Negern arbeitet, der kann sich das nicht erlauben. Der kennt die Unterschiede und daraus resultierende Probleme. Etwas anders siehts natuerlich mit der Erstweltverwandschaft aus, die koennen teilweise das Problem sehen, halten Merkel aber fuer wunderbar. Oder selbst den Martin Schulz. Dabei sollte der gesunde Menschenverstand allerdings ausreichen, um die Folgen abzusehen. Aber so Etiketten wie "Rechts" oder "Nazi" scheinen den Leuten genauso Angst zu machen, wie Zaubersprueche bei primitiven Voelkern.
Was macht man bei notorischen Realitaetsverweigerern und Systempolitikeranbetern? Man kanns mit Vernunft versuchen, aber das braeuchte man wahrscheinlich gar nicht, sonst waeren das ja schon "Rechte". Das ist also meistens nur interessant um die Gedankengaenge, sofern vorhanden, dort mal auszuloten. Meistens kommt da was mit "Menschlichkeit" (ein nichtssagender Begriff), vielleicht noch der "Fachkraeftemangel" und ueberhaupt duerfe man ja nicht "wie die Nazis" sein, was die Leute dann aber auch nur aus Fernsehen oder der Zeitung kennen.. Sachlich durchdachte Argumente sind da gleich null.
Was bleibt ist da der Humor. Dazu muss man nicht aggressiv werden, und man macht die Leute mit ihrer politischen Dummheit und oft genug auch Heuchelei noch immer runter. Ich denke mit, bei den meisten ist das ohnehin nur Mitlaeuferei die Reden da nach dem Wind, weil die Maechtigen das tun und weils somit auch gerade in breiteren Kreisen "in" ist. Daher ist die Pfrasendrescherei von den Leuten ja auch so gleichfoermig. Also das mit "Mitmenschlichkeit", bei kirchlich aktiven "Naechstenliebe" (was eine Vergewaltigung des Begriffs ist) und dann eben die Warnungen vor "Angstmachern", "Nazis", "Rechten Rattenfaengern" usw. Klingt natuerlich besser als gleich zuzugeben, dass man eigentlich ein denkfauler Mitlaeufer ist, der zu feige ist unbequeme Standpunkte einzunehmen. Man sollte, die das aber immer noch mal fuehlen lassen. Auch das die Schuld sind, wenn Leute unter dieser Politik leidern muessen. Das "Schuldgefuehl" scheint ja ohnehin der Hebel zu sein, nach dem die Ticken.
Wahrheit Macht Frei!
Schon die Bezeichnung "Fliege" ist nicht politisch korrekt, ja sie ist sogar rassistisch. Es muss vielmehr "Deutsch-Insekt" heißen. Da das Insekt vor Hunger und Verfolgung flüchtete, musst du es selbstverständlich nach Kräften unterstützen. Das bist du deiner Vergangenheit schuldig. Der deutsche Massenmord an Insekten ist noch lange nicht aufgearbeitet!
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich schon einmal an einem einzigen Tage mehrere 1000 Fliegen getötet habe. Nachbars "Pferdehaltung" in Verbindung mit offenen Fenstern hatten zu einer sehr großen Versammlung von Fliegen in unserem Haus geführt. Die habe ich dann allesamt getötet und im Müll entsorgt. Man sieht also, ich bin leider auch ein Täter.
Wer nicht weiß, wie die Ossis gelebt haben und wie sie zu funktionieren hatten, kann sich schlecht ein Bild machen, warum Ossis teilweise anders denken. Da sollten auch mal Politiker darüber nachdenken.
Wie sich auch im Westen einiges anders entwickelt hat, schildert der österreichische Philosoph:
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"Man sollte sich mal selbstkritisch fragen, was ist schiefgelaufen?"
Rack:Herr Liessmann, wir sind jetzt schon fast am Ende unseres Gesprächs. Wenn es denn so ist, dass einerseits die Elitenkritik berechtigt ist, was ihren thematischen Kern betrifft, und auch von linker Seite zu Recht Elitenkritik formuliert worden ist, wir gleichwohl aber nicht mit den radikalen Konsequenzen einer absoluten Zerstörung von Wahrheit und Elitenkompetenz leben wollen, was können die Eliten oder was kann die Gesellschaft tun, um Systemvertrauen wiederherzustellen, um eine neue Legitimität der Eliten zu schaffen? Wie können das Vertrauen in die Medien und in die politische Kaste wiederhergestellt werden?Warum verlieren die Menschen das Vertrauen?
Also das ist das eine. Das andere ist, was die Eliten und die politische Kaste betrifft, die ich auch nicht deckungsgleich sehen will, wäre es doch mal durchaus denkbar, dass man sich mal selbstkritisch fragt, was ist schief gelaufen, was ist falsch gemacht worden? Warum verlieren die Menschen das Vertrauen? Warum fühlen sie sich betrogen mitunter, oder warum fühlen sie sich sozusagen hinters Licht geführt? Das sind ganz einfache Fragen, die die Menschen beschäftigen, zum Beispiel immer wieder die jetzt so mit leisen Vorstößen vortastend vorgetragenen Versuche, das Bargeld abzuschaffen. Was natürlich eine schleichende Enteignung der Menschen bedeutet, was natürlich bedeutet, dass sie keine Zugriffe mehr auf ihr Geldvermögen haben, was natürlich alle anderen Formen von Vermögen, Aktien, Immobilien et cetera wieder mal bevorzugen würde. Und gleichzeitig wird da ja nur so vorgetragen, wir müssen das tun, um Finanzkriminalität zu bekämpfen. Das ist gelogen.Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
ich kenne keine politisch "Anders Denkende"
Umso verwunderlicher, dass eine Minderheit eine Mehrheit beherrscht und dieses Land zu Grunde richtet.
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