Mein Bruder machte dieser Tage "Musik gegen die AfD"...
Ich halte immer dagegen. Duckmäusertum ist mir verhasst.
Ich versuche, diplomatisch zu reagieren. Vor allem, wenn ich als einziger eine andre Meinung habe.
Mein Bruder machte dieser Tage "Musik gegen die AfD"...
So wie Stalin
Wie gesagt, wir vermeiden solche Themen inzwischen, weil es nicht lohnt.
Er hat kein wirkliches Interesse daran, irgendwas zu hinterfragen. Ich kann nachvollziehen, warum er denkt, wie er denkt, auch wenn ich anderer Meinung bin. Anders herum geht es aber gar nicht. Ich kann zwar erklären, was meine Ansicht ist, aber kriege selten mehr als ein abfälliges Naserümpfen und ein mehr oder weniger lautes "Schwachsinn" als Antwort.
War erst Weihnachten wieder so, als wir auf die Frage kamen, ob man noch in den USA Urlaub machen könnte.
Für jemanden, der einen Kommunistenstern als Tattoo trägt, hat er wenig Verständnis für die Nöte amerikanischer Arbeiter...
Ich habe null Interesse daran, mich mit ihm zu streiten, wenn ich die Familie besuche, insofern halte ich inzwischen eher meine Klappe.
Ich bin doch verwundert - Morgan ein Nazi? Aber ein schönes Beispiel dafür, wie subjektiv solche Einschätzungen/Titulierungen verwendet werden.
Nun, so rein aus dem Bild das sich für mich aus den Beiträgen hier ergibt halte ich meinen Nazi-Faktor im Vergleich zu Morgans für deutlich größer, auch wenn ich mich aus meiner eigenen Perspektive keinesfalls so sehe.
Eigentlich halte ich mich für sehr gemäßigt,, kenne aber auch Leute aus dem eher linken politischen Spektrum, von denen ich einfach weiß dass sie meinen Standpunkt überhaupt gar nicht akzeptieren, weswegen ich, um des lieben Friedens willen jegliche politische Äußerungen vermeide und erst recht keine Diskussion darüber beginne. Und, das möchte ich da auch mal erwähnen, meine Toleranz für deren Standpunkt ist ganz bestimmt deutlich größer als dies umgekehrt der Fall ist.
Das Problem könnte bald darin bestehen, daß, wenn man Arbeit hat und der Arbeitgeber links steht oder er wegen kommender Aufträge keinen Ärger haben möchte, die Mitarbeiter beeinflußt und damit ihr Handeln, wenn sie sich politisch engagieren.
Und das nicht in der Richtung, wie der Staat es sehen möchte.
Man meint immer, daß nur die linke Richtung sich dem Humanismus verpflichtet sehen muß - alle andere würden nicht human denken und handeln.
Ich finde in den Aussagen der Religion auch Wegweisungen, wie die Gläubigen denken sollen und wenn nicht, würde man sie dazu erziehen und drängen müssen.
Da gibt es keine Abweichungen, denn links vergibt sich selbst die Order des Humanismus.
Eine Welt ohne Parteien - wer würde dann bestimmen ?
Meinetwegen kann Jeder denken, wie er will - aber wenn ich mich über Ungerechtigkeiten aufrege, dann nehme ich Stellung ein.
Ich bin im Ruhestand und sage meine Meinung immer und überall. Bei meiner geliebten, aber politisch völlig andersdenkenden, respektive gehirngewaschenen, manipulierten Enkelin- aktives Mitglied in der refugee-welcome- SEKTE- bin ich aber ruhig. Ok, man könnte auch sagen, kusch. Weichei eben. Ich habe ohnhin früher beruflich genug Stress gehabt, und habe zudem keine Lust auf Diskussionen im privaten Haus. Es reicht mir, dass sie mir keine angeblich " hilfsbedürftigen und schutzsuchenden " refugees mehr anschleppt....
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