Ich halte immer dagegen. Duckmäusertum ist mir verhasst.
Ich versuche, diplomatisch zu reagieren. Vor allem, wenn ich als einziger eine andre Meinung habe.
Dieser Umfrage fehlt die Option "kommt drauf an". Wenn diese politisch Andersdenkenden nichts weiter sind als Audiorekorder, die nichts tun, außer das Gestammel ihrer Vorbilder nachzuplappern, dann wähle ich die erste Option. Wenn aber zu merken ist, dass sie sich Gedanken über ihre Meinung gemacht haben und diese auch verteidigen können, dann nehme ich Nummer zwo.
"Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
-G. K. Chesterton
Mit meinem einzigen Kollegen habe ich mich nach anfänglichenen Mißverständnissen, meine AfD-Sympathien betreffend, so langsam wieder angenähert. Als ehemaliger Grünenwähler weiß ich natürlich, mit aktuellen Grünenwählern umzugehen und ihnen die Sachlage zu erklären. Inzwischen stimmt er mir auch schon zu, daß die zwei Drittel "deutsch"-türkischer Erdoganwähler gut daran täten, das Land umgehend zu verlassen und daß der Islam alles andere als eine positive Bereicherung unserer Gesellschaft ist. Die Grünen wird er jedenfalls nicht mehr wählen. Na ja, dann werde ich ihn eben als nächstes auch über die Machenschaften der SPD aufklären müssen..>8´)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Ich fange nie an, über Politik mit Verwandten zu sprechen. Wenn diese jedoch meinen, das Kotzthema Politik womöglich noch beim Essen auszupacken, dann erwidere ich gnadenlos. Insbesondere gegen den Lebensgefährten meiner Mutter: In der Schule sitzengeblieben, nach der Ausbildung bei der BASF ganz schnell in den Öffentlichen Dienst und zu "geregelten Arbeitszeiten" von Staatsknete leben (Max Plancks guter Name hält da für so ne Institute her), in die Unkündbarkeit des Betriebsrats wählen lassen und aus dieser vorzüglich geschützten Werkstätte heraus dann die politischen Stinkbomben werfen. Die üblichen Bessermenschenforderungen zu Lasten Dritter, im Umgang mit meinen drei Kindern garniert mit einem an Zynismus kaum überbietbaren "Kinder sind unsere Zukunft" (eigene Kinder hat er keine). Es spielt keine Rolle, ob die einen "Nazi" nennen, denn irgendwie träumt man im Streitgespräch mit solchen Spacken sowieso von einer Division Waffen-SS. Dient der Psychohygiene.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Das geht nur auf die freundliche Art langsam an das Thema ran pirschen (Belangloses Zeug reden ) und im Passenden Moment die Katze aus dem Sack lassen,
und immer freundlich lächeln ,als würdest Du von dem Unwichtigsten /Belanglosestem reden .
Und immer freundlich lächeln .
Gruß Bestmann .
Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
zu werden .Gruß Bestmann
So mache ich das auch. In meinem Umfeld bringt es nichts, auf fruchtbaren Boden fällt da nichts. Über Politik und Fußball konnte man schon immer trefflich streiten. Aber seit September 2015 ist es schon fast unmöglich geworden, ein vernünftiges Wort mit manchen zu reden.
Bei mir gibt es Leute, die werten eine andere Meinung als persönlichen Angriff auf sich selbst. Da ist jedes Wort verschwendet.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Ich fange das Thema auch nie an.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Ich rede mit Verwandten nicht über Politik. Schuld ist ein allgemeines gesellschaftliches Problem. Es heißt:
Undifferenziertheit gepaart mir Tribalisierung und Vorurteilen.
Gerade im Internet reden Menschen eher selten mit Andersdenkenen und sind eben deshalb selten mit der Gegenseite konfrontiert. Bei den eigenen Leuten holt man sich solange Bestätigung für die eigene Meinung, bis sich das in kompletten Fanatismus umwandelt, und man vergisst, dass eine politische Meinung keine rationale Analyse und unangefochtene Wahrheit ist, sondern ein Gemisch aus Werten und Emotionen.
Dann die Undifferenziertheit. Die lässt sich ja leicht erklären, wenn man unter den politischen Begriffen "links" und "rechts" die geometrischen versteht. Wenn Person A ganz weit links steht, Person B so mittig und Person C weit rechts, sind für A B unc C beide schlicht rechts, weil beide rechts von ihm stehen, z.B. Das heißt, dass zwei verschiedene Positionen unter demselben Begriff für den weit Linksstehenden fallen. Wenn nun eine Person D zwischen C und B steht und sich als rechts bezeichnet, ist das für A gleichbedeutend mit weit rechts. A sieht auch keinen Grund zu differenzieren, weil er sich nur mit Leuten aufhält, die genauso wenig zwischen den verschieden "rechten" durchblicken, da sie das auch von der Position aus nicht erfassenkönnen.
Ich benutze jetzt nur Linke als Beispiel, ist aber ein beidseitiges Phänomen. SPD = Antifa, AfD = NSDAP, ge?
Hab fast nur Meinungs-Gegner. Die wenigen Gleichgesinnten sagen wie ich:"Bin weder links noch rechts. Erklär Deine Ziele Deinen Gegnern." Dann erlebe ich immer wieder, daß knallharte linke und rechte Extremisten plötzlich behaupten sie ständen ja auch in der Mitte. Dann sage ich: "Ja, die Mitte muß immer nach allen Seiten kompromißfähig sein." Aber Keiner will Kompromiß. Na, ich auch nicht.
Wieso gelten National-Sozialisten als Rechte? Sozen sind Sozen und wollen, daß der Staat ihnen mein Geld gibt. Rechts sind nur die Raubtier-Kapitalisten, und da stehe ich mit sozialer Marktwirtschaft tatsächlich in der Mitte. Aber Linke machten Soziale Marktwirtschaft mit Fördergeld schon lange zu einer Planwirtschaft, die nie ein Planungs-Ziel erreicht, also zu einer asozialen Volkswirtschaft.
Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.
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