Eine dummes Systemsheeple. Merke: Die Schafe werden immer zum Höhepunkt
in einen Markt getrieben.
Jetzt ist keine Aktienzeit. Die nächste Aktienzeit kommt, wenn die Schuldenblase
geplatzt ist und sich der Staub gelegt hat. Und man sehen kann, welche Aktienunternehmen
die Sache überhaupt überlebt haben. Jetzt kannst Du, egal zu welchem Kurs Du jetzt
einsteigst, mit einem Verlust zwischen 90% und Totalverlust rechnen.
Jetzt ist Gold und Silberzeit...
Hankel war schon okay, aber als Ex Zentralbanker zu systemnah. Er hoffte auf Reformen
im Fiatsystem. Das ist aber nicht mehr möglich...
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
In der Börsenzeitung vom 26. April wurde geschrieben, dass die Reform des Investmentsteuerrechts weiterhin Steuerumgehungen durch Cum-Ex-Geschäfte ermöglicht. Dies bestätigte auch die Bundesregierung in einer Antwort auf einer parlamentarischen Antwort. "Eine Umgehung der Regelung des § 36 Absatz 2aEStG-E in Konzernstrukturen erscheint möglich." Der Bundesrat verwies in einer Stellungsnahme auf weitere Umgehungsgeschäfte, z.B. auf die Girosammelverwahrung inländischer Aktien im Ausland.
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Der Untersuchungsausschuss legte seine Ergebnisse zu den Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäften vor. Opposition und Koalition sind sich nur in einem Punkt einig: Die unter dem Namen "Cum-ex" bekannt gewordenen Aktiendeals seien von Anfang an illegal gewesen. Das seien keine Steuertricks pfiffiger Berater, Banken und Anleger, die über Jahre eine vermeintliche Gesetzeslücke ausgenutzt hätten. Cum-Ex mit Leerverkäufen sei immer illegal gewesen.
Zu einem gemeinsamen Abschlussbericht konnten sich die Parteien trotzdem nicht durchringen. Zu groß sind die Differenzen bei den Schlussfolgerungen. Linke und Grüne legen jeweils ein eigenes Resümee vor, Union und SPD ihre gemeinsame Sicht der Dinge — mit Entlastung auch der Verwaltung. Schließlich stellten sie in besagter Zeit mit Steinbrück und Schäuble die Finanzminister. Also alles wie im Kölner Untersuchungsausschuss zur Silvesternacht: die Regierung relativiert.
Dabei hatte "Cum EX" alle Zutaten, die zu einer Affäre gehören: Milliarden-Verluste für den Staat, lange ahnungs- und tatenlose Politiker und Finanzaufseher, gierige Anleger sowie skrupellose Banker und Steuerberater, "Whistleblower", Lobbyisten als Gesetzesschreiber und Maulwürfe in Ministerien. Mehrere Gerichtsurteile und fast 30 Ermittlungsverfahren gibt es bereits. Gegen mehr als 100 Banken werde ermittelt. Ermittelt werde sogar wegen bandenmäßiger Steuerhinterziehung in schweren Fällen, Der Untersuchungsausschuss hat in 19 öffentlichen Beweisaufnahmen fünf Sachverständige und rund 70 Zeugen gehört. Mehr als 200 Beweisbeschlüsse wurden gefasst. Am Ende aber gelingt keine gemeinsame Schlussfolgerung der Bundestags-Parteien.
Mitgemischt haben kleine wie große Banken, öffentlich-rechtliche Landesbanken und Institute, die vom Steuerzahler gerettet werden mussten und sich noch teils in Staatshand befinden wie die Commerzbank. Die Maple Bank ist wegen Cum-Ex pleite gegangen. Das ein oder andere Geldhaus hat von sich aus reinen Tisch gemacht und Steuern nachgezahlt. Andere klagten gegen Rückzahlungsforderungen — in der Hoffnung, dass sich die Geschäfte als legal herausstellen. Erst kürzlich aber sollen weitere Insider ausgepackt haben, weshalb auf manche Banken und Aktienhändler noch Razzien zukommen dürften.
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Nach etwa 20 Jahren wird diese Angelegenheit also im Bundestag "behandelt". Die Lügenpresse treibt diese Sau wochenlang vor sich her und was ist das Ergebnis? Das Geld ist weg; die Involvierten hatten Jahre Zeit, Mittel abfließen zu lassen und sich der Haftung zu entziehen. Vielleicht finden sich allenfalls noch einige Bauernopfer, die in Schauprozessen vorgeführt werden können. Die Krönung ist jedoch, dass nach Wochen der wiederkehrenden Absonderungen durch die Lügenpresse nicht ein einziger Satz zu den Ursachen dieses Vorfalls berichtet wird, vermutlich weil es jenseits ihres Informationsauftrages(Lügen und Belanglosigkeiten) ist.
Die Ursache ist die kolossale Inkompetenz und Nutzlosigkeit von Ämtern, Bürokraten und Politabschaum. Komplexe Gesetze im Steuerrecht werden in der BRD nämlich nicht von Behörden erarbeitet (dazu wären die Wachkomapatienten auch nicht in der Lage), sondern von internationalen Großkanzleien, die sich somit zu den Experten der Gesetzgebung machen und darüber hinaus, bewusst eingebaute Gesetzeslücken kapitalisieren.
Wie immer sind Regimeangehörige bemüht, ihr abermaliges Totalversagen zu vertuschen. Haben die Säue doch Angst darum, von dem reich gefüllten Trog, der ihre parasitäre Existenz finanziert, verdrängt zu werden.
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