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Rechtsanwalt Host Mahler war nie ein Rechter, sondern immer nur ein provozierender antifaschistischer Anarcho-Sozialist. Nach heutigem Sprachgebrauch seiner SPD-Genossen ein „Terrorist“. Der Dummkopf begrüßte den CDU-Politiker Michael Friedmann vom Zentralrat mal mit “Heil Hitler, Herr Friedmann!“

Die sogenannte RAF („Rote Armee Fraktion“) war eine Kampagne der SED- und Stasi-Westarbeit (laut „Braunbuch“ von Ulbrichts Chefpropagandisten Albert Norden) zur Destabilisierung der „NAZI-BRD“ und Westeuropas.

Horst Mahler war der Hauptideologe, Gründer und Kopf der "Roten Armee Fraktion" (RAF). Seine Genossen aus dem Anwaltskollektiv der antiautoritären Bewegung, Ströbele (SPD, AL-Grüne) und Otto Schily (AL-Grüne, SPD-Innenminister), wurden dann die Anwälte der RAF und fungierten als Anwälte auch im Mahler-Meinhof-Prozeß. Mahler selbst hatte vorher, im Auftrag von Willy und Ruth Brandt (SPDler), den Steine werfenden trotzkistischen Sohn Peter Brandt (GIM in der SPD) anwaltlich vertreten.

Über die Anfänge der militanten Gruppen der „antifaschistischen antiautoritären Bewegung“:

Apo-Parole: Schafft zwei, drei, viele Vietnams...

Kommune K1, 24.5.67: “Wann brennen die Berliner Kaufhäuser?“

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Die Frankfurter Kaufhausbrandstifter vom April 1968, Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Thorwald Proll und Horst Söhnlein, bildeten mit der Meinhof und ihren Rechtsanwalt Mahler die erste Terror-Zelle der RAF. Mahler organisierte auch über ein DDR-Reisebüro ihren Flug zur Waffenausbildung in einem Palästinenser-Camp:

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Das ist das Deckblatt jener Nummer 62 der 883-Untergrundzeitung des DDR-Agenten Dirk Schneider (später AL und GRÜNE), in der die RAF ("Rote Armee Fraktion") ihr Gründungspapier veröffentlichte:

1970
Von Gudrun Ensslin:
»Die Klassenkämpfe entfalten. Das Proletariat organisieren.
Mit dem bewaffneten Widerstand beginnen!
DIE ROTE ARMEE AUFBAUEN!«

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Die Titel der RAF-Propagandaschriften verraten schon die Stoßrichtung: „Westeuropa”:
Horst Mahler diente das ein Jahr zuvor in Westberlin aufgetauchte “Minihandbuch des Stadtguerilleros“ des brasilianischen Guerillakämfpers und Freund des Revolutionärs Fidel Castro, Carlos Marighella, als Grundlage für seine dann im Berliner Gefängnis Moabit verfassten Schrift "Über den bewaffneten Kampf in Westeuropa", welche grundlegend für die Strategie der RAF wurde und die er 1970 unter der Tarnung "Die neue Straßenverkehrsordnung" während seiner Inhaftierung aus dem Gefängnis schmuggeln und veröffentlichen konnte und welche 1971 im Rotbuch 29 des Westberliner Wagenbachverlages veröffentlicht wurde.

1971

Der Rekrutierungs-Pool für die antistaatliche Protestbewegung (APO), für ihre parlamentarischen Vertretungen und für ihre militanten Gruppen, war die „antiautoritäre Bewegung“.

Diese Kader tummeln sich heute noch bei den roten Antifa-GRÜNEN.

Der nachfolgende Beitrag kann die Westarbeit der SED und HVA der Stasi etwas näher belegen.

"Duell im Dunkeln - Spionage und Gegenspionage im geteilten Deutschland":

Veranstaltung der Alternativen Enquete-Kommission Deutsche Zeitgeschichte am 29. Mai 1994 im Berliner Ensemble, Theater am Schiffbauerdamm.
Ausschnitte aus den Redebeiträgen wurden in der Zeitschrift IK-KORR Spezial Nr. 3. von der MfS-Insider-Gruppe abgedruckt.

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Mit Beiträgen von
Heiner Müller (Brecht-Theater),
Prof. Dr. Nancy Wolfe (USA),
Werner Großmann (ehemals HVA),
Heribert Hellenbroich (ehemals Bundesverfassungsschutz und BND),
Elmar Schmähling (ehemals Militärischer Abschirmdienst MAD),
Markus Wolf (ehemals HVA).

Werner Großmann, letzter DDR-Leiter der HVA des MfS (Nachfolger von Markus Wolf), sagte u.a.:
»Ich bin noch eine Antwort schuldig. Die junge Dame hatte nach der persönlichen Motivation gefragt. In meiner Eingangserklärung hatte ich dazu schon etwas gesagt.

Ende des Krieges war ich 16 Jahre alt. Ich und viele andere hatten damals nur einen Wunsch: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Im letzten Kriegsjahr war ich zum Volkssturm eingezogen worden und hatte so auch am eigenen Leibe noch etwas verspürt von dem fürchterlichen Morden. Also: nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg. Dazu die entsprechenden Elternhäuser, die antifaschistisch auf die Kinder eingewirkt haben, dann die politischen Schulungen: wir sind zu politisch denkenden Menschen erzogen worden und haben in diesem Sinne dann auch das Angebot, oder sagen wir, den Auftrag angenommen, in diesen Dienst einzutreten.

Wir waren so motiviert, daß wir sogar zunächst mal, ich will es salopp sagen, das Studium geschmissen haben. Und erst später haben wir versucht, das mühsam nachzuholen. Das ist nie richtig gelungen, weil die Zeit dazu fehlte. Aber so waren wir motiviert und haben natürlich, Herr Wolf sagte das schon, dies fortsetzend, auch im gleichen Sinne Menschen ausgewählt und versucht, sie so zu beeinflussen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie auch in diese Richtung zu führen, ihnen solche Ziele zu stellen. Ich muß sagen, daß uns das in großem Maße gelungen ist.

Wir haben wirklich sehr viele gefunden. Ich brauche nur mal an die 68er Generation der BRD zu erinnern, was da unter den Studenten alles für potentielle Kandidaten waren, die sich dann auch bereit erklärt haben, mit uns zu arbeiten.
Aber nicht nur die, das muß ich jetzt dazu sagen, sonst wird wieder falsch gesucht. Wir haben über viele, viele Jahre, oft Jahrzehnte, mit diesen Menschen gearbeitet und es war nicht nur ein Zusammenhalt, weil es gemeinsame Arbeit war, sondern es wurden echte Freundschaften und es tut uns im Herzen weh, daß diese Menschen heute strafrechtlich verfolgt und wegen der Verbindung zu uns ins Zuchthaus müssen.«

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Der Text in IK-KORR Spezial Nr. 3 umrahmte, wohl als verdeckter Hinweis, das Foto eines bekannten Westberliner Linksanwaltes aus dem „1. sozialistischen Anwaltskollektiv" *) der 68er Bewegung, der an der Veranstaltung teilnahm und im Zuschauerraum, links von der Bühne aus gesehen, saß.

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Horst Mahler war für mich schon immer eine tragische Figur. Ein Mensch, der irgendwie in der Vergangenheit stehengebliebenen ist, während seine Kumpane teilweise die Kurve gekriegt haben und sich auf Kosten der Allgemeinheit fette Ärsche angefressen haben, ist er wie in einer Achterbahn ziellos durchs politische Leben gerast ohne jemals ans Ziel anzukommen, weil sein Ziel irgendwann im Laufe seines Lebens verlorengegangen ist.