Nö, Medien sollten die Öffentlichkeit neutral informieren, was aber nicht geht, da Medien finanziell überleben müssen. Dazu brauchen sie Informationen, die so viele Leute haben wollen, daß es sich lohnt diese Medien zu bezahlen, damit Werbung in diesen Medien möglichst viele Leute erreicht. So sind Medien schon lange Werbeträger und keine neutralen Informations-Quellen mehr.
Staats-Medien wollen ebenso wie private Medien mit ihrer Werbung möglichst viele Leute erreichen. Das führt zu Verzerrungs-Journalismus, der Informationen so wählt und präsentiert, wie möglichst viele Leute es wollen. Staats-Medien nutzen das zur Mehrheits-Beschaffung. Nur sind die 80% Blöderen überall die Mehrheit und wollen die 20% Klügeren ausplündern.
Na, die 20% Klügeren wuseln sich dennoch irgendwie durch, dieweil die Ziele von Blöden oft nicht mal den Blöden helfen. Also schreien die Blöden nach einem starkem Führer, der für sie Alles erzwingt, was sie selbst nicht erreichen können. Kommt dann ein starker Führer, folgen sie ihm wie Rindviehcher, bis er sie zu seiner Glorifizierung als Kanonenfutter verheizt.
Bei den 20% Klügeren gibt es allerdings auch neureiche Geld-Proleten, die glauben mit mehr Geld und Macht könnten sie mehr bewirken. Sie plündern tatsächlich Alle so gründlich aus wie sie nur können, aber keine Machtfülle und kein Geld ist ihnen je genug, und so bleibt es für sie dabei immer weiter zu plündern, und damit für ihre Opfer nur Leid und Elend zu bewirken.
Seit der Zwangs-Umstellung auf Win 10 durch Telekom klappt nix mehr mit Dateien von meiner Web-Seite:
Muß nun Alles ändern auf Max-Breite 500 px und hier im HPF den viel zu knappen Anhangspeicher nutzen.
Und dazu hab ich Null Bock ... obwohl ich gar nicht zu den Nullbock-Generationen gehöre.
Och, näää! Männooo!* In Österreich zeigt sich ein alarmierender Trend: Einer Studie zufolge wenden sich immer mehr Menschen von der Demokratie ab.
* 43 Prozent, also fast jeder Zweite, halten einen starken Mann an der Spitze für wünschenswert.
* 31 Prozent sehen auch Gutes in der NS-Zeit.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Man will mir doch nicht sagen, das, was wir in der BRD und in Österreich haben, ist echte Demokratie. Ist ja ekelhaft, wie sich die Medien jetzt als Wahrer jener aufspielen...
Anbei, zu einer Demokratie muss dazugehören, sie auch zu kritiseren, abzulehnen und auch mit demokratischen Mitteln dagegen vorzugehen. Zudem glaube ich, man muss anmerken, dass man sich nicht wirklich einen starken Mann wünscht, sondern einen starken Mann*_innen, der im Sinne des Volkes handelt und den Volkeswillen, wie es das "Stark" impliziert, auch gnadenlos, gerade international, durchsetzt.
Und bitte. Es ist alamierend, wenn man in der NS-Zeit nicht das reinste Böse sah? Warum muss das denn so sein? Es ist nicht möglich, dass nur allgemein Schlechtes passiert ist. Denkt doch an die Autobahnen, den VW-Käfer und die schicken SS-Uniformem! Daran, dass es der nichtoppostionellen Bevölkerung materiell gut ging oder, dass eben der Volkswille echt durchgesetzt wurde. Wir wurden ja nicht befreit, wir wollten Hitler. Keine Macht kann solange halten, ohne dass ein erheblicher Teil des Volkes das nicht mitträgt.
Warum sollte ein Demokrat (oder sogar eine -in) keinen "starken Mann" an der Spitze der (demokratisch gewählten) Regierung sehen wollen?
Und warum sollte ein Demokrat nicht +/- zwoeinhalb Sachen aus dem NS gut finden dürfen?
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
So ganz erschließt sich mir die Logik nicht - was hat ein "starker Führer" nun mit der NS-Zeit zu tun und warum sollte man sich da von einer Demokratie abwenden?
Nehmen wir als Beispiel Deutschland und FJS - der war in Bayern ein "starker Führer" und hat aufgezeigt wo es langgeht. Ein "starker Führer" heißt doch am Ende, dass man sich an der Spitze des Staates einen Menschen wünscht, der zum Vorteil des Landes agiert und reagiert und nicht nur nichtssagende Luftblasen von sich gibt, sondern Probleme anpackt und löst, anstatt diese zu negieren und schönzureden.
Dass man sich angeblich von der Demokratie abwendet halte für eine nicht haltbare Interpretation. Man wendet sich von den handelnden Personen ab (also Parteien), welche schon längst vergessen haben, dass man Diener des Volkes zu sein hat und nicht Herr des Volkes UND - was dazu kommt - den Größenwahn von Parteien, obwohl über keinerlei demokratische Legitimation verfügend, sich anmaßen mittels politischer Kungelei als Minderheit über die Mehrheit zu bestimmen.
Auch das Totschlagargument "Law-and-order-Politik" ist doch so ziemlich ausgelutscht. Die Durchsetzung von Recht und Gesetz müsste doch mit zu dem obersten Primat der Politik gehören. Für was hat man denn sonst Recht und Gesetz.
Für mich wieder eine typisch deutsche Schlagzeile, an Substanzlosigkeit kaum zu überbieten, aber man macht damit eben Meinung.
Mit "Führer" meinen die meisten wohl wirklich nicht einen "Hitler" oder "Mussolini", sondern eher einen trotzigen Verteidiger des Landes und des Volkes, eine Autorität ? Geschockt war man aber sicher, dass in der Umfrage nur 29% der Bevölkerung im Nationalsozialismus etwas total Schlechtes sehen.
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