User in diesem Thread gebannt : Kurti, Daggu and Schopenhauer


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Thema: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

  1. #4361
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Zitat Zitat von wittgenstein Beitrag anzeigen
    ..."the killing fields" und dabei direkt in den sowjetischen Aufmarsch der Roten Armee. Ich habe mit überlebenden Kameraden meines Vaters gesprochen, die es in allen Einzelheiten geschildert haben, was da versammelt war.
    Koenntest Du das mal hier wiedergeben?

    Ich kenne z.B.:
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  2. #4362
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Ich habe mir in den letzten Tagen mal wieder Äußerungen von Amis und Briten reingezogen.

    Also wenn in der Wehrmacht auch nur der zehnte Teil der primitiven Gehässigkeit vorhanden gewesen wäre, wie sie bei den "westalliierten" Truppen verbreitet war,

    dann hätte die Wehrmacht spätestens nach der ersten Woche von Barbarossa

    KEINEN EINZIGEN Sowjetsoldaten mehr "gefangengenommen"!

    Und mit den britischen und amerikanischen Truppengerichten etc.

    hätte es TROTZDEM KEIN EINZIGES Verfahren gegen einen deutschen Soldaten gegeben!

    Naja, so 1 oder 2 vielleicht, aber auch die hätten ALLE mit Freispruch geendet.
    Vernichtet Goorgel!

    Zerschlagt Faxenbruch!

    Nieder mit Tweeder!

  3. #4363
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

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    Das gelang in großem Umfang. Um den deutschen Soldaten jede Unterkunftsmöglichkeit zu nehmen, wurden alle Bauernhäuser, Katen und Hütten verbrannt, was besonders im Herbst und vor allem im harten Winter 1941/42 für alle Betroffenen schlimme Folgen hatte. Zu den Leidtragenden gehörten allerdings nicht nur die Soldaten der Wehrmacht, sondern auch die Kriegsgefangenen, die in den ersten Kriegsmonaten zu Millionen in deutsche Hand gefallen waren, sowie die russische und ukrainische Zivilbevölkerung.


    Die Echtheit des Befehls wurde der JF gegenüber von Joachim Hoffmann bestätigt, der als Quelle auf den Stalin-Biographen General Dmitrij Wolkoganow hinwies.“ Weiter hieß es: „Den Abschnitt über die deutschen Uniformen konnte Hoffmann jedoch nicht bestätigen.“
    Es ist nur einer von zahlreichen sowjetischen Befehlen, die das Ziel hatten, der vorrückenden Wehrmacht lediglich „verbrannte Erde“ zu überlassen. So hatte Stalin am 3. Juli 1941 dazu aufgerufen, den Deutschen „kein Kilogramm Getreide, keinen Liter Benzin“ zu hinterlassen und „alles wertvolle Gut, das nicht abtransportiert werden kann (…) unbedingt zu vernichten“ wie auch das gesamte rollende Material, alle Rohstoffe, jedes Stück Vieh. In einem weiteren Aufruf gab das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Weißrußlands schon am 1. Juli 1941, also keine zehn Tage nach Beginn des deutschen Angriffs, der Partisanenbewegung die Weisung, alle Verbindungen im Hinterland des deutschen Gegners zu vernichten, Brücken und Straßen zu sprengen, Treibstoff und Lebensmittellager, Kraftfahrzeuge, Eisenbahnenlagen zu zerstören, „um den Feind zu vernichten“. Der Oberbefehlshaber der Westfront, Marschall Semjon Timoschenko, erließ am 6. August 1941 einen Aufruf an alle Einwohner der Sowjetunion, sie sollten in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten alle Brücken zerstören, Häuser und Wälder anzünden, kurz, alles tun, die Deutschen zu schlagen. Rücksicht auf die Zivilbevölkerung wurde in keinem Fall genommen.
    Zu dem, was wirklich stattfand, führt Hans-Joachim von Leesen aus [1]:
    Zitat:
    „So fanden die vorrückenden deutschen Truppen eine Wüste vor, zumal auch nach der Einnahme durch die Wehrmacht in ihrem Rücken Partisanen das Vernichtungswerk fortsetzten. Welchen Grad die sowjetischen Zerstörungen erreicht hatten, geht auch aus dem Buch von W. P. und Zelda K. Coates „Vom Interventen zum Alliierten 1917–1942 – Die Geschichte der englisch-sowjetischen Beziehungen“ hervor. … berichtet unter anderem von einer Begegnung des sowjetischen Botschafters in London Maiski mit dem britischen Außenminister Eden zu einem Frühstück in London am 21. November 1941. Die beiden Politiker beschworen in Reden die britisch-sowjetische Waffenbrüderschaft.: „Wir mußten Millionen und aber Millionen unserer Zivilbevölkerung evakuieren, wodurch unvermeidliche Unannehmlichkeiten, Härten und Leiden für unser Volk verursacht wurden. Infolge der konsequenten Durchführung der Politik der ,verbrannten Erde‘ mußten wir mit eigenen Händen … alle jene großen Industrieanlagen, Kraftwerke, prächtigen Gebäude und so weiter zerstören, die überall in der Sowjetunion mit Hilfe der heldenhaften Anstrengungen und großen Opfer des gesamten Volkes entstanden waren.“
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #4364
    Dissident Benutzerbild von wittgenstein
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Koenntest Du das mal hier wiedergeben?

    Ich kenne z.B.:
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    Es gab überall direkt hinter der Einmarschlinie größere Truppenansammlungen ohne rückwärtige Sicherung, ohne Feldstellungen für die Verteidigung, weit vorgezogene Artillerie und Feldflugplätze ohne Deckungsröhren für die Vielzahl angesammelter Maschinen. Ich habe zu wenig militärische Kenntnis, um noch näher ins Detail zu gehen und die Angriffsstaffelung der Roten Armee zu erklären.
    Ich begegnete einem Menschen mit abweichender Meinung - siehe da, ich selber war es und ich verstieß mich nicht...

  5. #4365
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Gib mir eine andere Quelle das Oberst Carl von Andrian identifiziert wurde, er wurde in der Tat identifiziert stellte sich aber als ein Irrtum herraus.
    Seine Quelle ist wohl das hier:
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    Was aber eine Sekundaerquelle ist. Den eigentlichen Quelltext scheint er nicht zu kennen.
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  6. #4366
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    IMT Nürnberg


    GENERAL RUDENKO: Von welchem Recht sprechen Sie?

    KÖRNER: Ich spreche von dem Recht, das Deutschland hatte, teilzunehmen an den landwirtschaftlichen Erzeugnissen dieser Länder, weil wir ja in diesen Ländern ganz außergewöhnliche Aufbauarbeiten durchgeführt haben. Ich erinnere zum Beispiel daran, daß im Osten besetzte Gebiete vollkommen verwüstet und ohne [195] jedes Material waren; wir haben sie ohne Samen, ohne Maschinen, ohne Ackergeräte vorgefunden und nur mit äußerster...

    GENERAL RUDENKO: Wer gab Deutschland dieses Recht?

    KÖRNER: Das Recht? Es ist selbstverständlich, wenn man ein Gebiet besetzt und dort gewaltige Aufbauarbeit leistet, daß man an dem Überschuß teilnimmt. Für ganz Europa mußten wir sorgen, und wir kannten die Sorgen und Probleme, für die wir in den besetzten Gebieten einzutreten hatten.

    GENERAL RUDENKO: Ich habe Sie gefragt, wer hat Deutschland dieses Recht gegeben?

    KÖRNER: Ich bin kein Jurist; deswegen kann ich die Frage nicht beantworten.

    GENERAL RUDENKO: Aber Sie sprachen von einem Recht Deutschlands?

    KÖRNER: Nur von dem natürlichen Recht, das vor handen war, wenn wir eine Aufbauarbeit leisten, daß wir dann auch an den Ergebnissen dieser Aufbauarbeit teilnehmen können.

    GENERAL RUDENKO: Nachdem Sie diese Gebiete verwüstet hatten!

    KÖRNER: Deutschland hat diese Länder nicht verwüstet, landwirtschaftlich schon überhaupt gar nicht. Im Gegenteil, in diesen Ländern haben wir eine gewaltige Aufbauarbeit geleistet. Im Westen erinnere ich nur daran, daß ein erheblicher Teil Frankreichs vollständig verwüstet war. Im Westen haben wir gewaltige Aufbauarbeit dadurch geleistet, daß wir bei der Lage, die wir in Frankreich vorfanden, durch deutsche Organisationen, wie »Das Reichsland«, Gebiete aufbauten beziehungsweise dort französische Bürger wieder auf das Land zurückbrachten und ihnen die Möglichkeit gegeben haben, wieder als Bauern zu wirken und an den Erzeugnissen der Landwirtschaft und an der Produktion des Landes teilzunehmen. Im Osten fanden wir Gebiete vor, die landwirtschaftlich durch die Kriegsereignisse erheblich in Mitleidenschaft gezogen waren. Sämtliche Maschinen existierten nicht mehr; alle Traktoren waren von den Russen fortgeführt worden, die landwirtschaftlichen Geräte ebenso, beziehungsweise waren sie zerstört worden. Wir mußten dort mit allerprimitivsten Mitteln über haupt erst wieder anfangen, Landwirtschaft zu treiben.
    Das ist geschehen, und daß es überhaupt möglich war, in den Jahren unserer Besetzung im Osten wieder landwirtschaftlichen Aufbau zu treiben, ist nur der deutschen Initiative, dem Einsatz deutscher Maschinen zu verdanken.

    GENERAL RUDENKO: Muß man zur deutschen Initiative der Wiederaufbaumaßnahmen auch die Einrichtungen der dichten Kette [196] von Konzentrationslagern, die Sie in den besetzten Gebieten errichtet haben, zählen?

    KÖRNER: Damit hatte ich nichts zu tun gehabt, und darum kann ich darüber nicht sprechen.

    GENERAL RUDENKO: Ich stelle Ihnen aber diese Frage.

    KÖRNER: Und deswegen bin ich nicht ganz im Bilde.

    GENERAL RUDENKO: Sie sind über Konzentrationslager nicht genügend unterrichtet, und doch scheinen Sie sehr gut über Wiederaufbauarbeiten in der Landwirtschaft Bescheid zu wissen.

    KÖRNER: Selbstverständlich weiß ich darüber viel, über die Einrichtung der Wirtschaft in den besetzten Gebieten.

    GENERAL RUDENKO: Und von Konzentrationslagern wissen Sie gar nichts?

    KÖRNER: Damit habe ich nichts zu tun gehabt.

    GENERAL RUDENKO: Sie wußten nichts darüber, daß Millionen von Menschen von deutschen Besatzungsbehörden vernichtet wurden?

    KÖRNER: Nein, weiß ich nichts.

    GENERAL RUDENKO: Sie wissen wirklich nichts davon?

    KÖRNER: Das habe ich erst jetzt gehört.

    GENERAL RUDENKO: Erst jetzt?

    KÖRNER: Jawohl.
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  7. #4367
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Ich versuche den Angeklagten ihre Stimme wieder zu geben, das BRD Protektorat darf es nicht, oder hält das nicht für nötig
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  8. #4368
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich versuche den Angeklagten ihre Stimme wieder zu geben, das BRD Protektorat darf es nicht, oder hält das nicht für nötig

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  9. #4369
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    IMT Nürnberg
    Das ist so wertvoll. Sollte mal eine ergebnissoffene Analyse dieser Dialoge erlaubt sein haben wir etwas zu lachen.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  10. #4370
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Bestand die Wehrmacht aus Verbrechern?

    IMT Nürnberg der Zeuge Ohlendorf Befehlshaber einer Einsatzgruppe

    Einfach durchlesen und sich selber einen Eindruck machen

    DR. OTTO NELTE, VERTEIDIGER DES ANGEKLAGTEN KEITEL: Herr Zeuge, Sie haben gesagt, daß einige Wochen vor Beginn des Rußland-Feldzugs Verhandlungen stattfanden über die Aufgaben der Einsatzgruppen und der Einsatzkommandos. Waren Sie bei diesen Verhandlungen persönlich zugegen?

    OHLENDORF: Darf ich vorher kurz insofern berichtigen, als der Hauptgegenstand nicht die Aufgaben, sondern die Einrichtung im Rahmen des Operationsraums...

    [377] VORSITZENDER: Einen Augenblick! Wiederholen Sie bitte.

    OHLENDORF: Darf ich insofern berichtigen, als nach meiner Erinnerung das Hauptthema nicht die Aufgaben der Einsatzgruppen waren, sondern die Einrichtung dieser mobilen Organisationen für eine Tätigkeit im Rahmen der operierenden Heeresteile.

    DR. NELTE: Es handelte sich also um Aufgaben im Bereich des Heeres.

    OHLENDORF: Jawohl.

    DR. NELTE: Sie haben ausgesagt, daß das schriftliche Abkommen zwischen RSHA einerseits und OKW und OKH andererseits abgeschlossen worden sei. Ist Ihnen der befehlsmäßige Unterschied zwischen OKW und OKH bekannt?

    OHLENDORF: Jawohl.

    DR. NELTE: Wer vom OKW war bei diesen Verhandlungen zugegen?

    OHLENDORF: Ich kann keinen Namen sagen, da ich selbst bei diesen Verhandlungen nicht zugegen gewesen bin, sondern die Verhandlungen wurden geführt einerseits von Heydrich und andererseits von seinem Beauftragten Schellenberg.

    DR. NELTE: Schellenberg hat in einer eidesstattlichen Erklärung, die hier vorgelegt worden ist, auch über diese Frage gesprochen, hierbei aber den Generalquartiermeister Wagner genannt als diejenige Stelle, mit der er zu verhandeln hatte. Ist Ihnen jetzt vielleicht erinnerlich, ob dies auch bei diesen Verhandlungen der Fall war, von denen Sie sprechen?

    OHLENDORF: Mir ist jedenfalls der Generalquartiermeister Wagner, einer der wenigen Namen, die mir überhaupt aus diesen Verhandlungen noch in Erinnerung sind, als einer der genannten Namen bekannt.

    DR. NELTE: Es ist Ihnen bekannt, daß Generalquartiermeister Wagner mit dem OKW als Institution nichts zu tun hatte?

    OHLENDORF: Jawohl.

    DR. NELTE: Sie können uns also keine Persönlichkeit benennen, die als Repräsentant des OKW anzusehen wäre?

    OHLENDORF: Nein, kann ich Ihnen nicht nennen. Ich habe auch nur gesagt, daß ich mich erinnert habe, und zwar habe ich den Briefkopf OKW – OKH optisch noch in Erinnerung und habe mir diesen doppelten Titel auch dadurch erklärt, daß wahrscheinlich wesentliche Verhandlungen mit Canaris gepflogen wurden und daher Vereinbarungen mit Canaris mit in diesen Vertrag einbezogen worden sind und auf diese Weise der auch für mich ungewöhnliche Briefkopf OKH plus OKW zustande kam, während an sich, materiell, [378] das OKH natürlich die für Marsch und Verpflegung zuständige Dienststelle ist.

    DR. NELTE: Einen gemeinsamen Briefkopf OKW – OKH hat es in natura natürlich nicht gegeben. Es kann sich also dann in Ihrem Fall lediglich um irgendeine Schreibmaschinenabschrift wohl gehandelt haben?

    OHLENDORF: Ich habe einen im Abzugsverfahren hergestellten Bogen im Kopf.

    DR. NELTE: Wissen Sie, welche Unterschriften dieses Schriftstück trug, das Sie in optischer Erinnerung haben?

    OHLENDORF: Kann ich mich leider nicht mehr erinnern.

    DR. NELTE: Ein Herr Richter hat schon die Frage gestellt, daß sich naturgemäß aus einem solchen Abkommen Befehle entwickeln müssen. Ist in einem solchen Befehl vielleicht der Name OKW erwähnt oder die Unterschrift?

    OHLENDORF: Ich verstehe jetzt nicht, was für Befehle Sie meinen.
    DR. NELTE: Wenn ein Abkommen zwischen zwei verschiedenen Institutionen erfolgt, wie Reichssicherheitshauptamt einerseits und, sagen wir, OKH andererseits, so muß die Stelle, die nachher das, was da verabredet ist, durchführen soll, in einer Form Kenntnis erlangen, die militärisch Befehl genannt wird. Ist ein solcher vom OKW ausgehender Befehl Ihnen bekannt?

    OHLENDORF: Es sind ja Befehle von seiten des Heeres oder des OKW nicht an mich gekommen, sondern ich kriegte ja nur Befehle oder Wünsche ausgesprochen von der Armee.

    DR. NELTE: Von der Armee oder von Ihrer vorgesetzten Dienststelle?

    OHLENDORF: Nein, ich meine jetzt von... also, wenn ich an das Heer denke...

    DR. NELTE: Also, es bestanden zwischen Ihnen als Leiter der Einsatzgruppe und dem OKW als Institution keinerlei Beziehungen?

    OHLENDORF: Keine unmittelbare Verbindung. Mir ist wohl bekannt, daß einzelne Berichte auf dem Dienstwege bis zum OKW hinaufgegangen sind.

    DR. NELTE: Wenn Sie das wissen, können Sie mir sagen, an welche Stelle, da das OKW deren ja viele hatte.

    OHLENDORF: Ich möchte annehmen, daß das auch wieder an Canaris letzten Endes gelangt ist.

    DR. NELTE: Ich danke.
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