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„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Ich interessiere mich ja seit langem nicht mehr für Geschichte (und für "Geschichtchen" aus der BR"D" schon gar nicht), habe mir aber einmal die Wikipedia zu diesem Thema angesehen. Interessant ist, dass in der engl., span., japan., chin., und portugiesischen Wikipedia, anklickbar in der linken Spalte des Artikels "Luftangriffe auf Dresden" ([Links nur für registrierte Nutzer]), dieses Foto, "Frauenleichnam in einem Luftschutzkeller", eingearbeitet ist:
In der engl., span., japan. und chin. Wikipedia dann zusätzlich noch dieses, "eine Mutter über dem Kinderwagen ihrer Zwillinge im Tode":
Die japanische Version dieses Wikipedia-Artikels hat zusätzlich noch dieses Fotos:
In der dt., franz. und russ. Version dieses Wikipedia-Artikels ist kein einziges dieser obigen Fotos zu sehen.
Dann verstehhe ich nicht, wie man in der russ. Wikipedia zur Bombadierung Dresdens solche Sätze lesen kann:
"В 2005 году Би-би-си приводило число жертв в 130 тысяч человек, в 2007 — 35 тысяч человек" Im Jahre 2005 brachte die BBC eine Opferzahl von 130 Tsd. Menschen, im 2007 waren es 35 Tsd.Opfer.
In dem ganzen Absatz ([Links nur für registrierte Nutzer]) stehen noch weitaus mehr Opferzahlen.
Die meisten jedoch liegen so, wie 1970 vom US-Magazin "Time" angegeben:
"В 1970 году американский журнал Time оценивал число жертв от 35 до 135 тысяч человек" Also 35 Tsd. bis 135 Tsd.
Übrigens, in der UdSSR nahm man eine Opferzahl von 135 Tsd. an. "В СССР была принята оценка жертв в 135 тысяч человек." Russ. Wikipedia ([Links nur für registrierte Nutzer])
In der dt.Wikipedia findet sich auf diese Schätzung der UdSSR keinerlei Hinweis.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Die Juden sagen die Deutschen sind selber Schuld an ihren Opfern, während andere Völker Opfer zu beklagen hatten ohne Schuld zu haben. Man nennt es wohl selektiver Humanismus. Würde man denen beweisen das die Deutschen keine Schuld haben, sind dann die anderen selber Schuld an ihren Opfern?
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
So anders kann die Baustelle gar nicht sein,
wenn man die Weigerung der USA betrachtet,
den IStGH anzuerkennen, da
ja da politisch agiert werden "könnte".
Scheint eher auf
eine Fortsetzung bekannter Handlungen
und auf eine Vermeidung dafür grade stehen zu müssen
hinauszulaufen.
Der war Journalist und kein Historiker!
Der wird sich schön hüten, von der offiziell vorgeschriebenen Meinung abzuweichen.
Was dann passiert, konnte man im Fall Ernst Nolte genau beobachten:
Verlust der Reputation, Ende der Karriere, angefeindet und wegen seiner Äußerungen zusammengeschlagen.
Und die Karriere von Grass wäre auch zu Ende gewesen - ohne Nobelpreis -, wenn er sich richtig erinnert hätte!
Heulen mit den Wölfen ist angesagt!
You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
Doch, Unanfechtbares. Wie dokumentierte Tatsachen z.B.
Ausser an's-Bein-pinkeln hast Du nichts Substantives zum Thema zu offerieren?
Die alten Bilder aus Dresden nach dem Feuersturm sind Lesern, die sich enger mit dem Thema beschaeftigt haben, laengst bekannt. Die Bilder zeigen Leute die in Luftschutzkellern Zuflucht gesucht hatten, doch dort an Sauerstoffmangel erstickt waren ,weil Feuerstuerme (die starken Windstuerme die die riesigen Feuer naehren) allen Sauerstoff aus Strassen und Haeusern total aussaugen. Anschliessend hatte die Gluthitze die Erstickten mumifiziert.
Die Hitze die der Dresdner Feuersturm entfacht hatte, war sogar so intensiv gewesen, dass das Wasser in Feuerloeschbecken verdampfte und Diejenigen die dort in den Wasserbecken Schutz vor den Feuern gesucht hatten, zuerst an Sauerstoffmangel erstickten um danach zu Tode zu schmoren. Ditto fuer Leute die sich in Litfass/saeulen versteckt hatten.Graesslich.
Das Gleiche Scenario hatte sich auch in anderen deu. Staedten wie z.B. zuerst in Hamburg; Pforzheim ,Koeln etc abgespielt, wurde aber nicht von Goebbels propagandistisch hochgespielt.
Apropos den Zahlenjonglierereien mit den Opfern. Die Verlustzahlen waren schon im Februar von der Dresdner Polizei ziemlich akkurat festgelegt worden, lediglich die Methodologie der Zaehlung gab unterschiedliche Werte und darum einigen Verdruss: die Polizei zaehlte nur vorhandene Koepfe , andere Dresdner zaehlten Glieder. Absolut makaber. Die damalige Polizeischaetzung plus Dunkelziffer von > tausend stand bis heute den Test der Zeit.
Erst nachdem der Leugner, Faelscher und Nazisympatisant David Irving ein Dokument aus einem russischem Archiv gestohlen und einfach eine Null an die offizielle, damalige Schaetzung angefaelscht hatte, wurde zur grossen Freude gewisser Kreise ,aus der fuenfstelligen Dresdner Opferzahl nun eine sechsstellige Opferzahl ,und die irrt noch immer hier und da durch das Internet.
Wir reden von der Qualitaet bzw Informationswert und Glaubwuerdigkeit des Buches und seines Authors Goetz Bergander.
Um es ein letztes Mal zu wiederholen: die gleichen Tatsachen , Darlegungen, Dokumente und Rueckschluesse ueber die er informiert kann man auch andererseits erhalten, auf jeden Fall bestaetigen sie seine unanfechtbare Fi*de*li*tät und somit bona fide Glaubwuerdigkeit.
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Koeln 1945
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Das Buch ist in erster Lienie eine Dokumentation über die Arbeitsweise einer Dienststelle der Wehrmacht, die bis heute in der Öffendlichkeit überwigend unbekannt ist: Die "Wehrmacht-Untersuchungs-Stelle".
Aufgabe dieser Behörde war die objektive Sammlung von Beweismaterial zu Verstößen der Feindmächte gegen das damals geltende Kriegsvölkerrecht, für ein "Nürnberg" mit anderen Vorzeichen nach dem Kriege.
Bis heute sind 226 Aktenbände der WUSt erhalten geblieben. Eine internationale Kommission von Juristen und Historikern hat die Arbeitsmethoden und das Material sehr kritisch geprüft und es wurden hunderte von Fällen überprüft und Zeugen (auch viele ausländische) nochmals befragt.
Es gab NICHT EINEN Zeugen, der seine damals vor der WUSt gemachten Aussagen revidierte oder behauptete, unter Zwang ausgesagt zu haben. Ebenso haben sich auch alle nach dem Kriege überprüfbaren von der WUSt ermittelten Sachverhalte als völlig korrekt dargestellt. Des Weiteren ergeben die Akten, dass die WUSt auch oft genug die Ermittlungen einstellte, da die vom Feinde begangenen Taten zwar schrecklich, aber eben nicht völkerrechtswidrig waren.
Insgesammt kam man zu dem Ergebnis, dass selbst in einem Rechtsstaat eine solche Behörde nicht hätte sorgfältiger arbeiten können. Ergo: Das Material der WuSt ist hieb- und stichfest.
Das Vorwort zur 1. Auflage (1979) ist von Dieterich Rauschning, Professor und Direktor des Instituts für Völkerrecht der Universität Göttingen. Die beiden Autoren sind der amerikanische Völkerrechtler Dr. Alfred de Zayas und sein holländischer Kollege Dr. Walter Rabus.
Das Buch behandelt als erstes den Aktenbestand, die Vorgeschichte zur Entstehung der WuSt und ihre Verfahrensweise und den Kriegsvölkerrechtlichen Kontext.
Im Zweiten Teil geht es um beispielhafte konkrete Fälle und um die Befragung von Wehrmachtrichtern und Zeugen nach dem Kriege.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass man in der Tat einen guten Überblick über die Dienststelle selber, aber auch über den riesigen Umfang und das grauenhafte Ausmaß der Kriegsverbrechen der "anderen Feldpostnummer" bekommt. Weiterhin ist interessant, dass diese Dienststelle auch Verbrechen z.B. der Roten Armee an Polen oder an der russischen Zivilbevölkerung untersuchte (ein bis heute weitgehend unbekanntes und tabuisiertes Thema). Insgesamt ein sehr zu empfehlendes Buch, von internationalen Experten verfasst und an Objektivität kaum zu übertreffen.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ganz sicher nicht. 100.000 - 200.000 wurden sofort anggeben, das Rote Kreuz meldete dann 275.000. Dies hatte mit Irving gar nichts zu tun.
Aber weil die Zahlen von den bösen Nazis kamen und von den bösen Kommunisten der DDR auch noch weiter verwendet wurden, können sie ja nicht stimmen.
Zumal ja unsere heutigen englischen und amerikanischen Verbündeten so was niemals nicht machen würden.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Genau. Wenn man Geschichte als Kontinuum im Rúckblick betrachtet, dann sind gerade Länder wie USA und GB diejenigen mit der wenigsten Glaubwürdigkeit, was hehre Ziele und Lauterkeit angeht.
Ich verstehe sowieso nicht, wie man Nationen und vor allem auch die Regierungen von Nationen in gute und böse Akteure unterteilt. Solch eine Weltfremdheit kann man beileibe nicht mehr als nur naiv abtun. Das ist dümmliche Propaganda, nichts weiter.
Trotzdem bleibt für mich die Frage offen, wieso das US-Magazin "Time" im Jahre 1970 von 135 Tsd. Opfern sprach. Du gehst darauf nicht. Für mich hat sich die Diskussion damit erledigt, Gringo.
Zitat: "Qualität bzw. Informationswert und Glaubwürigkeit" im Zusammenhang mit einem BRD-Schreiberling?
und zum Schluss auch noch "bona fide Glaubwürdigkeit" ....
Ich habe über vierzig Jahre in dieser BRD gelebt und 17 Jahre in England. Und da soll ich dir diese Anmassungen abnehmen, Lügen-Gringo?
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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