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Thema: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

  1. #161
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Brombeere Beitrag anzeigen
    Eben fand ich folgende Nachricht auf der Hompage bei meiner ehemaligen Lehrfirma:
    Wir suchen für saisonale Aushilfsarbeiten Aushilfen (m/w) in unserem Werk in Offenbach auf Minijob-Basis für unsere Bereiche: - Lager
    - Mischerei
    Beginn der Tätigkeit: ab Sofort nach Absprache
    Arbeitszeit: Teilzeit - flexibel
    Die Arbeitszeit ist von 6.00 - 14.15 Uhr an maximal 6 Tagen im Monat. Arbeitstage Mo.-Fr. flexibel nach Absprache.
    Vergütung: 10,- Euro / Stunde
    Sprachkenntnisse: Deutsch zwingend erforderlich
    Persönliche Stärken: Belastbarkeit, Flexibilität, Lernbereitschaft, Motivation / Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit.

    Und nicht weit von dieser Anzeige den "Code of Conduct" ueber soziale Verantwortung, Menschenrechte, Kinderarbeit und Korruption etc.
    Man kann sich nur noch wundern ueber solche Dreistigkeiten.
    So Kasperle-Jobs habe ich schon Ende der 90er Jahre gesehen. Teilzeit für Ingenieure ....
    Mit den dann aber auch dort geforderten Überstunden kam man dann auf eine 35- oder gar 40-Stunden-Woche. Bei halbem Gehalt natürlich ...
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #162
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Mathematik schwach, ansonsten kann man das nicht verstehen. Kinder bekommen kein BGE, da sie auch sonst kein Einkommen erzielen können...Kinderarbeit ist hier verboten.
    Der Rentner bekommt zunächst BGE....dafür wird die Rentenversicherung abgeschafft. Wer mehr im Alter haben will, selbst darum kümmern.
    Millionäre haben nichts vom BGE, da bei ihrem sonstigen Einkommen die Steuer dieses Einkommen entfernt.
    Für jeden Menschen dieser Erde sollte es nur Bildung geben...versuchs mal damit. BGE ist eine nationale Sache...kann jede Nation machen, wie sie möchte.
    Das Wort BGE bedeutet Bedingungslos. Wenn es eine Bedingung hat, ist es kein BGE. Das ist von der Abkürzung BGE unmöglich. Millionäre bekommen dennoch das Geld, was absoluter Unsinn wäre. Sie benötigen das Geld schlicht nicht. Du schreibst es selbst, "sonstiges Einkommen". Was ist mit Millionären ohne Einkommen? Ahja, Reichensteuer. Also Enteignung. Warum dann nicht einfach jetzt schon die Reichen enteignen und es den Armen geben? BGE ist keine nationale Sache, denn auch das wäre eine Bedingung. Und daher ist die Begrifflichkeit falsch.

    Gleichzeitig wird, wie du schreibst, ein Rentner nur BGE bekommen, egal wie lange er gearbeitet hat. Leistung wird also nicht belohnt. Das ist nicht mein System, ich finde das unfair. Jemand der 45 Jahre gearbeitet hat, bekommt dasselbe wie jemand der 0 Jahre gearbeitet hat. Bitte nicht: Er kann ja was auf Seite legen fürs Alter. Denn dann muss man auch genug verdienen! Was wir ja nicht immer und überall haben.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  3. #163
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Eben. Auch deshalb ist der Ruf, immer härter arbeiten zu wollen, weil wir Deutsche sind und die müssen hart arbeiten, im Grunde so hinterhältig, gemein und irre.
    In Deinem Grundgesetz, der Bibel steht sowas drin, wie daß Du (gefälligst) im Schweiße Deines Angesichts Dein Brot verdienen sollst!

    (Wieviel Du schwitzt, ist da nicht beschrieben)



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #164
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Ich stehe noch im Arbeitsleben.
    'Fettung durch mich!

    Weiter oben hast Du geschrieben, daß du eine sitzende Tätigkeit aus- oder verübst!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  5. #165
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Brombeere Beitrag anzeigen
    Eben fand ich folgende Nachricht auf der Hompage bei meiner ehemaligen Lehrfirma:
    Wir suchen für saisonale Aushilfsarbeiten Aushilfen (m/w) in unserem Werk in Offenbach auf Minijob-Basis für unsere Bereiche: - Lager
    - Mischerei
    Beginn der Tätigkeit: ab Sofort nach Absprache
    Arbeitszeit: Teilzeit - flexibel
    Die Arbeitszeit ist von 6.00 - 14.15 Uhr an maximal 6 Tagen im Monat. Arbeitstage Mo.-Fr. flexibel nach Absprache.
    Vergütung: 10,- Euro / Stunde
    Sprachkenntnisse: Deutsch zwingend erforderlich
    Persönliche Stärken: Belastbarkeit, Flexibilität, Lernbereitschaft, Motivation / Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit.

    Und nicht weit von dieser Anzeige den "Code of Conduct" ueber soziale Verantwortung, Menschenrechte, Kinderarbeit und Korruption etc.
    Man kann sich nur noch wundern ueber solche Dreistigkeiten.
    Die Firma scheint genau zu wissen, wieviel Arbeitszeit für diesen Job notwendig ist. Deswegen haben die Chefs nicht die Absicht, den einen Faulen, den die Firma tragen kann, dort einzusetzen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  6. #166
    Steuersklave Benutzerbild von Motzi
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Dann muß zum befristeten Generalstreik aufgerufen werden. Es kann nicht die Lösung sein, daß Alle Assi machen!
    Ich zitiere mal aus dem Internet:

    Ein Generalstreik ist eine „Form des Arbeitskampfs, bei der alle oder die meisten Arbeitnehmer in Streik treten, um die gesamte Wirtschaft zum Stillstand zu bringen, meist in der Absicht, politischen Forderungen Nachdruck zu verleihen“, wie es das Gabler-Wirtschaftslexikon formuliert.
    In der Bundesrepublik ist ein Generalstreik nicht vom Streikrecht abgedeckt und somit rechtswidrig, weil er politisch motiviert ist.
    Er ist zwar nicht verboten, aber durch einen Gerichtsentscheid von 1955 untersagt.
    Den Gewerkschaften würden massive Schadensersatzforderungen drohen.
    Der damalige Präsident des Bundesarbeitsgerichts, Carl Nipperdey, setzte sich damit gegen die Gewerkschaften durch.
    Er war übrigens vorher bei den Nazis aktiv und beteiligte sich als Jurist an den faschistischen Kriegs- und Okkupationsstrategien.
    Der erfolgreichste Generalstreik der deutschen Arbeiterbewegung richtete sich 1920 gegen einen rechtsgerichteten Putsch gegen die Weimarer Republik – die Vorläufer der Faschisten scheiterten an der Einheit der Arbeiterbewegung. Hitler wäre wohl auch nur mit einem Generalstreik zu verhindern gewesen.
    Ist es ein Zufall, dass die Bundesrepublik diese Kampfform der Arbeiter untersagt?

    Rechtslage in Deutschland

    In Deutschland sind Generalstreiks, anders als etwa in europäischen Staaten wie Frankreich oder Italien, juristisch nicht vom [Links nur für registrierte Nutzer] gedeckt. Daraus könnten sich Schadensersatzansprüche der Wirtschaft gegen aufrufende Gewerkschaften ergeben.
    Entsprechende gerichtliche Entscheidungen basieren auf einem Gutachten von 1952 und führten zu dem Urteil des [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Jahre 1955, an denen beide Male [Links nur für registrierte Nutzer] zentral beteiligt war[Links nur für registrierte Nutzer]. Das Streikrecht wird allerdings im Rahmen mehrerer seitdem geschlossener internationaler Abkommen, aber auch im Rahmen der Rechtsprechung des [Links nur für registrierte Nutzer], weiter ausgelegt. Mangels eines Anlasses haben sich die deutschen Gerichte jedoch noch nicht weiter damit auseinandergesetzt.
    Eine Ausnahmeregelung ist einzig dem [Links nur für registrierte Nutzer]: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ zu entnehmen.
    Der Forenfeuerwehrmann

  7. #167
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Die Wirtschaft zum Stillstand zu bekommen, die einzige Massnahme die das Potential hätte, die Deutschen zu retten.

  8. #168
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Motzi Beitrag anzeigen
    Ich zitiere mal aus dem Internet:

    Ein Generalstreik ist eine „Form des Arbeitskampfs, bei der alle oder die meisten Arbeitnehmer in Streik treten, um die gesamte Wirtschaft zum Stillstand zu bringen, meist in der Absicht, politischen Forderungen Nachdruck zu verleihen“, wie es das Gabler-Wirtschaftslexikon formuliert.
    In der Bundesrepublik ist ein Generalstreik nicht vom Streikrecht abgedeckt und somit rechtswidrig, weil er politisch motiviert ist.
    Er ist zwar nicht verboten, aber durch einen Gerichtsentscheid von 1955 untersagt.
    Den Gewerkschaften würden massive Schadensersatzforderungen drohen.
    Der damalige Präsident des Bundesarbeitsgerichts, Carl Nipperdey, setzte sich damit gegen die Gewerkschaften durch.
    Er war übrigens vorher bei den Nazis aktiv und beteiligte sich als Jurist an den faschistischen Kriegs- und Okkupationsstrategien.
    Der erfolgreichste Generalstreik der deutschen Arbeiterbewegung richtete sich 1920 gegen einen rechtsgerichteten Putsch gegen die Weimarer Republik – die Vorläufer der Faschisten scheiterten an der Einheit der Arbeiterbewegung. Hitler wäre wohl auch nur mit einem Generalstreik zu verhindern gewesen.
    Ist es ein Zufall, dass die Bundesrepublik diese Kampfform der Arbeiter untersagt?

    Rechtslage in Deutschland

    In Deutschland sind Generalstreiks, anders als etwa in europäischen Staaten wie Frankreich oder Italien, juristisch nicht vom [Links nur für registrierte Nutzer] gedeckt. Daraus könnten sich Schadensersatzansprüche der Wirtschaft gegen aufrufende Gewerkschaften ergeben.
    Entsprechende gerichtliche Entscheidungen basieren auf einem Gutachten von 1952 und führten zu dem Urteil des [Links nur für registrierte Nutzer] aus dem Jahre 1955, an denen beide Male [Links nur für registrierte Nutzer] zentral beteiligt war[Links nur für registrierte Nutzer]. Das Streikrecht wird allerdings im Rahmen mehrerer seitdem geschlossener internationaler Abkommen, aber auch im Rahmen der Rechtsprechung des [Links nur für registrierte Nutzer], weiter ausgelegt. Mangels eines Anlasses haben sich die deutschen Gerichte jedoch noch nicht weiter damit auseinandergesetzt.
    Eine Ausnahmeregelung ist einzig dem [Links nur für registrierte Nutzer]: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ zu entnehmen.
    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Die Wirtschaft zum Stillstand zu bekommen, die einzige Massnahme die das Potential hätte, die Deutschen zu retten.
    Ja, `ne schwierige Angelegenheit. Wenn überhaupt, kann nur die AfD dazu aufrufen. Werden die aber nicht tun, da die Folgen unabsehbar sind und sowas schnell eine Eigendynamik entwickelt.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  9. #169
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    'Fettung durch mich!

    Weiter oben hast Du geschrieben, daß du eine sitzende Tätigkeit aus- oder verübst!

    Ja, ehemals. Ich war knapp 20 Jahre Lokführer. Jetzt aber - zum Glück - nicht mehr.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #170
    Mitglied
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Weil hier einige Traumtänzer immer noch nicht begriffen haben, dass wir seit zwei oder drei Jahrzehnten Milliarden Konkurrenten um Arbeitsplätze dazu bekommen haben, hier eine kleine aktuelle Meldung, die mir beim morgendlichen Überfliegen der Regionalpresse aufgefallen ist:

    Grässlin entlässt Dutzende Mitarbeiter


    Aus Kostengründen Verlagerung nach Mexiko: Drei von vier Stellen in der Produktion werden aufgelöst. Technik und Entwicklung werden gestärkt.

    Schwarzer Tag für die Industriestadt: Grässlin entlässt Dutzende Mitarbeiter. Die Firma spricht von einer Neuausrichtung. Aufgelöst werden drei von vier Stellen in der Produktion und in produktionsnahen Bereichen.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Sind zwar "nur" 100 Arbeitsplätze, aber immerhin.

    Nur weiter so. Wir werden unsere Wirtschaft schon noch kaputtkriegen.....

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