Zitat von
Leibniz
Völlig korrekt. Mein Beitrag ist undeutlich darin, meine tatsächliche Kritik zu formulieren.
Wenig qualifizierte Arbeitskräfte waren auch in der Vergangenheit die Geringverdiener und durch freien Handel und Automatisierung hat sich die Nachfrage und somit der Preis für diese Arbeitskräfte verringert.
Der Kern des Problems sind vielmehr die falschen Anreize dieses Systems, das Leistung bestraft. Betrachten wir die Gruppe derjenigen, die nach den Definitionen des Systems alle richtigen Entscheidungen getroffen hat und über einen guten akademischen Abschluss verfügt. Nachdem der Staat die hälfte des Einkommens dieser Gruppe zwangsenteignet und in wertlose Rentenversprechungen umwandelt, müssen die Betroffenen eine völlig überteuerte Miete bezahlen, die ohne das kolossale Versagen der hiesigen Währungspolitik deutlich geringer wäre. Die Krönung wird dann kommen, wenn sich die Ersparnisse aus Jahrzehnten Arbeit mit dem Euro verabschieden.
Als lernbehinderter Orientale, der durch die BRD-Ansiedlungspolitik zu uns fand und seine Zeit damit verbringt, mit seinen zwei (oder mehr) Ehefrauen zukünftige Sozialfälle zu züchten, erhält eine Rundumversorgung, die durch Kinderreichtum auch zu finanziellen Verhältnissen führt, die einen unbesorgten Lebensstil ermöglichen.
Die Parasiten, die als EU-Parlamentarier Einkommen generieren sind gleichermaßen defizitär in ihrer Leistung für die Gesellschaft, kommen dank umfassender Steuervorteile jedoch auf ein Nettoeinkommen mehrerer hundert Tsd. Euro.
Die erste dieser drei Gruppen erkennt zunehmend, dass dieses System sie, die es finanziert, betraft und folglich findet eine noch immer geringe allerdings aussagekräftige Abwanderung qualifizierter Arbeitnehmer (besonders häufig Ärzte) statt.
Dieses Missverhältnis von Leistung und Einkommen begrenzt sich weitgehend auf die Gruppe der Angestellten. Unternehmer haben nach wie vor die Möglichkeit, für ihre Leistung auch angemessen zu verdienen.