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Thema: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

  1. #171
    Einhorn
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Brombeere Beitrag anzeigen
    Eben fand ich folgende Nachricht auf der Hompage bei meiner ehemaligen Lehrfirma:
    Wir suchen für saisonale Aushilfsarbeiten Aushilfen (m/w) in unserem Werk in Offenbach auf Minijob-Basis für unsere Bereiche: - Lager
    - Mischerei
    Beginn der Tätigkeit: ab Sofort nach Absprache
    Arbeitszeit: Teilzeit - flexibel
    Die Arbeitszeit ist von 6.00 - 14.15 Uhr an maximal 6 Tagen im Monat. Arbeitstage Mo.-Fr. flexibel nach Absprache.
    Vergütung: 10,- Euro / Stunde
    Sprachkenntnisse: Deutsch zwingend erforderlich
    Persönliche Stärken: Belastbarkeit, Flexibilität, Lernbereitschaft, Motivation / Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit.

    Und nicht weit von dieser Anzeige den "Code of Conduct" ueber soziale Verantwortung, Menschenrechte, Kinderarbeit und Korruption etc.
    Man kann sich nur noch wundern ueber solche Dreistigkeiten.
    Ich weiß nicht, was an dieser Anzeige dreist sein soll. Es wird doch genau genannt, wann gefordert und was bezahlt wird. 10 € pro Stunde für einen Ungelernten erscheinen mir nicht gerade sittenwidrig zu sein. Außerdem gibt es Studenten, Erwerbsgeminderte und Frührentner, die zeitlich flexibel und gar nicht auf einen langfristigen Vollzeitarbeitsplatz aus sind.

  2. #172
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Weil hier einige Traumtänzer immer noch nicht begriffen haben, dass wir seit zwei oder drei Jahrzehnten Milliarden Konkurrenten um Arbeitsplätze dazu bekommen haben, hier eine kleine aktuelle Meldung, die mir beim morgendlichen Überfliegen der Regionalpresse aufgefallen ist:



    Sind zwar "nur" 100 Arbeitsplätze, aber immerhin.

    Nur weiter so. Wir werden unsere Wirtschaft schon noch kaputtkriegen.....
    Diese Art von Globalisierung setzt sich ungebremst fort. Die Folgen haben die Deutschen nicht begriffen...aber als Ausgleich wandern dann Osteuropäer in die Sozialsysteme ein.
    Brüssel schleust zudem noch Migranten dazu ein...der Präsident der Philippinen hat das begriffen, er verzichtet auf europäische Hilfe...total.

  3. #173
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nur weiter so. Wir werden unsere Wirtschaft schon noch kaputtkriegen.....
    Klar - ein hoher Preis. Aber ohne den erwacht Michl nicht. Deutschland muß erneut durch den unteren Totpunkt.

  4. #174
    GESPERRT
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Klar - ein hoher Preis. Aber ohne den erwacht Michl nicht. Deutschland muß erneut durch den unteren Totpunkt.
    Eine Investition in die Zukunft. Eine lohnende. Und zugleich kann man sich der zusammen mit der Antifa antipatriotischsten und hinterhältigsten Gruppe entledigen, die es bei den Deutschen gibt.

    Eine absolut abstürzende Wirtschaft ist das beste, was den Deutschen passieren könnte.
    Würde man aber erst im nachhinein verstehen.

  5. #175
    GESPERRT
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, was an dieser Anzeige dreist sein soll. Es wird doch genau genannt, wann gefordert und was bezahlt wird. 10 € pro Stunde für einen Ungelernten erscheinen mir nicht gerade sittenwidrig zu sein. Außerdem gibt es Studenten, Erwerbsgeminderte und Frührentner, die zeitlich flexibel und gar nicht auf einen langfristigen Vollzeitarbeitsplatz aus sind.
    Erwerbsgeminderten bliebe die Stelle vollkommen verschlossen, es sei denn, sie möchten ihre Rente wieder loswerden.
    Jeder EM Rentner, der offiziiell auch nur EINMAL offiziell 3h und eine Minute an einem Tag arbeitet, verliert seinen Anspruch an die EM Rente.

  6. #176
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht, was an dieser Anzeige dreist sein soll. Es wird doch genau genannt, wann gefordert und was bezahlt wird. 10 € pro Stunde für einen Ungelernten erscheinen mir nicht gerade sittenwidrig zu sein. Außerdem gibt es Studenten, Erwerbsgeminderte und Frührentner, die zeitlich flexibel und gar nicht auf einen langfristigen Vollzeitarbeitsplatz aus sind.
    Noch Ende der 80er Jahre hätte sich kein Schwein auf so eine Anzeige beworben. Die Leser solcher Anzeigen hätten sie höchstens herumgezeigt, damit andere auch etwas zum Lachen haben.

    Ich habe auch als Student als Leiharbeiter gearbeitet. Natürlich verdiente damals ein Leiharbeiter mehr als die Stammbelegschaft. I.d.R. so etwa 50% mehr. Grosszügige Zusatzleistungen wie Bezahlung der Anfahrt als Arbeitszeit PLUS Fahrgeld nach Kilometern waren auch häufig.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #177
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    HEUTZUTAGE, unter diesen Konditionen, unter dieser Staatsräson, unter dieser gewollten Zuwanderung, die allein durch Arbeiterei finanziert wird, pervertiert sich der Ruf nach Fleiss vollkommen ins Gegenteil und ist vollkommen sinn-und zwecklos.

    Hebt Euch Eueren Ehrgeiz für einen anderen Ort oder eine andere zeit auf, wo er wieder sinnvoll ist und gebraucht wird, um etwas P O S I T I V E S zu schaffen. Lehnt Euch JETZT zurück.
    Stimmt, unter heutigen Umständen kann man es sich als Deutscher nicht mehr leisten brav und fleißig zu arbeiten.

    Man finanziert den eigenen Tod.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
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  8. #178
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Völlig korrekt. Mein Beitrag ist undeutlich darin, meine tatsächliche Kritik zu formulieren.

    Wenig qualifizierte Arbeitskräfte waren auch in der Vergangenheit die Geringverdiener und durch freien Handel und Automatisierung hat sich die Nachfrage und somit der Preis für diese Arbeitskräfte verringert.

    Der Kern des Problems sind vielmehr die falschen Anreize dieses Systems, das Leistung bestraft. Betrachten wir die Gruppe derjenigen, die nach den Definitionen des Systems alle richtigen Entscheidungen getroffen hat und über einen guten akademischen Abschluss verfügt. Nachdem der Staat die hälfte des Einkommens dieser Gruppe zwangsenteignet und in wertlose Rentenversprechungen umwandelt, müssen die Betroffenen eine völlig überteuerte Miete bezahlen, die ohne das kolossale Versagen der hiesigen Währungspolitik deutlich geringer wäre. Die Krönung wird dann kommen, wenn sich die Ersparnisse aus Jahrzehnten Arbeit mit dem Euro verabschieden.

    Als lernbehinderter Orientale, der durch die BRD-Ansiedlungspolitik zu uns fand und seine Zeit damit verbringt, mit seinen zwei (oder mehr) Ehefrauen zukünftige Sozialfälle zu züchten, erhält eine Rundumversorgung, die durch Kinderreichtum auch zu finanziellen Verhältnissen führt, die einen unbesorgten Lebensstil ermöglichen.

    Die Parasiten, die als EU-Parlamentarier Einkommen generieren sind gleichermaßen defizitär in ihrer Leistung für die Gesellschaft, kommen dank umfassender Steuervorteile jedoch auf ein Nettoeinkommen mehrerer hundert Tsd. Euro.

    Die erste dieser drei Gruppen erkennt zunehmend, dass dieses System sie, die es finanziert, betraft und folglich findet eine noch immer geringe allerdings aussagekräftige Abwanderung qualifizierter Arbeitnehmer (besonders häufig Ärzte) statt.

    Dieses Missverhältnis von Leistung und Einkommen begrenzt sich weitgehend auf die Gruppe der Angestellten. Unternehmer haben nach wie vor die Möglichkeit, für ihre Leistung auch angemessen zu verdienen.
    Unter solchen Bedingungen läßt die Lust darauf fleißig und brav zu arbeiten und zu zahlen auch unterhalb des Ausbildungs- und Einkommenslevels eines Arztes rapide nach.

    Das Lumpensystem korrumpiert und zerstört die Tugenden von denen es lebt. Zunächst geht das schleichend, aber bald schon werden sich Arbeitsmoral und Arbeitsqualität so verschlechtern, daß es dem System sehr weh tut.

    Wer ist denn noch so blöde sich für fremde Interessen zu Tode zu schinden - mourir pour rien? Bis 70, 80 schuften und andere "verdienen" ihr Geld mit Vögeln und Chillen?
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  9. #179
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Diese Art von Globalisierung setzt sich ungebremst fort. Die Folgen haben die Deutschen nicht begriffen...aber als Ausgleich wandern dann Osteuropäer in die Sozialsysteme ein.
    Brüssel schleust zudem noch Migranten dazu ein...der Präsident der Philippinen hat das begriffen, er verzichtet auf europäische Hilfe...total.
    Eben. Man kann halt auch den Ast, auf dem man sitzt, absägen.

    Man sollte sich dann aber nicht wundern, wenn die Landung auf dem Boden ziemlich schmerzhaft sein wird.

  10. #180
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Klar - ein hoher Preis. Aber ohne den erwacht Michl nicht. Deutschland muß erneut durch den unteren Totpunkt.
    Wenn man ganz fest an Wunder glaubt und auch glaubt, dass man die Uhr zurückdrehen könne, mag das zutreffen.

    Selbsttötung aus Angst vor dem Tod. Kann man machen.

    Nur ist es eine absolute Illusion, zu glauben, dass der Weg zu einem großen Crash so einfach sei und relativ konfliktfrei ablaufen würde.

    Die Lebenshaltungskosten - beispielsweise Mieten usw. - würden sicher nicht sinken, sondern die Leute könnten sich nur weniger leisten. Die Versorgungssysteme würden ganz langsam immer schlechter werden.

    Die Verbrauchssteuern würden bleiben und teilweise sogar noch steigen, denn derjenige Staat, der sinkende Steuern ohne Gegenmaßnahmen hinnehmen würde, muss erst noch erfunden werden.

    Es gäbe also ein langsames Siechtum, aber ganz sicher keinen großen Knall. Es würde alles ganz langsam schlechter, lauter, schmutziger, krimineller und unerträglicher werden. Und das Grundproblem - der Sturzflug auf das Niveau eines multikulturellen Drittweltlandes - würde nicht mal ansatzweise gelöst, sondern sich noch beschleunigen.
    Sollte doch niemand mit noch einem Restverstand glauben, das die schätzungsweise 15....20 Millionen Derjenigen, die "noch nicht so lange hier sind", stillhalten würden. Die holen sich dann, was sie haben wollen, eben mit etwas mehr "Nachdruck".

    Wenn man das will, bittesehr. Ich präferiere andere Lösungen.

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