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Thema: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von denkmalnach Beitrag anzeigen
    Komisch nur dass viele große Unternehmen tausende von Leuten entlassen. Bombardier, Siemens, Sparkasse, Solarwolrd-Insolvenz....usw.
    Konkurrenz aus China wird eben langsam auch in diesem Sektor spürbar.
    Außerdem stagniert das Produktivitätswachstum und die Investitionen in F&E.

    ---
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  2. #32
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Konkurrenz aus China wird eben langsam auch in diesem Sektor spürbar.
    Außerdem stagniert das Produktivitätswachstum und die Investitionen in F&E.

    ---
    Und wenn die deutsche Wirtschaft so über den grünen Klee gelobt wird wie hier....

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    .... man aber (auch anhand der Links, die ich im Beitrag 1 gesetzt habe) weiss, dass da veralbert und halbgewahrheitet wird, was das Zeug hält, so ist da etwas ganz besonders Perfides im Busche.

  3. #33
    Einhorn
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Vor allem die Islamisierung wird hunderte von Milliarden Euro kosten, die anderen Dinge, die du aufführst, sind natürlich ähnlich unpreiswert.

    Daher murrt zwar Brüssel über deutsche Exportüberschüssen, vor der Kamera.Wenn diiese aus ist, lachen sich die meisten mittelgrossen und grossen deutschen Arbeitgeber und Brüsseler Bürokraten zusammen beim besten Champagner ziemlich kaputt über die naiven dummfleissigen deutschen Arbeitnehmer, die sich zu immer weiteren Höchstleistungen anspornen, damit die Geldquellen niemals versiegen.

    Wer das nicht mal ansatzweise begreift, begreift garnichts mehr.
    Was Sie nicht begreifen ist, dass dieser Exportüberschuss durch Investitionsverlagerungen ins Ausland und nicht durch Konsumzurückhaltung verursacht wird. Höhere Löhne sind da keine Lösung.

  4. #34
    GESPERRT
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Was Sie nicht begreifen ist, dass dieser Exportüberschuss durch Investitionsverlagerungen ins Ausland und nicht durch Konsumzurückhaltung verursacht wird. Höhere Löhne sind da keine Lösung.
    Das Problem ist doch ein ganz anderes. Die deutschen Arbeitnehmer bezahlen ihr Exportwunder für die Unternehmer selber. Handfeste Waren werden mit Schulden "bezahlt", für die wiederum der Arbeitnehmer aufzukommen hat.
    Das BIP steigt dadurch trotzdem.
    Das ist das gleiche wie bei den "Flüchtlingen"§, letztlich ein ähnliches Prinzip:
    Grosse teile des "Wirtschaftsaufschwunges" sind vom Steuerzahler finanziert. der brd-Staat nimmt dieses Steuergeld und baut den "Flüchtlingen" davon Häuser,versorgt sie, lässt sie "bewachen" und buchstäblich 1000 Dinge mehr.
    Der Arbeitnehmer geht dafür arbeiten, bezahlen alles , Unternehmer sacken ein.

    Und das BIP steigt weiter.

    Hinterlistiger geht es kaum noch.

  5. #35
    Subversiv Benutzerbild von Silencer
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Das ist der Umbau einer anständigen Leistungsgesellschaft in die billige Dienstleistungsgesellschaft auf Geheiss der BRD-Wirtschaft. Eine Sklavengesellschaft entsteht, und auch viele Deutschnationale durchschauen absolut gar nichts.Viele dieser Entlassenen werden sich als Billigzeitarbeiter an den gleichen Arbeitsstellen wiederfinden, für die Hälfte der vorherigen Lohnes.
    Hart arbeiten in der BRD bewirkt nichts Gutes mehr.
    Es führt dazu, was @frundsberg hier anderswo beschreibt:



    DARAUF, und NUR DARAUF soll es mit "Jobwunder" und "Wirtschaftsaufschwung" hinauslaufen.

    Die Kündigungen auskömmlicher Arbeitsplätze sind dabei nur absolut logisch.
    Damit hast du absolut recht! Viele Konservative merken nicht was da läuft, und die Gewerkschaften haben
    schon seit Schröder ihre Daseinsberechtigung verloren. Die Wirtschaft funktioniert zwar noch, aber dabei
    wird vergessen dass das Meiste was die BRD "exportiert" meistens in Osteuropa und Ostasien hergestellt wird, oft nicht mal den deutschen Boden berührt hat. Alles nur Tricks dank Vernetzung. Wenn Deutschland tatsächlich Exportweltmeister wäre, dann hätte die Investitionsquote hier mindestens 10 mal so hoch sein müssen. Es ist alles nur Schwindel. Und die Bezahlung für gute Arbeit? Wenn ein guter Arbeiter oder Angestellter zu teuer wird, wird er oft einfach entlassen, koste es was es wolle. Unsere Wirtschaft ist marktradikal und neoliberal geworden. Wer diese Umstellung auf eigener Haut nicht erfahren hat, sollte sich lieber dazu nicht äussern, weil er Glück hat noch einen guten Arbeitgeber zu haben.

  6. #36
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Das verstehe ich nicht. (Ich meine nicht das Englisch). Es ist doch das Normalste auf der Welt, seinen Vorteil zu suchen. Unser Wirtschaftssystem basiert doch darauf, oder etwa nicht? Was macht ihn jetzt zum Parasiten, was stört Dich daran und warum sollte er sich einen Job suchen?
    Warum ist die Banane krumm? Ich beantworte keine Fragen die keine sind, sondern nur der Provokation dienen.

  7. #37
    Mitglied
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Warum ist die Banane krumm? Ich beantworte keine Fragen die keine sind, sondern nur der Provokation dienen.
    Ok, Danke trotzdem für die Rückmeldung. Was die Provokation angeht, ich hab's nicht böse gemeint, ich will nur zum Denken anregen, aber ich weiß, das gelingt mir fast nie.

    Ich verstehe jedenfalls nicht, wie man dieses System verteidigen kann, zumal fast alle unzufrieden damit sind.

  8. #38
    Einhorn
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Das Problem ist doch ein ganz anderes. Die deutschen Arbeitnehmer bezahlen ihr Exportwunder für die Unternehmer selber. Handfeste Waren werden mit Schulden "bezahlt", für die wiederum der Arbeitnehmer aufzukommen hat.
    Das BIP steigt dadurch trotzdem.
    Das ist das gleiche wie bei den "Flüchtlingen"§, letztlich ein ähnliches Prinzip:
    Grosse teile des "Wirtschaftsaufschwunges" sind vom Steuerzahler finanziert. der brd-Staat nimmt dieses Steuergeld und baut den "Flüchtlingen" davon Häuser,versorgt sie, lässt sie "bewachen" und buchstäblich 1000 Dinge mehr.
    Der Arbeitnehmer geht dafür arbeiten, bezahlen alles , Unternehmer sacken ein.

    Und das BIP steigt weiter.

    Hinterlistiger geht es kaum noch.
    Der Konsum hat sich seit der Wende etwa proportional zum Bruttoinlandsprodukt entwickelt. Die Investoren haben aber irgendwann lieber in amerikanische Darlehensforderungen, spanische Ferienhäuser und griechische Staatsanleihen investiert. Mit höheren Löhnen lockt man keine Investoren.

  9. #39
    GESPERRT
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ok, Danke trotzdem für die Rückmeldung. Was die Provokation angeht, ich hab's nicht böse gemeint, ich will nur zum Denken anregen, aber ich weiß, das gelingt mir fast nie.

    Ich verstehe jedenfalls nicht, wie man dieses System verteidigen kann, zumal fast alle unzufrieden damit sind.
    Viele"Nationale" verteidigen das System, ohne dass sie es begreifen, dass sie es tun . Don gehört dazu.
    Nein, und mit bald 70 brauch ich keinen Job. Das wär ja noch schöner.

  10. #40
    Mitglied
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Amadeus Beitrag anzeigen
    Ok, Danke trotzdem für die Rückmeldung. Was die Provokation angeht, ich hab's nicht böse gemeint, ich will nur zum Denken anregen, aber ich weiß, das gelingt mir fast nie.

    Ich verstehe jedenfalls nicht, wie man dieses System verteidigen kann, zumal fast alle unzufrieden damit sind.
    Man sollte schon etwas genauer hinterfragen, weshalb so viele (oder vielleicht "fast alle") mit dem "System" angeblich unzufrieden seien.

    Ein Aspekt, der bisher noch gar nicht berücksichtigt wurde: Die Anzahl der Traumtänzer, die noch gar nicht erkannt oder begriffen haben, dass man seitens der Firmen keine Prämien mehr für die Vermittlung eines neuen Mitarbeiters ausschüttet, hat in der jüngsten Vergangenheit exponentiell zugenommen.
    Die Zeiten, in denen die Firmen für neue Mitarbeiter goldene Teppiche ausrollten, sind endgültig vorbei.

    Viele haben in den guten Zeiten die qualifizierende Ausbildung ihres Nachwuchses vernachlässigt und wundern sich jetzt, dass man nur mit einem guten Grundschulabschluss oder mit der mittleren Reife alleine eben noch lange keinen Garantiepass für eine erfolgreiche Berufsausbildung erwirbt.

    Schauen wir doch mal die Masse derer an, die ständig herumjammern und die Wirtschaft bzw. die produzierende Industrie oder letztendlich die Politik und die Gesellschaft für ihr persönliches Unglück verantwortlich machen möchten, ohne sich aber einzugestehen, dass sie selbst lieber ihr sofortiges persönliches Wohlergehen über eine vernünftige Berufsausbildung stellten, anstatt sich einige Jahre intensiv auf den Hosenboden zu setzen und einen zukunftssicheren Beruf zu erlernen.

    Wenn überhaupt, hat man irgendein brotloses Geschwätzwissenschafts-Studium heruntergerissen und wundert sich jetzt, dass die Wirtschaft so überhaupt keinen Bedarf dafür hat und man 30 Bewerbungen abschickt, ohne dass sich jemand dafür interessiert.

    Diese Jammerer haben auch noch nicht kapiert, dass der weltweite Wettbewerb noch brutaler geworden ist und wir sowohl hinsichtlich des beruflichen Engagements unserer Berufsneulinge wie auch bezüglich der Arbeitsmoral mit Milliarden emsiger, engagierter und erfolgshungriger Ostasiaten in direkte Konkurrenz getreten sind.

    Lieber wird hier der Staat bzw. die Gesellschaft für das eigene Versagen verantwortlich gemacht, anstatt die Ärmel hochzukrempeln und zu versuchen, durch die eigene Fortbildung Anschluss an die gestiegenen Anforderungen an die heutigen Arbeitnehmer zu finden.

    Man hat sich hier viel zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht und gedacht "wird schon irgendwie weitergehen".

    Und jetzt kommt das Erschrecken darüber, dass die Welt überhaupt nicht auf unseren hedonistisch geprägten Nachwuchs gewartet hat.

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