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Thema: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

  1. #51
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Stellenangebote hier im hiesigen südwestdeutschen Raum anschaue, wimmelt es nur so von Nachfragen nach gut qualifizierten Fachkräften.
    Nehmen wir als willkürlich herausgegriffenes Beispiel nur mal den Hersteller der weltberühmten Werkzeug-Bearbeitungszentren, die Fa. Trumpf im schwäbischen Ditzingen:



    Jetzt wird natürlich gleich das Bombardement der dummen Ausreden einsetzen: "Die suchen nicht wirklich, sondern das sind nur Schein-Stellenangebote" oder "Die zahlen bestimmt nicht gut" oder was an dergleichen hohlen Sprüchen in dieser Preislage sonst noch von den einschlägigen Figuren alles kommt.

    Jetzt ist natürlich Hochsaison für alle linken Rattenfänger, die die derzeitige Schieflage im Arbeitsplatzangebot für Unqualifizierte nicht auf die tatsächliche Ursache, nämlich die Leistungsverweigerung vieler Jugendlicher, zurückführen (weil sie selbst sehr wahrscheinlich solche Versager sind), sondern auf die ach so böse Wirtschaft und mit Schalmeienklängen gegen das Rückgrat unseres Wohlstandes, unsere produzierende Wirtschaft, hetzen.

    Es gehört eben ein bisschen mehr Engagement dazu, einen guten Job zu finden, als nur den Herrgott einen guten Mann sein zu lassen und ansonsten zu hoffen, dass die Wirtschaft ihre Kundschafter auf weissen Pferden ausschickt, um Arbeitskräfte mit güldenen Löffeln anzulocken.

    Diejenigen Unternehmen, die ihre Arbeitnehmer zum Antritt der wöchentlichen Arbeitszeit am Mittwochvormittag zwischen 9:00 und 12:00 mit einer Tasse Kaffee auf dem roten Teppich empfangen, sind immer noch sehr dünn gesät und werden auch weiterhin dünn gesät bleiben.

    Und noch'n Aspekt: Wie hat es bloß die japanische Wirtschaft bzw. Industrie geschafft, ohne linke Einbläser und ohne Gewerkschaften zu einer der führenden Industrienationen der Erde aufzusteigen?
    Verehrter Herr Chronos, lass' Dich nicht blenden !
    Stellenausschreibungen bedeuten erstmal gar nix, entscheidend sind die tatsächlichen Einstellungen.
    Stellenausschreibungen werden oftmals dazu benutzt, um das Image einer (maroden, und insolvenzgefährdeten) Firma aufzupolieren. Bewerbungsschreiben wandern in solchen Fällen oftmals ungelesen in den Papierkorb.
    Alles schon erlebt...

    P.S. Die Fa. Trumpf im schwäbischen Ditzingen ist allerdings hervorragend aufgestellt, und sucht in der Tat geeignete Fachkräfte.
    Geändert von Bruddler (13.05.2017 um 13:28 Uhr)
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  2. #52
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Meine Erfahrungen beziehen sich auf die Vergangenheit, da ich mich durch Selbstständigkeit der Armutslohnspirale entzogen habe.
    Damalige Qualifikation, Informationselektroniker und FS Techniker...als ehemaliger Annilindrucker.
    Die Angebote damals waren regional beschränkt...als Elektroniker entweder Umzug in den Süden, oder eine ehemalige Stelle eines Ingenieurs besetzen, aber nicht mit dem Gehalt und entsprechende Ausbildung in Kanada vielleicht in 5 Jahren, mit Piepser zur 24 Std Verfügung.
    Also insgesamt nur Angebote, die eine vernünftiger Mensch ablehnen muss...
    Also habe ich ein paar Jahre als FS Techniker gearbeitet...mit Leistungslohn, Reparatur von diverser Unterhaltungselektronik beim größten Importeur Europas. Danach 10 Jahre in der Industrieelektronik als Assistent des Entwicklungsingenieurs...aber mit bescheidenem Lohn.
    Die Angebote in dieser Zeit, Wartung von Kraftwerken...etc. waren alle nicht wesentlich besser...
    Eigene Firma für Service, Deutschland weit...und etwas weiter, war also alternativlos...gutes Geld, kein Urlaub, Finanzamt und alles, was ein Selbstständiger so ertragen muss.
    Als Resümee kann man feststellen, nur Arbeiter bei VW, Porsche und vergleichbaren Firmen, fest Angestellte kommen gut zurecht.
    Alles andere bewegt sich in einem Rahmen zwischen niedriger Bezahlung oder zu hoher Arbeitsbelastung.
    Ach ja, Politiker und Beamte leben hier im Schlaraffenland...wenig Arbeit, hohe Pension und leistungsbefreite Zone.
    Genau das ist die Entwicklung, die immer weiter geht...in eine grandiose Zukunft...
    Ich wiederhole mal den entscheidenden Satz aus deinem Beitrag:

    als Elektroniker entweder Umzug in den Süden,
    Und? Wo war das Problem?

    Das ist praktisch meinem ganzen Jahrgang an der HTL/TU so ergangen. Die allermeisten mussten nach Abschluss des Studiums in eine andere Gegend ziehen, weil Firmen nur äusserst selten an den Wohnort des Arbeitsplatzbewerbers ziehen....

    Einige meiner Kommilitonen zogen von Süd nach Nord, einer sogar nach Südafrika, um dort als graduierter Ing zu arbeiten.
    Als hier Ende der Siebziger fast die gesamte Elektronikbranche die Grätsche machte, packte ich meine Siebensachen in einen 20er-Container und zog meinem Arbeitsplatz bis auf die andere Seite unserer Kugel nach, was damals noch mit einem Sprung ins kalte Wasser vergleichbar war.

    Während meiner Studienzeit hatten wir gelegentlich deutschstämmige Gastdozenten aus den USA (z.B. von TI, Fairchild oder HP), die uns ihre dortigen Arbeitsbedingungen schilderten.
    Viele deren Kollegen wohnten in Wohnwagen und fuhren alle paar Jahre in eine andere Stadt oder Region, weil sich dort bessere Arbeitsmöglichkeiten ergaben. Und das schon in den Sechzigern und Siebzigern.
    Der Tenor bei diesen Referaten war immer: "Bereitet euch darauf vor, dass unsere Jobs zukünftig immer volatiler sein werden und wir der Arbeit hinterher wandern müssen".

    Das war sicher etwas übertrieben und traf hier in der BRD in dieser Härte nie ein, aber wir mussten uns sukzessive auf etwas mehr Flexibilität einstellen. Die Zeiten, als man von der Lehrzeit bis zum Renteneintrittsalter ausschließlich an seinem Wohnort und in der einzigen Firma bleiben konnte, waren bereits in den Siebzigern - zumindest in unserer beider Branche - weitestgehend vorbei.

  3. #53
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Verehrter Herr Chronos, lass' Dich nicht blenden !
    Stellenausschreibungen bedeuten erstmal gar nix, entscheidend sind die tatsächlichen Einstellungen.
    Stellenausschreibungen werden oftmals dazu benutzt, um das Image einer (maroden, und insolvenzgefährdeten) Firma aufzupolieren. Bewerbungsschreiben wandern in solchen Fällen oftmals ungelesen in den Papierkorb.
    Alles schon erlebt...

    P.S. Die Fa. Trumpf im schwäbischen Ditzingen ist allerdings hervorragend aufgestellt, und sucht in der Tat geeignete Fachkräfte.
    Natürlich gibt es das auch, aber du weisst doch ebenso gut wie ich, dass es bei uns im Ländle jede Menge solider klein- und mittelständischer Firmen gibt, die tatsächlich ständig auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind und es nicht nötig haben, mit getürkten Stellenannoncen Eindruck auf Banken oder Kunden zu machen.

    Wir sind vielleicht in Baden-Türkenberg in der glücklichen Situation, dass wir ein sehr leistungsfähiges und gleichzeitig seriöses industrielles Rückgrat unserer Wirtschaft haben, das Blenderei nicht nötig hat. Eine der bundesweit niedrigsten Arbeitslosenquoten von - wenn ich mich richtig entsinne - unter 6 % kommt nicht von ungefähr.

    Und mit Deinem Nachsatz über die Fa. Trumpf hast Du Deine Bedenken ja schon selbst relativiert.

  4. #54
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Natürlich gibt es das auch, aber du weisst doch ebenso gut wie ich, dass es bei uns im Ländle jede Menge solider klein- und mittelständischer Firmen gibt, die tatsächlich ständig auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind und es nicht nötig haben, mit getürkten Stellenannoncen Eindruck auf Banken oder Kunden zu machen.

    Wir sind vielleicht in Baden-Türkenberg in der glücklichen Situation, dass wir ein sehr leistungsfähiges und gleichzeitig seriöses industrielles Rückgrat unserer Wirtschaft haben, das Blenderei nicht nötig hat. Eine der bundesweit niedrigsten Arbeitslosenquoten von - wenn ich mich richtig entsinne - unter 6 % kommt nicht von ungefähr.

    Und mit Deinem Nachsatz über die Fa. Trumpf hast Du Deine Bedenken ja schon selbst relativiert.
    Klar, es gibt (auch) Stellenausschreibungen, die haben durchaus Gültigkeit.
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  5. #55
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Klar, es gibt (auch) Stellenausschreibungen, die haben durchaus Gültigkeit.
    Mach Dir doch mal den Spaß und lass Dir von einer der regionalen IHKs die aktuellen Stellenangebote im Raum Baden-Württemberg schicken.

    Du wirst staunen.

  6. #56
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Verehrter Herr Chronos, lass' Dich nicht blenden !
    Stellenausschreibungen bedeuten erstmal gar nix, entscheidend sind die tatsächlichen Einstellungen.
    Stellenausschreibungen werden oftmals dazu benutzt, um das Image einer (maroden, und insolvenzgefährdeten) Firma aufzupolieren. Bewerbungsschreiben wandern in solchen Fällen oftmals ungelesen in den Papierkorb.
    Alles schon erlebt...

    P.S. Die Fa. Trumpf im schwäbischen Ditzingen ist allerdings hervorragend aufgestellt, und sucht in der Tat geeignete Fachkräfte.
    Mein vorheriger Arbeitgeber inseriert nicht, sondern antwortet auf Inserate.

    Viele Stellen werden durch Beziehungen oder interne Ausschreibungen vergeben. Die werden nirgendwo ausgeschrieben.

    Dann gibt es Stellen, die werden ausgeschrieben, aber nicht der öffentlichen Arbeitsvermittlung bekannt gemacht, weil man sich nicht mit unwilligen und unfähigen Zwangsbewerbern auseinandersetzen will.

  7. #57
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Mach Dir doch mal den Spaß und lass Dir von einer der regionalen IHKs die aktuellen Stellenangebote im Raum Baden-Württemberg schicken.

    Du wirst staunen.
    Es ist ein dummes Ammenmärchen, daß es genug menschenwürdige Arbeit für alle Arbeitswilligen gebe. Ich kenne ein mittelständischens Biotechnologieunternehmen, da bewerben sich auf 08/15-Stellen für Akademiker im Produktmanagment über 5000 Leute. Das weiß ich weil ich mit der Frau eines Managers aus der Firma gesprochen habe. Sie selbst ist Diplombiotechnologieingenieurin. War aber zwei oder drei Jahre in Elternpause und nun kriegt sie dort, obwohl ihr Mann da so langsam ins höhere Managment aufsteigt und die entsprechenden Beziehungen hat, nicht mal eine lumpige Praktikumsstelle.
    Achso: und ihre offenen Stellen lassen auch gern mal über ein Jahr unbesetzt, weil ihnen von den über 5000 Bewerbern keiner passt. Das weiß ich durch ein Gespräch mit einem Betriebsrat der Firma. Den störte das aber nicht.

    Wie gesagt, es ist ein dummes Märchen. Es gibt nicht mehr genügend menschenwürdige Arbeit. Es gibt zuviele Menschen in diesem überbevölkerten Land und immer weniger Menschen, die die Fähigkeit besitzen selbst neue (zusätzliche!) Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist das Problem. Ferner der Abbau sämtlicher protektionistischen Schutzmaßnahmen für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.

    Andererseits: soll doch alles vor die Hunde gehen im internationalisierten Asylantensiedlungsterritorium der BRD-Elite. Je schneller desto besser. Wir brauchen mehr Arbeitslose, noch viel höhere Sozialkosten, viel höhere Steuern und Sozialabgaben. Das degenerierte Mir-ist-alles-scheissegal-hauptsache-mir-geht-es-gut-Idiotenvolk brauch das.

    Zur Hölle mit der deutschen Volkswirtschaft und deutschen Unternehmen! Die (schwindende) Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft ist unser Grab. Denn nur durch sie läßt sich die Umvolkung finanzieren. Also zur Hölle mit der deutschen Wirtschaft und ihren Arbeitsplätzen. Die Deutschen brauchen Armut, Hunger und unerträgliche Existenzängste als Medizin gegen ihre tödliche Degeneration.

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    ...
    Zur Hölle mit der deutschen Volkswirtschaft und deutschen Unternehmen! Die (schwindende) Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft ist unser Grab. Denn nur durch sie läßt sich die Umvolkung finanzieren. Also zur Hölle mit der deutschen Wirtschaft und ihren Arbeitsplätzen. Die Deutschen brauchen Armut, Hunger und unerträgliche Existenzängste als Medizin gegen ihre tödliche Degeneration.
    Da die anderen westlichen Staaten analog degenerieren, wird das Verhältnis der Leistungsbilanzen wohl gleich bleiben, also die BRD wird jährlich bis zu 300 Mrd. aus Exportüberschüssen für den Bevölkerungsaustausch erhalten, weit über das Jahr 2025 hinaus.

    Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Chinesen bald alle noch verbliebenen Sparten der deutschen Exportwirtschaft exzellent beherrschen und viel besser.
    Der deutsche Maschinenbau, Chemie und Automobilbau muss darnieder gehen durch ostasiatische Konkurrenz.

    Im Westen selbst wird es wohl noch eine Weile dauern, ehe eine durch abtretende Babyboomer-Generation induzierte Wirtschaftskrise einsetzt.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Das deutsche "Jobwunder" ist schlechter als sein Ruf

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Mein vorheriger Arbeitgeber inseriert nicht, sondern antwortet auf Inserate.

    Viele Stellen werden durch Beziehungen oder interne Ausschreibungen vergeben. Die werden nirgendwo ausgeschrieben.

    Dann gibt es Stellen, die werden ausgeschrieben, aber nicht der öffentlichen Arbeitsvermittlung bekannt gemacht, weil man sich nicht mit unwilligen und unfähigen Zwangsbewerbern auseinandersetzen will.
    "Guten Tag, ich komme vom Jobcenter und will mir nur meinen Stempel abholen!"

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #60
    Einhorn
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    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Es ist ein dummes Ammenmärchen, daß es genug menschenwürdige Arbeit für alle Arbeitswilligen gebe. Ich kenne ein mittelständischens Biotechnologieunternehmen, da bewerben sich auf 08/15-Stellen für Akademiker im Produktmanagment über 5000 Leute. Das weiß ich weil ich mit der Frau eines Managers aus der Firma gesprochen habe. Sie selbst ist Diplombiotechnologieingenieurin. War aber zwei oder drei Jahre in Elternpause und nun kriegt sie dort, obwohl ihr Mann da so langsam ins höhere Managment aufsteigt und die entsprechenden Beziehungen hat, nicht mal eine lumpige Praktikumsstelle.
    Achso: und ihre offenen Stellen lassen auch gern mal über ein Jahr unbesetzt, weil ihnen von den über 5000 Bewerbern keiner passt. Das weiß ich durch ein Gespräch mit einem Betriebsrat der Firma. Den störte das aber nicht.

    Wie gesagt, es ist ein dummes Märchen. Es gibt nicht mehr genügend menschenwürdige Arbeit. Es gibt zuviele Menschen in diesem überbevölkerten Land und immer weniger Menschen, die die Fähigkeit besitzen selbst neue (zusätzliche!) Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist das Problem. Ferner der Abbau sämtlicher protektionistischen Schutzmaßnahmen für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.

    Andererseits: soll doch alles vor die Hunde gehen im internationalisierten Asylantensiedlungsterritorium der BRD-Elite. Je schneller desto besser. Wir brauchen mehr Arbeitslose, noch viel höhere Sozialkosten, viel höhere Steuern und Sozialabgaben. Das degenerierte Mir-ist-alles-scheissegal-hauptsache-mir-geht-es-gut-Idiotenvolk brauch das.

    Zur Hölle mit der deutschen Volkswirtschaft und deutschen Unternehmen! Die (schwindende) Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft ist unser Grab. Denn nur durch sie läßt sich die Umvolkung finanzieren. Also zur Hölle mit der deutschen Wirtschaft und ihren Arbeitsplätzen. Die Deutschen brauchen Armut, Hunger und unerträgliche Existenzängste als Medizin gegen ihre tödliche Degeneration.
    In anderen Ländern schaffen Dumme für Dumme Arbeitsplätze und zahlen mit Bananen. Das funktioniert, weil es dort kein Hartz Vier gibt und nicht jeder einen reichen Onkel zum Schmarotzen hat.

    Außerdem gibt es dort keinen Grünen, die neue Arbeitsplätze für Hochqualifizierte in den Bereichen Pharma, Gentechnik und Atomenergie verhindern.

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