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Thema: Woelki beschimpft Nichtwähler

  1. #31
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Was ist daran legitim? Der Kirchenfritze kriegt zwar sein fürstliches Gehalt vom Steuerzahler, hat sich aber aus der Politik raus zu halten

  2. #32
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Glaube ich nicht. Nach meiner Erfahrung ist einem ganz wesentlichen Anteil der Nichtwähler schon der Weg in Wahllokal zu weit, ganz gleich, was sie da dann ankreuzen könn(t)en. Gerade in NRW ist der Anteil Prekariat unter den Nichtwählern besonders hoch, und das geht höchstens zur Wahl, wenn ihm vorher das Blaue vom Himmel versprochen wurde.

    Was man mal versuchen könnte, gerade in NRW, wäre, eine Islam-Partei anzubieten. Das würde sicher viele zur Urne locken, die heute auf ihr Wahlrecht verzichten. Aber... wollen wir das wirklich?
    Nur Geduld, kommt noch...

  3. #33
    Mitglied
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Wie kommt der Halleluja-Fuzzi auf "über 40 Prozent" Enthaltungen - bei einer offiziellen Wahlbeteiligung von 66 Prozent?

    Hat der anstatt Messwein hochprozentigen Rum gegurgelt?

  4. #34
    GESPERRT
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Nur Geduld, kommt noch...
    Klar, ich rechne bei jeder neuen Wahl damit. Ob das Woelki dann wohl besser gefallen würde? Wenn sein Verein am Ende "ganz demokratisch" verboten wird?

  5. #35
    GESPERRT
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie kommt der Halleluja-Fuzzi auf "über 40 Prozent" Enthaltungen - bei einer offiziellen Wahlbeteiligung von 66 Prozent?

    Hat der anstatt Messwein hochprozentigen Rum gegurgelt?
    Ich glaube nicht, dass Kopfrechnen zu den Kernqualifikationen eines Bischofs gehört...

  6. #36
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Aus dem Startbeitrag:
    ... Kardinal Woelki „Für Nichtwähler fehlt mir jedes Verständnis“

    Der Kölner Kardinal Rainer Woelki hat Nichtwähler scharf kritisiert. „Für die über 40 Prozent, die ihren Allerwertesten nicht aus dem Sofa hochbekommen oder einfach null Bock auf diese Wahl haben, fehlt mir jedes Verständnis“, sagte Woelki in einem am Sonntag gesendet
    en Beitrag für das Domradio. [Links nur für registrierte Nutzer]

    ...
    Ist schon heftig, der göttlich-durchgeistigte Kardinal verurteilt ausgerechnet diejenigen, die sich dem weltlichen Polit-Affenzirkus verweigern.
    Im Paradies, bei seinen 72 Jungfrauen, wird er noch viel zu lernen bekommen, beizeiten.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  7. #37
    Mitglied
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Glaube ich nicht. Nach meiner Erfahrung ist einem ganz wesentlichen Anteil der Nichtwähler schon der Weg in Wahllokal zu weit, ganz gleich, was sie da dann ankreuzen könn(t)en. Gerade in NRW ist der Anteil Prekariat unter den Nichtwählern besonders hoch, und das geht höchstens zur Wahl, wenn ihm vorher das Blaue vom Himmel versprochen wurde.

    Was man mal versuchen könnte, gerade in NRW, wäre, eine Islam-Partei anzubieten. Das würde sicher viele zur Urne locken, die heute auf ihr Wahlrecht verzichten. Aber... wollen wir das wirklich?
    Gibt es schon: BIG, Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit, ein deutscher Ableger der AKP.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die standen in NRW, und im letzten Jahr in Berlin mit auf dem Stimmzettel.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  8. #38
    GESPERRT
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    3.023

    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Kritik, auch eine scharfe, ist keine Beschimpfung. Der Titel ist deshalb irreführend.

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Kritik, auch eine scharfe, ist keine Beschimpfung. Der Titel ist deshalb irreführend.
    In diesem Fall ist das egal, denn dabei handelt es sich doch jetzt wohl um Korinthenkackerei oder anders ausgedrückt: Eine künstliche Differenzierung, wenn es denn genehmer ist.
    # 31
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Woelki beschimpft Nichtwähler

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Nichtwählen manifestiert auch nicht zwingend die Ablehnung von Parteien/Kandidaten, sondern kann auch Ausdruck gesellschaftlicher Desinteresse oder einfach Bequemlichkeit/Verantwortungslosigkeit/Faulheit sein.[/INDENT]
    Wahlen also solche. Pseudopolitische Rednecks, oft ohne Beruf und abgeschlossenen Studium, zelebrieren sich als drollig untergriffige Selbstoptimierer und produzieren sich unter einem prolligen Sentastionsgeklimper in schamlosen Freak-Opern als Retter von irgend etwas, von dem sie selbst keine wirklichen Vorstellungen haben.
    Und das alles im Kantinenjargon der willkürlichen Schwafelekstasen ungebildeter Schwefelbuben.

    Für mich ist diese Aussage verständlich und auch legitim, jedenfalls nicht anmaßend. Menschen, die nicht wählen, haben im Nachhinein kein Recht, Wahlergebnisse bzw. Tun und Lassen der Wahlsieger zu kritisieren.
    Unlogisch. Denn die politischen Banditen, Wegelagerer und Halsabschneider aller parteiolitischen Couleur werden ja schließlich auch vom Nichtwähler gefüttert und ausgehalten. Und die Ilpentylpe deutscher Politik werden dabei schier und fett, auch vom sauer verdienten Lohn der Leute, die arbeiten. Denn Arbeit, wirklich harte Arbeit kennen diesen windigen Briganten nur aus dem politischen Wörterbuch, oder sie sehen Menschen an der Schaufel, am Hobel oder an Werkbank ab und zu einmal im TV. Und den Geruch des Schweißes kennen Politker nur von den bunten und arbeitsamen Nutten, mit denen sich die Politiker auf unsere Kosten verlustieren.

    Auch der Nichtwähler hat das unbedingte Recht, den Teufel beim Namen zu nennen.

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