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Thema: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

  1. #111
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Welchen Sinn hat eine derartige Religion wenn sie nicht eine Nachfolgelehre ist?
    Der Mahayanabuddhismus hat schon seinen Sinn. Der Theravadin auch.
    Was aber wenn ein Mensch im Leben den Weg zum Nirvana gemeistert hat?
    Soll er dann die Klappe halten und schweigen? Weil irgendwann einmal eine historische Person
    ein Religionsgründer war?
    Ein echter Erleuchteter würde dem Allbuddha den Vorzug gewähren.

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Ein Buddhismus ohne Nachfolge macht keinen Sinn.
    Wem folgst du? Osho, A.C. Bhaktivedanta Swami, Sai Baba, vielleicht deinem Meister Benkei, oder dem historischen Buddha?

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Er ist sich selbst obsolet. Damit steig
    ich auch aus der Diskussion aus. Weil sie keinen Sinn ergibt. Weil sie insgesamt nutzlos ist.
    Der Mahayanabuddhismus ist eben eine Nachfolgelehre. Der Theravadin macht den gleichen
    Fehler wie der Katholizismus. Auch die Lehre Jesu, das haben Eckehardt, Tauler und andere
    erkannt, ist eine Nachfolgelehre. Das heißt nicht das man den Gründemeister nicht mehr ehrt,
    aber man beleidigt ihn auch nicht in dem man sagt: "Das wars! Alles andere ist Unsinn!".
    Mein Gott, muß ich ausgerechnet hier auf einen Theravadinfundamentalisten stoßen......
    Von einem theravadinischen Fundamentalismus zu sprechen ist erzkatholischer Jargon und entzieht sich jeder sachlichen Diskussion über den Buddhismus.

  2. #112
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du begehst m.E. den gleichen Fehler wie z.B. katholische Theologen.
    Mich interessieren ausschließlich die "Wurzeln", und dabei ob da was dran ist und ich etwas damit anfangen kann. Das Vernebelungsgeschwätz der meist lediglich eigennützigen "Interpreten" geht mir pfeilgrad' am Arsch vorbei.

    Erkenntnis:
    1. Das Judentum hat Wurzeln, allerdings beruhen die auf nichts anderem als der Selbstüberhöhung eines kleinen Wegelagerervolkes, das genau deshalb von seinen Nachbarn des öfteren komplett versklavt wurde, letztlich von den Römern völlig zersprengt.
    2. Das Christentum hat überhaupt keine Wurzeln, wahrscheinlich fand nichts davon überhaupt statt.
    Alles nur geklaut. Jüdische Sekte mit ungeahnten Spätfolgen.
    3. Der Islam hat nur eine Wurzel, allerdings vollkommen verrottet, faulig, stinkend und bluttriefend.
    Das Erbe eines Megairren.
    4. Der Buddhismus besitzt eine Originallehre, die jedem Einzelnen Wege aufzeigt innere Harmonie, inneren Frieden oder was auch immer zu finden, wenn er denn das Bedürfnis danach hat.
    In seinen Grundzügen ohne die korsettartigen Dogmen der anderen.
    Ich sehe ihn deshalb trotz seiner zahlreichen indoktrinierenden Ableger und obwohl ich obiges Bedürfnis nicht verspüre, als die einzige positive Version einer sagen wir mal größeren Religion an.
    Du betrachtest den Buddhismus mit der Brille des Christentums und deshalb bleibt dir der buddhistische Weg verwehrt. Die Fehler des Christentums sind nicht die Fehler des Buddhismus. Aber dir steckt das Christentum in den Gliedern. Deshalb willst du und jeder andere westliche Buddhist aus Buddha krampfhaft einen Jesus machen, oder ihr wollt christliche Dogmenstreitereien auf den Schultern des Buddhismus austragen.

  3. #113
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Großes Ausrufezeichen !!!!

    Hier wird doch wieder einmal klar, wohin Religionen führen !!!

    Innerhalb der Religionen zu mehreren Konfessionen, die sich ständig in den Haaren liegen.

    Gelbmützen, Rotmützen - Schiiten, Sunniten, Kastenformen im Hinduismus und Katholiken, Protestanten - kann man weiter fortführen -

    und am Ende - Knall - alles aus - alles kaputt - Kriege -

    da kann einem doch der Hut hoch gehen.

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Welchen Sinn hat eine derartige Religion wenn sie nicht eine Nachfolgelehre ist?
    Der Mahayanabuddhismus hat schon seinen Sinn. Der Theravadin auch.
    Was aber wenn ein Mensch im Leben den Weg zum Nirvana gemeistert hat?
    Soll er dann die Klappe halten und schweigen? Weil irgendwann einmal eine historische Person
    ein Religionsgründer war? Das ist Unsinn.
    Ein Buddhismus ohne Nachfolge macht keinen Sinn. Er ist sich selbst obsolet. Damit steig
    ich auch aus der Diskussion aus. Weil sie keinen Sinn ergibt. Weil sie insgesamt nutzlos ist.
    Der Mahayanabuddhismus ist eben eine Nachfolgelehre. Der Theravadin macht den gleichen
    Fehler wie der Katholizismus. Auch die Lehre Jesu, das haben Eckehardt, Tauler und andere
    erkannt, ist eine Nachfolgelehre. Das heißt nicht das man den Gründemeister nicht mehr ehrt,
    aber man beleidigt ihn auch nicht in dem man sagt: "Das wars! Alles andere ist Unsinn!".
    Mein Gott, muß ich ausgerechnet hier auf einen Theravadinfundamentalisten stoßen......

  4. #114
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Wiedergeburt ist auch im Buddhismus ein Muß.

    Es wird auch nicht die Person wieder geboren, sondern - manche sagen die Eigenschaften - andere die Seele - kommt darauf an, welcher Richtung man folgt.

    Manche Leute haben die Vorstellung, daß sie jetzt wie im Hier und Jetzt wieder kommen, doch das ist ein Irrtum.

    Weshalb kannst Du mit dieser Aussage nicht konform gehen ?

    Für viele Menschen ist sie schlüssig, wenn sie das ganze Leben und alle Aspekte berühren, wenn sie am gesammelten WeltWissen antippen und sich fragen, weshalb, wieso, warum.

    Was läßt Dich zweifeln ?
    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Man ist von den Naturgesetzen und der Beschaffenheit des Körpers unterworfen. Man muss schlafen, essen, scheißen, wird krank usw. Doch auch damit kann man seinen Frieden schließen.



    Niemand wird wiedergeboren.

  5. #115
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    :-) Wen rechnet man zu den Religionen - NaturReligionen auch ?

    Wie alt ist das Judentum - und wer hat sich aus den Texten bedient - später -

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    community.zeit.de/.../die-wahren-wurzeln-der-religionen-evolution-und-religionen-d...


    05.01.2011 - Kurzform Dieser Beitrag befasst sich mit dem höchstwahrscheinlich realen Grund für die Entstehung von Glaube und Religionen sowie deren ...




    [Links nur für registrierte Nutzer]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Religion


    Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und .... In den „mythischen Religionen“ der Jungsteinzeit wurde mit großer Wahrscheinlichkeit bereits die Frage nach dem Ursprung der Welt gestellt und ...[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer] · ‎[Links nur für registrierte Nutzer]


    Ja weiter wir zurück gehen, umso mehr kommt zum Vorschein.

    google:
    ursprung der religionen



    google: die älteste religion
    Mir sind "wahre" Religionen egal und auch, welche die bisher älteste ist oder welche zuerst da war. Die Amerikaner interessierte es auch einen Dreck, ob der seinen Flughafen auf irgendeinen heiligen Hügel irgendeines Indianers gebaut hat. Ist dem doch wurscht, ob da irgendjemand vor ihm da war. Religionen und Ideoligien basieren oft aufeinander und schließen sich dennoch aus.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du begehst m.E. den gleichen Fehler wie z.B. katholische Theologen.
    Mich interessieren ausschließlich die "Wurzeln", und dabei ob da was dran ist und ich etwas damit anfangen kann. Das Vernebelungsgeschwätz der meist lediglich eigennützigen "Interpreten" geht mir pfeilgrad' am Arsch vorbei.

    Erkenntnis:
    1. Das Judentum hat Wurzeln, allerdings beruhen die auf nichts anderem als der Selbstüberhöhung eines kleinen Wegelagerervolkes, das genau deshalb von seinen Nachbarn des öfteren komplett versklavt wurde, letztlich von den Römern völlig zersprengt.
    2. Das Christentum hat überhaupt keine Wurzeln, wahrscheinlich fand nichts davon überhaupt statt.
    Alles nur geklaut. Jüdische Sekte mit ungeahnten Spätfolgen.
    3. Der Islam hat nur eine Wurzel, allerdings vollkommen verrottet, faulig, stinkend und bluttriefend.
    Das Erbe eines Megairren.
    4. Der Buddhismus besitzt eine Originallehre, die jedem Einzelnen Wege aufzeigt innere Harmonie, inneren Frieden oder was auch immer zu finden, wenn er denn das Bedürfnis danach hat.
    In seinen Grundzügen ohne die korsettartigen Dogmen der anderen.
    Ich sehe ihn deshalb trotz seiner zahlreichen indoktrinierenden Ableger und obwohl ich obiges Bedürfnis nicht verspüre, als die einzige positive Version einer sagen wir mal größeren Religion an.
    Top!

    Ich bin kein Buddhist, habe aber seit Jahrzehnten in jedem Haus, in dem ich lebte im Esszimmer einen großen Buddha (Bild, groß) an der Wand hängen und schräg ggü. einen Clown.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #117
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wiedergeburt ist auch im Buddhismus ein Muß.

    Es wird auch nicht die Person wieder geboren, sondern - manche sagen die Eigenschaften - andere die Seele - kommt darauf an, welcher Richtung man folgt.

    Manche Leute haben die Vorstellung, daß sie jetzt wie im Hier und Jetzt wieder kommen, doch das ist ein Irrtum.

    Weshalb kannst Du mit dieser Aussage nicht konform gehen ?

    Für viele Menschen ist sie schlüssig, wenn sie das ganze Leben und alle Aspekte berühren, wenn sie am gesammelten WeltWissen antippen und sich fragen, weshalb, wieso, warum.

    Was läßt Dich zweifeln ?
    Es gibt im Buddhismus weder eine Wiedergeburt noch eine Seele. Was du dich fragst und hoffst ist vollkommen irrelevant.

  8. #118
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Es gibt im Buddhismus weder eine Wiedergeburt noch eine Seele. Was du dich fragst und hoffst ist vollkommen irrelevant.
    Welchen Sinn hat dann die buddhistische Lehre? Eben. Gar keinen.
    Muß man wissen....
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  9. #119
    GESPERRT
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Welchen Sinn hat dann die buddhistische Lehre? Eben. Gar keinen.
    Muß man wissen....
    Ja, beim Zen ist natürlich wieder alles anders. Was soll denn eurer Meinung nach wiedergeboren werden?

  10. #120
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Ja, beim Zen ist natürlich wieder alles anders. Was soll denn eurer Meinung nach wiedergeboren werden?
    Welchen Sinn macht der Buddhismus ohne Reinkarnation?
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

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