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Thema: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

  1. #361
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Wie? Du träumst ja. nirgendwo habe ich geschrieben, dass man den Verstand überwinden müsste.
    Ich habe geschrieben:

    Das ist ein Aufruf für Verstand und gegen Religion! Natrlich bedeutet dies dann auch, dass wenn man sich für Religion entscheidet man sich gegen den Verstand entscheidet.
    Natürlich hast Du "plant" geschrieben.
    (Verzeih, ich wollte es nur ein bisschen genauer von Dir lesen, verzeih mir, wenn Du kannst. Bitte.)

    Da bin ich ganz auf Deiner Seite. Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Religion und Ideologien.

    Siehe auch dazu:
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    Geändert von Schopenhauer (26.05.2017 um 09:15 Uhr)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  2. #362
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ich mache keinen großen Unterschied zwischen Religion und Ideologien.
    So wie du die Unterschiede der Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge nicht wirklich zu kennen scheinst.

  3. #363
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Wie? Du träumst ja. nirgendwo habe ich geschrieben, dass man den Verstand überwinden müsste.
    Ich habe geschrieben:

    Das ist ein Aufruf für Verstand und gegen Religion! Natürlich bedeutet dies dann auch, dass wenn man sich für Religion entscheidet man sich gegen den Verstand entscheidet.
    Menschen ohne Verstand finden auch ohne Religion statt.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #364
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Sagt die Witzfigur die Colin Goldner zitiert.
    Jawohl.
    Du hast doch behauptet, der Buddhismus biete de facto keine Angriffsfläche!

    Ein Mann beobachtet, wie ein buddhistischer Mönch auf einer großen Wiese genau gegen einen Baum läuft und zu Boden geht. Er geht zu ihm hin.
    „Wieso bist Du denn vor den Baum gelaufen? Du hättest doch rechts oder links vorbeigehen können.“
    Sagt der Mönch : „Ich wollte den mittleren Weg nehmen.“

  5. #365
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Sing Sing Beitrag anzeigen
    Jawohl.
    Du hast doch behauptet, der Buddhismus biete de facto keine Angriffsfläche!

    Ein Mann beobachtet, wie ein buddhistischer Mönch auf einer großen Wiese genau gegen einen Baum läuft und zu Boden geht. Er geht zu ihm hin.
    „Wieso bist Du denn vor den Baum gelaufen? Du hättest doch rechts oder links vorbeigehen können.“
    Sagt der Mönch : „Ich wollte den mittleren Weg nehmen.“
    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie erinnert mich das an diesen Witz hier...

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    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  6. #366
    GESPERRT
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie erinnert mich das an diesen Witz hier...

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    darauf ein:

  7. #367
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Sing Sing Beitrag anzeigen
    darauf ein:
    Jau...

    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  8. #368
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Dazu passend:
    "Der Tod geht uns nichts an, denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an."

    Epikur von Samos

    Geb. 341 v. Chr./ Samos
    Gestorben 270 v. Chr./Athen
    Das wenige was von Epikur überliefert ist, habe ich diese Woche gelesen !

    Zum einen muss ich sagen, dass er keine hedonistische Lebensweise anpries, dies ist eindeutig eine falsche Behauptung und wird ihm nicht gerecht.
    Auf der anderen Seite wird es hier oft so dargestellt, als hätte Epikur sich komplett gegen einen Götterglauben gerichtet, was ich nicht bestätigt finde.
    Ganz im Gegenteil erkennt er am Anfang seines Briefes an Menoikeus die Existenz von Göttern an und wehrt sich nur gegen eine Vermenschlichung von Göttern.

    Und die Sache mit der "keine Angst haben vor dem Tod" finde ich jetzt persönlich nicht entgegengesetzt zu biblischen Thesen wie beim Apostel Paulus, wo man liest dass Christus dem Tod den Schrecken nahm.
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  9. #369
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Das wenige was von Epikur überliefert ist, habe ich diese Woche gelesen !

    Zum einen muss ich sagen, dass er keine hedonistische Lebensweise anpries, dies ist eindeutig eine falsche Behauptung und wird ihm nicht gerecht.
    Auf der anderen Seite wird es hier oft so dargestellt, als hätte Epikur sich komplett gegen einen Götterglauben gerichtet, was ich nicht bestätigt finde.
    Ganz im Gegenteil erkennt er am Anfang seines Briefes an Menoikeus die Existenz von Göttern an und wehrt sich nur gegen eine Vermenschlichung von Göttern.

    Und die Sache mit der "keine Angst haben vor dem Tod" finde ich jetzt persönlich nicht entgegengesetzt zu biblischen Thesen wie beim Apostel Paulus, wo man liest dass Christus dem Tod den Schrecken nahm.
    Rot markiert:
    Selbstverständlich hat er das nicht, denn das Wort "Hedonismus" (hedonistische Lebensweise, um mal in Deinem Bild zu bleiben) alltagssprachlich benutzt bedeutet etwas anderes, als philosophisch benutzt. Der Unterschied besteht darin, daß damit alltagssprachlich momentane, flüchtige Genüsse gemeint sind, im Gegensatz zur philosophischen Bedeutung.

    Grün markiert:
    Epikur übernahm die Lehre von Demokrit (atomististische Lehre) und entwickelte sie weiter, die auf methaphysiche/transzendente Annahmen konsequent verzichtete und erklärte die Wirklichkeit auf eine rein materialistische (hier nötig-eine Definition, verzeih mir fehlt die Zeit) Weise.

    Lila markiert:
    Da Du von Dir persönlich sprichst, ist und bleibt das unbenommen. Meine persönliche Erfahrung ist, daß ich zumindest niemanden dazu brauche, der dem Tod an sich den Schrecken nimmt-Du weißt sicher inzwischen, daß ich persönlich an gar nichts glaube. Ich war noch nie Tot, ich werde den Tod an sich nicht erleben, demzufolge bin ich mir eher bewusst, daß er (was auch immer der Tod an sich ist) mich jederzeit treffen könnte, deswegen lebe ich jeden Tag so, als wenn ich morgen nicht mehr sein würde. Das schließt ein, daß ich mir nichts auflade (Gewissen), was ich danach nicht mehr ändern könnte.

    (Ich persönlich habe sehr viele Menschen durch den Tod verloren, mehr als ich Finger habe und mehr als ich Zehen habe an einem Fuß-ich muss noch einen Teil der Zehen des anderen Fusses mit dazu nehmen, denn ich mag dazu keine Zahlen nehmen. Das versaut mir meine "Liebe" zur Mathematik.)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  10. #370
    Mitglied
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    Standard AW: Buddhismus - Den Meister lockt die Macht

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Und die Sache mit der "keine Angst haben vor dem Tod" finde ich jetzt persönlich nicht entgegengesetzt zu biblischen Thesen wie beim Apostel Paulus, wo man liest dass Christus dem Tod den Schrecken nahm.
    Vor dem Zustand des Todes selbst brauchte man sich nie zu fürchten, denn schon lange vor Jesus konnte man lesen (Prediger 9,4-10):

    4 Denn wer noch bei den Lebenden weilt, der hat Hoffnung; denn ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe. 5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. 6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; für immer haben sie keinen Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. 7 So geh hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Tun hat Gott schon längst gefallen. 8 Lass deine Kleider immer weiß sein und lass deinem Haupte Salbe nicht mangeln. 9 Genieße das Leben mit der Frau, die du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat; denn das ist dein Teil am Leben und bei deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne. 10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.
    Jesus hat die Hoffnung auf die Auferstehung klarer gemacht, die vor seiner Zeit eher unscharf war. Er selbst hat ja als erster den Tod endgültig besiegt.

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