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Thema: Tolerant = Erzkonservativ?

  1. #1
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard Tolerant = Erzkonservativ?

    Ich nehme mal einen Kommentar unseres hochverehrten Foristen Nanu zum Anlass, eine Diskussion über das tolerante Weltbild unserer Gutis zu starten.

    Er schrieb im Tübingen-Strang:

    Zitat Zitat von Nanu Beitrag anzeigen
    Sexismus ist in der Tat ein Problem unserer Zeit, das angegangen werden muss.

    Andererseits tragen oft die Mädels durch all zu provozierende Kleidung dazu bei, dass in vollem Saft ud Kraft stehende junge Männer diese freizügige Kleidung und das oft kokettierene Benehmen der Mädels falsch deuten und eben zugreifen, wenn es ihnen vermeintlich angeboten wird. Jedes Ding hat zwei Seiten, und die jungen, kräftigen Männer sind nicht an allem schuld, während die durch Kleidung provozierenden Mädels eben auch nicht für alles unverantwortlich sind.

    Nun wissen wir alle, dass Nanu gerne mal provoziert, aber mit entsprechenden Kommentaren ist er nicht allein auf weiter Flur.

    Häufig lese ich etwa auf Facebook vergleichbare Kommentare, wenn Medien über sexuelle Übergriffe berichten.
    Mir fällt es manchmal schwer zu erkennen, ob es sich dann um Troll-Kommentare oder ernsthafte Meinungen handelt.

    Ein Blick auf die "Gefällt mir"-Angaben eines Profils zeigt dann nicht selten, dass die fraglichen Kommentatoren recht deutlich dem links-grünen Milieu zuzuordnen sind.
    Regelmäßig finden sich unter den "Likes" dann "xxx gegen Rechts".

    Da fällt es mir schwer intellektuell und vom Werteverständnis her Schritt zu halten.

    Unter "Toleranz" und "gegen Rechts" verstand ich bisher, dass man niemanden aufgrund seiner Herkunft, seines Geschlechts oder sonstiger Umstände ausgrenzen soll und den anderen weitgehend so leben lassen soll, wie es beliebt. Nach mancher Auffassung sogar ohne irgendwelche (gesetzlichen) Grenzen.

    In Kommentaren im Stile des oben zitierten verhält es sich dann aber so, dass nicht nur gleich mal 50% der Bevölkerung diskriminiert werden, nein, es werden Verhaltensänderungen dieser 50% der Bevölkerung angeraten, wie man es eher vom erzkonservativen Rand der Gesellschaft erwarten würde.
    "Ewiggestrig" wäre da ein passender Ausdruck.
    Mit gesellschaftlicher Progressivität hat das nichts mehr gemein, eher mit Rückschritten um Dekaden, wenn nicht mehr.

    Mir stellt sich an der Stelle die Frage, welches Weltbild denn Links-Grün inzwischen vertritt.
    Freiheit und Liberalismus, gesellschaftlicher Fortschritt, oder zeigt sich inzwischen doch mehr ein Wunsch nach Rückentwicklung und "Flucht aus der Moderne" in vermeintlich längst überholte archaische Rollen- und Gesellschaftsbilder?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Tolerant im Sinne der Gutmenschen heißt für mich beliebig, der Gutmensch ist tolerant gegenüber Schwulen und gegen Salafisten, diese Beliebigkeit führt natürlich zu einem gewissen Chaos wenn man sie politisch realisiert und ist letztlich paradox, da man sich widersprechende Parteien gleichermaßen protegiert, aber man kann eben nicht gleichzeitig die Interessen von Frauen, Atheisten, Homosexuellen und Islamisten vertreten und am Ende setzt sich die stärkste Strömung die protegiert wird durch und das sind die Islamisten.

    Nicht wenige Linke sind Marxisten, Kommunisten etc. und das ist alles andere als progressiv, linkes Denken ist faschistoid denn die von ihnen propagierte Gleichheit der Menschen kann nur mit Gewalt erzwungen werden.

    Konservative sind in meinen Augen das Gegenteil von beliebig, sie setzen sich für verbindliche Werte ein und natürlich werden diese Werte wie Familie und Frömmigkeit gerade auch von Menschen aus archaischen Gesellschaften geteilt. Wer selbst Homosexualität und dergleichen ablehnt wäre höchst unglaubwürdig, würde er Muslimen Homophobie vorwerfen, die Kritik an der westlichen Sittenlosigkeit ist in Teilen gerechtfertigt, aber sittenlosere Menschen als Vergewaltiger gibt es wohl kaum. Ist interessant zu sehen, wie um Flüchtlinge zu decken, Linksextreme nicht mal mehr davor zurückschrecken Opfer von sexuellen Übergriffen zu verhöhnen, selbst wenn diese Opfer aus dem eigenen Dunstkreis kommen, so gelesen in einem recht namensähnlichen Forum, der ein oder andere wird es kennen und dort schon rausgeflogen sein

    Der Unterschied ist, ein Konservativer vergewaltigt keine Frau weil ihr Ausschnitt bis zum Bauchnabel reicht und er hängt auch keinen Schwulen am Baukran auf, während der Gutmensch Schwule und Salafisten gutheißt, lehnt der Konservative beides ab und stellt die gesunde Mitte dar, weder Tugendterror noch beliebige Sittenlosigkeit, das ist verkürzt jedenfalls mein Verständnis von konservativ, andere nennen es vll. reaktionär.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  3. #3
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Ich finde nicht, dass der Linke/Grüne/"Gutmensch" beliebig ist und alles und jeden protegiert.

    Zumindest Teile der genannten Fraktion offenbaren (dafür ist beispielhaft der Eingangskommentar anzusehen) relativ deutlich, was sie unter "gegenseitiger Anpassung" verstehen, nämlich die Unterordnung der deutschen/europäischen Kultur unter die der Neuankömmlinge.

    Im letzten Jahr hatten wir (wie jedes Jahr) im Sommer unser Stadtfest, wie gewöhnlich berichtete auch unser Lokalblatt.

    Auf Facebook fand sich unter dem Artikel zum Stadtfest ein Kommentar, der vorschlug, künftig auf öffentlich gespielte laute Musik zu verzichten, da dies die Gefühle von religiösen Muslimen verletzen könnte und diese Personen somit aus der Stadt gedrängt würden.
    Dabei sind es weniger solche Kommentare selbst (die könnte man noch als dumme Trollerei ansehen), die mir Sorgen machen, sondern vielmehr die dann nicht unerhebliche Zahl von "Likes", die eine Bestätigung dieses kruden Gedankenguts darstellen.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Einfach jetzt an warmen Tagen-/Abenden auf der Frankfurter Zeil schauen, welche Klientel in Dutzendstärke in einer Tour den rotbelippten-FrenchNailglatthaar-Stöckelkinderkonsumhuren nachhechelt und unverblümt Gruppenfickangebote macht.

    Ausnahmslos Gruppen von kriminellen Nordafrikanischen-, Arabermuslimpedodreckschweinen.

    Damit hat sich das Thema für mich.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  5. #5
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Einfach jetzt an warmen Tagen-/Abenden auf der Frankfurter Zeil schauen, welche Klientel in Dutzendstärke in einer Tour den rotbelippten-FrenchNailglatthaar-Stöckelkinderkonsumhuren nachhechelt und unverblümt Gruppenfickangebote macht.

    Ausnahmslos Gruppen von kriminellen Nordafrikanischen-, Arabermuslimpedodreckschweinen.

    Damit hat sich das Thema für mich.
    Und findest du, dass die "Stöckelkinderkonsumhuren" ihr Verhalten ändern sollten?

  6. #6
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Tolerant=Geisteskrank

  7. #7
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Das Verhalten der Linkgrünen ist doch klar zu verstehen: Sie sind antideutsch.
    Sie messen alles mit zweierlei Maßstäben, immer zu Lasten der (rechten) Deutschen, immer zu Gunsten der Fremden.
    Das ist nicht nur beim Ttema Sexismus so, das ist in jedem Bereich.

  8. #8
    Zynisches Dreckschwein Benutzerbild von Daytrader84
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Zitat Zitat von Deutsche_Substanz Beitrag anzeigen
    Das Verhalten der Linkgrünen ist doch klar zu verstehen: Sie sind antideutsch.
    Sie messen alles mit zweierlei Maßstäben, immer zu Lasten der (rechten) Deutschen, immer zu Gunsten der Fremden.
    Das ist nicht nur beim Ttema Sexismus so, das ist in jedem Bereich.
    Das greift zu kurz.
    In anderen Ländern gibt es ähnlichen Irrsinn, insbesondere in Schweden.

    Eher schon könnte man sagen, die Bestrebungen seien "anti-europäisch".

    Warum nun viele Linke/Grüne allerdings den Islam gegenüber der europäischen Wertegemeinschaft bevorzugen, wird mir wohl nie so ganz klar werden.

  9. #9
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Das greift zu kurz.
    In anderen Ländern gibt es ähnlichen Irrsinn, insbesondere in Schweden.

    Eher schon könnte man sagen, die Bestrebungen seien "anti-europäisch".

    Warum nun viele Linke/Grüne allerdings den Islam gegenüber der europäischen Wertegemeinschaft bevorzugen, wird mir wohl nie so ganz klar werden.

    Ja antideutsch ist die Kernideologie der Antiweißen. Der Deutsche wird als der "Weißeste" aller Weißen angesehn.

    Nur logisch, daß die Antiweißen/ Antideutschen den Islam vor die eigene Religion stellen.
    Sie bewerten auch die Steuer- und Arbeitsmoral des griechischen Unternehmers besser, als die des deutschen.
    Sie schätzen amerikanisches Gen- und Hormonfood hochwertiger ein, als deutsche Nahrungsmittel, die nachweislich zu weltweit höchsten Standsárts hergestellt werden.
    Sie glauben auch ein Fiat oder Peugeot wäre ein besseres Auto, als ein Audi.

    Die Liste liesse sich beliebig durch alle Lebensbereiche weiterführen und das Schlimme ist, mind.
    80 % der BRD linge muß man in dieser Hinsicht zu den Antideutschen rechnen.

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Tolerant = Erzkonservativ?

    Zitat Zitat von Daytrader84 Beitrag anzeigen
    Mir stellt sich an der Stelle die Frage, welches Weltbild denn Links-Grün inzwischen vertritt.
    Freiheit und Liberalismus, gesellschaftlicher Fortschritt, oder zeigt sich inzwischen doch mehr ein Wunsch nach Rückentwicklung und "Flucht aus der Moderne" in vermeintlich längst überholte archaische Rollen- und Gesellschaftsbilder?
    Nanu ist zweifelsfrei ein Idiot, der wirklich jedes Verbrechen an Christen und Europäern relativiert, aber mit der Aussage über Frauen/Mädchen hat er gar nicht mal so Unrecht.

    Man muss folgendes verstehen, Gesetze schützen einen nicht. Sie können nur abschrecken oder dafür sorgen, dass der Verbrecher bestraft wird, aber beides funktioniert nicht immer, darauf zu wetten wäre also in allen Fällen fahrlässig und hier kommen die Klamotten der Weibchen ins Spiel.

    Weibchen möchten begehrt werden, dafür sind die bereit Männchen mit ihrem Aussehen zu reizen. Manchmal verstehen die das untereinander wie eine Art unausgesprochenen Wettbewerb.
    Männchen sind in vieler Hinsicht visuelle Wesen, aber eben nur in vieler Hinsicht, sie haben auch einige von der Natur vorgegebene Verhaltensweisen.
    Eine dieser Verhaltensweien ist zum Beispiel, dass die sich zu jüngeren Frauen eher hingezogen fühlen, als zu älteren.

    Es hat sicherlich viel mit der visuellen Ausstrahlung zu tun, aber eben auch biologische Gründe.
    Junge Frau = Gutaussehend sowie fruchtbar und körperlich kräftig (die zwei letzten Dinge sind wichtig für eine Schwangerschaft und Geburt eines Kindes).

    Wenn junge Frauen sich reizend anziehen und sich dazu noch an einen Ort begeben, dessen Sinn und Zweck es ist sich gehen zu lassen, dann begeben die sich nun mal in Gefahr.
    Wo hübsche Frauen auftauchen sind auch die potenten Männer nicht weit weg. Alkohol, Drogen gemischt mit Testosteron und hübschen Weibchen in reizenden Kleidern sind nun mal eine gefährliche Mischung.

    Ein Mann der eine Frau vergewaltigt ist natürlich zu verurteilen, aber bei Frauen bleibt das Hirn auch nicht selten auf der Strecke. Viele solcher Vorfälle hätten leicht vermieden werden können, aber Menschen spielen halt gerne mit dem Feuer. In erster Linie ist jeder für seine eigene Sicherheit verantwortlich und ich finde es höchst schädlich für die Gesellschaft, dass die Frage "Wieso hast du dich an einen solchen Ort begeben, ohne Vorkehrungen zu treffen?" mittlerweile gar nicht mehr gestellt wird. Hier wird sich sofort mit Opfer solidarisiert, ohne denen beizubringen, dass die in gewisser Hinsicht auch für die Situation verantwortlich sind.


    Wenn ich mit Vollgas durch eine Stadt rase, dann riskiere ich nun mal mein eigenes Leben und im schlimmsten Fall noch das Leben anderer Personen.
    Mit dem Ausgehen ist das ähnlich. Liberales Gewäsch über Zivilisation etc. zieht gegen die Natur immer den Kürzeren.

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