"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Das soll aufzeigen dass Todeswünsche an Personen durchaus mit dem Persönlichkeitsrechten der Person kollidieren können. Ja, sie können auch, wie erwähnt, eine extreme Kundgabe von Miss- und Nichtachtung sein aber dies ganzen Bevölkerungsgruppen zu wünschen, erhält dann auf jeden FRall strafrechtliche Relevanz.
Das sieht man hier ganz gut:
[Links nur für registrierte Nutzer]Wer „Zionisten“ den Tod wünscht, ist Volksverhetzer
Weil er auf einer antiisraelischen Demonstration in Essen „Tod und Hass den Zionisten“ gerufen hatte, ist ein 24-Jähriger vom Amtsgericht der Stadt wegen Volksverhetzung verurteilt worden.
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„Ich habe nichts gegen Juden, ich hab nur was gegen Zionisten.“ Das sei seine Meinung, und die dürfe er ja schließlich sagen.
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Sicher, er hasse Zionisten und habe ihnen den Tod gewünscht, aber das sei nun einmal die Strafe Gottes. „Wir können uns doch darauf einigen, dass der Tod die Strafe Gottes ist, oder?“, fragte er Richterin Gauri Sastry. Die erwiderte kühl: „Nein, wie kommen Sie darauf?“
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Meinungsfreiheit, sagte Sastry weiter, sei ein hohes Gut, und C. hätte natürlich das Recht gehabt, gegen die Politik Israels zu demonstrieren. „Aber Sie haben die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten, als Sie zu Tod und Hass gegen die Juden aufgerufen haben und versuchten, eine Menschenmenge zu verhexen.“
Und das gleiche gilt natürlich auch für andere Bevölkerungsgruppen, denn Juden haben keinen rechtlichen Sonderstatus
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Wir reden hier nicht über Mathematik oder sportliche Wettbewerbsverfahren, sondern um den Umgang mit Menschen und wie mit ihnen bei entsprechender Meinung zu verfahren ist und wenn dann jemand vom Eliminierung spricht, dann ist anhand des Kontextes ganz klar und eindeutig welches Ziel er damit meint. Also höre doch bitte auf mit deiner Rumeierei.
Denn wenn ich hier schreiben würde dass ich dich gerne totschlagen würde, dann ist es auch eher dumm und dämlich zu sagen dass das so gar nicht gemeint war, weil es ja auch heißt "Totschlagargument" und daher meine ich ja nur das argumentative Totschlagen.
Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.
"Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."
Du legst es dir aus, wie du es brauchst und kommst mit verlinkten Definitionen aus dem mathematischen Bereich. Hier geht es aber um die Definition im soziologischen Bereich beim Wunsch bezüglich einer Menschengruppe. Da ist die Definition dann sehr klar und benötigt keine Exkurse in die Mathematik, Atomphysik oder des Bahnsportbereiches.
Ehrlich, solches Rumgeeiere widert mich echt an, denn die Aussage von ihm war ja damit ganz klar und eindeutig. Aber trotzdem habe ich mich gegen eine Denunziation ausgesprochen
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