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Thema: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Und wie viel ist das in Euro?
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  2. #62
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Und wie viel ist das in Euro?
    Das ist ja nun nebensächlich, wieviel das in Euros ist. Wenn jemand Euros mitbringt, braucht er wohl nicht zu betteln.

    Ansonsten kann ich auch in der BRD mit Euros bezahlen und mich gleichzeitig fragen, wieviel das wohl in südafrikanischen Rand wäre ...

    Ein Währungsumrechner im Internet, xe.com, sagt z.B.

    1 PEN = 0.273266 EUR

    Also ein Nuevo Sol (S/.) ist 27, 33 Eurocents.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #63
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Dieses Exempel verdeutlicht, warum BRD-Lohnsklaven weiterhin für das kriminelle BRD-Regime stimmen und auch noch unentgeltlich an der Ansiedlung von Sozialfällen aus Negerstaaten und Regionen, die von (geistig) Zurückgebliebenen bevölkert werden, mitwirken.

    ###edit###

    Das ist nicht das erste Lügenmärchen, was dieser Absicht dienen soll. Gleichartige Propagandastücke werden regelmäßig von den Presseagenturen abgesondert und tragen bekanntlich bereits Früchte, die daran sichtbar sind, dass die Mehrheit des BRD-Volkes tatsächlich glaubt, die hiesigen Verhältnisse seien global betrachtet normal.
    Klar lassen einige Länder Touristen ohne finanzielle Absicherung nicht ins Land (Australien z. B.)! Nur kann eine spezielle Gruppe ihr anfänglich vorhandenes Geld auch relativ schnell ausgeben. Die Ganja-Hippies und auf Selbstfindungstripps befindlichen Wohlstandskidds verbrauchen eine Menge Kohle für ihr Rauscherlebnis. Ich hab sie selbst erlebt z. B. in Thailand. Buddhistische Mönche kümmerten sich dann um die völlig Verwahrlosten.
    Und ja es ist kein Vorurteil, meist kommen sie aus gutbürgerlichen Verhältnissen und wollten Mutti mal beweisen, dass es auch ohne sie geht.......meist geht es aber nicht!


    Betteln für eine Reise zur Selbstverantwortlich geht natürlich auch gutmenschlich, modern: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Für Reisende mit kleinem Budget gibt es übrigens auch den Online-Bettelstab. Auf der Website [Links nur für registrierte Nutzer] kann man sich seinen Trip von anderen Menschen sponsern lassen. Was als Plattform für sinnvolle Hilfsprojekte und Freiwilligenarbeit begonnen hat, ist inzwischen auch ein Basar für Selbstverwirklichungsaktionen geworden. So werden etwa willige Unterstützer für Sprachaufenthalte, Weltreisen und Roadtrips gesucht.

  4. #64
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    (Vollzitat #58)
    Nur als ergänzende Information:

    Dieses Phänomen begann schon Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger. Zumindest habe ich seinerzeit diese Begpacker schon in Singapur und Hongkong gesehen, wie sie an Straßenkreuzungen und Fußgängerunterführungen standen und mit Gitarren und einem Hut auf dem Boden spielten und sangen.

    Das waren aber meistens keine Deutschen, sondern überwiegend junge Amis, junge Briten und junge Australier. Vermutlich hatten die wegen der Sprache quasi ein Heimspiel in den beiden genannten Städten, in denen Englisch die offizielle Amtssprache ist.

    Schon seinerzeit habe ich mich gefragt, wie die wohl ihre Anreise finanziert haben, denn auf dem Land- oder Wasserweg sind beide Städte nur sehr langwierig zu erreichen - und ausserdem wäre auch das ziemlich teuer. Also scheinen es Flugreisende gewesen zu sein.

    Einen ähnlichen Effekt gab es ja auch in Nepal, als die Sandalenträger-Selbstfinder mit den verklebten Rastalocken dort wie Heuschreckenschwärme zum Koksen einfielen.

  5. #65
    GESPERRT
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nur als ergänzende Information:

    Dieses Phänomen begann schon Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger. Zumindest habe ich seinerzeit diese Begpacker schon in Singapur und Hongkong gesehen, wie sie an Straßenkreuzungen und Fußgängerunterführungen standen und mit Gitarren und einem Hut auf dem Boden spielten und sangen.

    Das waren aber meistens keine Deutschen, sondern überwiegend junge Amis, junge Briten und junge Australier. Vermutlich hatten die wegen der Sprache quasi ein Heimspiel in den beiden genannten Städten, in denen Englisch die offizielle Amtssprache ist.

    Schon seinerzeit habe ich mich gefragt, wie die wohl ihre Anreise finanziert haben, denn auf dem Land- oder Wasserweg sind beide Städte nur sehr langwierig zu erreichen - und ausserdem wäre auch das ziemlich teuer. Also scheinen es Flugreisende gewesen zu sein.

    Einen ähnlichen Effekt gab es ja auch in Nepal, als die Sandalenträger-Selbstfinder mit den verklebten Rastalocken dort wie Heuschreckenschwärme zum Koksen einfielen.
    Oder die in den 70er und 80er beliebte Aussteigerreisen nach Goa über Afghanistan, Pakistan....... um dann in irgendwelchen obskuren Sekten zu landen.

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  6. #66
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nur als ergänzende Information:

    Dieses Phänomen begann schon Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger. Zumindest habe ich seinerzeit diese Begpacker schon in Singapur und Hongkong gesehen, wie sie an Straßenkreuzungen und Fußgängerunterführungen standen und mit Gitarren und einem Hut auf dem Boden spielten und sangen.

    Das waren aber meistens keine Deutschen, sondern überwiegend junge Amis, junge Briten und junge Australier. Vermutlich hatten die wegen der Sprache quasi ein Heimspiel in den beiden genannten Städten, in denen Englisch die offizielle Amtssprache ist.

    Schon seinerzeit habe ich mich gefragt, wie die wohl ihre Anreise finanziert haben, denn auf dem Land- oder Wasserweg sind beide Städte nur sehr langwierig zu erreichen - und ausserdem wäre auch das ziemlich teuer. Also scheinen es Flugreisende gewesen zu sein.

    Einen ähnlichen Effekt gab es ja auch in Nepal, als die Sandalenträger-Selbstfinder mit den verklebten Rastalocken dort wie Heuschreckenschwärme zum Koksen einfielen.
    Das gab es seit den 90er Jahren auch in Portugal, wo Rucksacktouristen gar nicht zu betteln brauchten, sondern sich nur abends auf dem Dorfplatz einfinden mussten, um von den Einheimischen zu Speis und Trank plus Übernachtung eingeladen zu werden.

    In Iquitos, einer Stadt am Amazonas im peruanischen Regenwald, habe ich vor einer Ampel auch eine junge blonde Frau mit europäischem oder nordamerikanischem Aussehen gesehen, die dort bettelte. In Peru gibt es vor roten Ampeln häufig Akrobaten und ähnliche "Schausteller", Ballkünstler usw., die ihre Show abziehen und dann etwa 10 Sekunden vor dem Umschalten auf Grün durch die Reihen der Autos gehen und sich ein Trinkgeld erhoffen.

    Ab und an fängt die Polizei solche Leute ein und kontrolliert ihre Papiere. Wenn Ausländer darunter sind, werden sie abgeschoben, vor allem dann, wenn ihr Touristenvisum abgelaufen ist. Unter solchen Abgeschobenen sind ausser jeder Menge Lateinamerikaner auch Nordamerikaner, Europäer und Australier. Auch Israelis wurden schon so aufgegriffen und abgeschoben.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
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  7. #67
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Betteln als cooler Hipster-Trend um mal später während der Fahrt im BMW X5 den 2 Wohlstandskindern sagen zu können das man "die Armut am eigenen Leib auch mal kennengelernt" hat.
    Eine Verwandte von mir, 19 alt, fuhr vor einiger Zeit auf ein sog. Sabbatical. Oh man, dieser scheiss Begriff schon.
    Jedenfalls Australien. Aber ich merkte, dass es nur ein "Event" für sie war, weil sie permanent Fotos und Videos postete.
    Ich meine, wenn man schon mal um die Welt fährt, sollte man sich nicht dauernd melden.

    Ich kann auch mit google Maps überall hinfahren, da kriege ich dieselben Fotos.

    ---
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  8. #68
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Eine Verwandte von mir, 19 alt, fuhr vor einiger Zeit auf ein sog. Sabbatical. Oh man, dieser scheiss Begriff schon.
    Jedenfalls Australien. Aber ich merkte, dass es nur ein "Event" für sie war, weil sie permanent Fotos und Videos postete.
    Ich meine, wenn man schon mal um die Welt fährt, sollte man sich nicht dauernd melden.

    Ich kann auch mit google Maps überall hinfahren, da kriege ich dieselben Fotos.

    ---

    Dieses "Sabbatjahr" nimmt man im Öffentlichen Dienst gern in Anspruch......Beamte sind da ganz vorn dabei!

    In Deutschland besteht für Beamte die Möglichkeit, für die Dauer von zwei bis sechs Jahren für zwei Drittel bis sechs Siebtel des normalen Gehaltes zu arbeiten. Dafür kann man sich anschließend für ein Jahr völlig freistellen lassen und bekommt in diesem Jahr ebenfalls zwei Drittel bis sechs Siebtel der Dienstbezüge. Die Grundsätze zum Sabbatical werden in Deutschland durch die geltenden Beamtengesetze geregelt. Die nähere Ausgestaltung erfolgt nach den Regelungen auf Bundes– oder Landesebene.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Ich schätze aber, dass diese Leute nicht bettelnd durch die Lande ziehen! Die pflegen ihren "Burnout".......

  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    1 PEN = 0.273266 EUR

    Also ein Nuevo Sol (S/.) ist 27, 33 Eurocents.
    Na also, geht doch! Und nebensächlich sind zu erwartende Preise samt Umrechnung in Euro überhaupt nicht, wenn es darum geht, seine Reise auch finanziell zu planen!
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  10. #70
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: „Begpacking“ - Wohlstanstouristen betteln sich durch Asien!

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Ich bin ziemlich auf der Welt herumgekommen und für mich geht das Problem viel tiefer.

    In den typischen Backpacking Ländern in Südostasien habe ich mich als Deutscher recht unwohl gefühlt, teilweise auch in Australien oder Neuseeland.
    Ein Land wie Thailand zieht ja aus einem Grund so viele Touristen an: Eine relativ stabile politische Lage kombiniert mit spottbilligen Lebenshaltungskosten. Für mich war das immer befremdlich, nur in ein Land zu reisen, weil es so billig ist! (gefährlich darfs aber auch nicht sein und natürlich an jeder Ecke ein ausgewanderter Deutscher, der ein Guesthouse betreibt)

    Was mich immer an diesen Typen gestört hat war ihre "Paralellgesellschaft", die sind doch nie wirklich mit den Einheimschen in Kontakt gekommen sondern haben dort in ihrer Paralellwelt gelebt.
    Zuhause angekommen haben sie dann von einer "faszinierenden Kultur" geschwafelt...

    Das Reisen mit sehr wenig bis keinem Geld an sich finde ich schon einen faszinierenden Gedanken.
    In Bayern war es früher ein Gesetz, dass ein "Wandersmann" eine Mahlzeit von der Gemeinde erhält bei seiner Ankunft.
    War zumindest in dem Lieblingsbuch meiner Jugend "Deutschland umsonst" (müsste so in den frühen 80er Jahren spielen), so beschrieben...
    Der Autor hat dort aber auch nicht gebettelt, sondern sich Schlafplatz und Verpflegung durch Arbeit beim Gastgeber verdient.

    Heute würden Wandersmann und Gastgeber wohl wegen "Schwarzarbeit" vor dem Kadi landen.
    Es gibt ja auch die Möglichkeit per Patreon Geld für eine Reise zu beschaffen. Da muss dann aber auch die Gegenleistung stimmen, wie etwa eine interessante Videodarstellung oder ähnlich.

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