Und wie viel ist das in Euro?
Und wie viel ist das in Euro?
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?
Das ist ja nun nebensächlich, wieviel das in Euros ist. Wenn jemand Euros mitbringt, braucht er wohl nicht zu betteln.
Ansonsten kann ich auch in der BRD mit Euros bezahlen und mich gleichzeitig fragen, wieviel das wohl in südafrikanischen Rand wäre ...
Ein Währungsumrechner im Internet, xe.com, sagt z.B.
1 PEN = 0.273266 EUR
Also ein Nuevo Sol (S/.) ist 27, 33 Eurocents.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Klar lassen einige Länder Touristen ohne finanzielle Absicherung nicht ins Land (Australien z. B.)! Nur kann eine spezielle Gruppe ihr anfänglich vorhandenes Geld auch relativ schnell ausgeben. Die Ganja-Hippies und auf Selbstfindungstripps befindlichen Wohlstandskidds verbrauchen eine Menge Kohle für ihr Rauscherlebnis. Ich hab sie selbst erlebt z. B. in Thailand. Buddhistische Mönche kümmerten sich dann um die völlig Verwahrlosten.
Und ja es ist kein Vorurteil, meist kommen sie aus gutbürgerlichen Verhältnissen und wollten Mutti mal beweisen, dass es auch ohne sie geht.......meist geht es aber nicht!
Betteln für eine Reise zur Selbstverantwortlich geht natürlich auch gutmenschlich, modern: [Links nur für registrierte Nutzer]
Für Reisende mit kleinem Budget gibt es übrigens auch den Online-Bettelstab. Auf der Website [Links nur für registrierte Nutzer] kann man sich seinen Trip von anderen Menschen sponsern lassen. Was als Plattform für sinnvolle Hilfsprojekte und Freiwilligenarbeit begonnen hat, ist inzwischen auch ein Basar für Selbstverwirklichungsaktionen geworden. So werden etwa willige Unterstützer für Sprachaufenthalte, Weltreisen und Roadtrips gesucht.
Nur als ergänzende Information:
Dieses Phänomen begann schon Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger. Zumindest habe ich seinerzeit diese Begpacker schon in Singapur und Hongkong gesehen, wie sie an Straßenkreuzungen und Fußgängerunterführungen standen und mit Gitarren und einem Hut auf dem Boden spielten und sangen.
Das waren aber meistens keine Deutschen, sondern überwiegend junge Amis, junge Briten und junge Australier. Vermutlich hatten die wegen der Sprache quasi ein Heimspiel in den beiden genannten Städten, in denen Englisch die offizielle Amtssprache ist.
Schon seinerzeit habe ich mich gefragt, wie die wohl ihre Anreise finanziert haben, denn auf dem Land- oder Wasserweg sind beide Städte nur sehr langwierig zu erreichen - und ausserdem wäre auch das ziemlich teuer. Also scheinen es Flugreisende gewesen zu sein.
Einen ähnlichen Effekt gab es ja auch in Nepal, als die Sandalenträger-Selbstfinder mit den verklebten Rastalocken dort wie Heuschreckenschwärme zum Koksen einfielen.
Das gab es seit den 90er Jahren auch in Portugal, wo Rucksacktouristen gar nicht zu betteln brauchten, sondern sich nur abends auf dem Dorfplatz einfinden mussten, um von den Einheimischen zu Speis und Trank plus Übernachtung eingeladen zu werden.
In Iquitos, einer Stadt am Amazonas im peruanischen Regenwald, habe ich vor einer Ampel auch eine junge blonde Frau mit europäischem oder nordamerikanischem Aussehen gesehen, die dort bettelte. In Peru gibt es vor roten Ampeln häufig Akrobaten und ähnliche "Schausteller", Ballkünstler usw., die ihre Show abziehen und dann etwa 10 Sekunden vor dem Umschalten auf Grün durch die Reihen der Autos gehen und sich ein Trinkgeld erhoffen.
Ab und an fängt die Polizei solche Leute ein und kontrolliert ihre Papiere. Wenn Ausländer darunter sind, werden sie abgeschoben, vor allem dann, wenn ihr Touristenvisum abgelaufen ist. Unter solchen Abgeschobenen sind ausser jeder Menge Lateinamerikaner auch Nordamerikaner, Europäer und Australier. Auch Israelis wurden schon so aufgegriffen und abgeschoben.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Eine Verwandte von mir, 19 alt, fuhr vor einiger Zeit auf ein sog. Sabbatical. Oh man, dieser scheiss Begriff schon.
Jedenfalls Australien. Aber ich merkte, dass es nur ein "Event" für sie war, weil sie permanent Fotos und Videos postete.
Ich meine, wenn man schon mal um die Welt fährt, sollte man sich nicht dauernd melden.
Ich kann auch mit google Maps überall hinfahren, da kriege ich dieselben Fotos.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Dieses "Sabbatjahr" nimmt man im Öffentlichen Dienst gern in Anspruch......Beamte sind da ganz vorn dabei!
[Links nur für registrierte Nutzer]In Deutschland besteht für Beamte die Möglichkeit, für die Dauer von zwei bis sechs Jahren für zwei Drittel bis sechs Siebtel des normalen Gehaltes zu arbeiten. Dafür kann man sich anschließend für ein Jahr völlig freistellen lassen und bekommt in diesem Jahr ebenfalls zwei Drittel bis sechs Siebtel der Dienstbezüge. Die Grundsätze zum Sabbatical werden in Deutschland durch die geltenden Beamtengesetze geregelt. Die nähere Ausgestaltung erfolgt nach den Regelungen auf Bundes– oder Landesebene.
Ich schätze aber, dass diese Leute nicht bettelnd durch die Lande ziehen! Die pflegen ihren "Burnout".......
An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?
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