"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Das ist in Grenzen richtig, da Öl nicht in Töpfen da rumliegt sondern in irgendwelchen geologischen Formationen eingebettet ist. Sagen wir mal wie Fettmaserung im Steak.
Man benutzt diverse Techniken um das zu den "Zapfstellen" zu treiben, Dampf, aufquellende Sprengmittel für Gestein etc. pp. aber es fließt nur nach was schon da ist.
Es gibt keine Neubildung von Öl. Das sind Legenden von den gleichen Typen, die vor 150 Jahren im Wilden Westen Haarwuchstinkturen verkauften.
Das mag ja sein, nur erkauft man sich das mit extrem komplizierten Energiespeichern, also Akkus, die aufwendig balanciert also ständig überwacht und geregelt werden müssen. Und bei der geringsten mechanischen Beschädigung bringen auch Balancer-Schaltungen nichts, wenn im Inneren die Elektroden kurzgeschlossen werden und der Akku in Flammen aufgeht. Ein eingebeulter Benzin- oder Dieseltank macht aber keine Probleme.
Das mag ja für sich genommen stimmen, nur: Die Energiedichte durchschnittlicher Lithium-Akkus liegt immer noch etwa 2 (!) Größenordnungen unter den von chemischen Energiespeichern. Das ist eigentlich schon eine Katastrophe, selbst wenn man diese um den Faktor 10 verbessern könnte, wäre es problematisch für lange Strecken.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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(Sheriff von Nottingham)
Du hast es nicht ganz verstanden. Ich habe durch Privatanalyse der Temperaturdaten HadCRUT4 bereits nachgewiesen, dass sich die Temperatur in Europa bis 2040 nicht mehr erhöhen sondern abkühlen wird. Wir steuern auf eine neue kl. Eiszeit in Europa zu.
Der moderne Mensch entstand durch die Eiszeiten, also Energiemangel. Billige Energie führt nicht zum Klimawandel sondern zu Landschaftszersiedlung und Rassentod. Die Zusammenhänge sind glasklar.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Nicht schätzen zeichnet den Fachmann aus, sondern Wissen. Recuperation bringt maximal 5 bis 10 %...oder glaubst du , das kurze Bremszeiten wesentlich zur Aufladung beitragen können? Selbst bei der Formel1, wo Geld keine Rolex spielt, bei ständigen starken Bremsmanövern, wird die Batterie nur für ganz kurze Betriebszeit aufgeladen.
Wenn du lesen kannst würdest du aus den links die technischen Daten lesen...können.
Versuchs mal, lesen bildet.
Ich bin keine Spezielistin für E-Autos. Aber mit Grundlagenwissen kann man etwas abschätzen. Mehr geht nur mit Kenntnis eines speziellen Modells, und das muss trotz Berechnungen auch erst getestet werden. Wer das leugnet, ist kein "Fachmann".
Ich habe auch geschrieben: "Unter günstigsten Umständen". Wenn eine Tour hunderte Kilometer über ebene Autobahn geht, kommt Rückspeisung nicht zum Tragen. Wer mehr scharf bremst als fährt, kommt nicht weit. Aber wenn es durch Berg und Tal geht, was die Reichweite wegen der Steigungen verkürzt, kann man davon schätzungsweise bis zur Hälfte zurückholen.
Lesen kann ich leider nicht. Ich habe nämlich auch andere Dinge zu tun. Und die Schule habe ich schon ziemlich lange hinter mir.
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
Ich habe ab und an das Glück ein Auto fahren zu können, welches ich mir ggf. nicht leisten kann oder will, darunter waren in den letzen Jahren auch diverse Hybrid- und reine e-Autos...zuletzt ein Ampera. Bei den reinen e-Autos war ich bei Einsatz von Licht, Klima / Heizung, Radio immer weit, sehr weit weg von der Reichweitenabgabe der Werke - in der Regel bei kaum der Hälfte.
Jetzt magst Du einwerfen, dies könne an meinem Fahrstil liegen ...vielleicht...da ich diese Autos aber faktisch nur für Fahrten zum Arbeitsplatz genutzt habe ist mit rasen nicht viel los, man steht im Großraum Stgt mehr, als dass man rasen könnte und genau dies ist mit ein Problem - Licht und Klima/Heizung fressen nun einmal Strom, ob Du fährst oder nicht und wenn Du auf der A81 von Ehningen nach Böblingen Ost 20 MInuten für eine Strecke von 10 Kilometer benötigst, dann sinkt in diesem Zeitraum die Reichweite eben nicht um 10 Kilometer, sondern um ein vielfaches.
Ixh sage nur dass der "Reichweitengewinn" überschätzt wird...das man Energie zurückgewinnen kann ist so ja richtig.
Weil die Kosten um die entsprechende Infrastruktur aufzubauen gigantisch sein werden. Angefangen von neuen Kraftwerke über Transport- zu Verteilerleitungen (und diese müssen in der Mehrzahl unterdisch verbuddelt werden) bis hin zu den Ladestationen.
Sehe mir nach, dass ich gerade schmunzle. Gerade im Bereich CO2 ist die Elektromobilität, Stand heute, grottenschlecht. Je produzierter Kilowattstunden Strom fallen im Schnitt über 500 gr. CO2 an, sprich jedes Kilowatt Strom was ein e-Auto braucht veruesacht 500 gr. CO"-Belastung.
JEDER Benziner oder Diesel mit so einem Wert hätte man bei einem solchen Wert schon längsten von der Straße verbannt.
Dass bei der derzeitigen Diesel-Thematik viele Köche involviert sind - nicht auszuschließen, eher richtig - ABER, und dies ärgert mich an der ganzen Thematik maßlos. Technisch ist es schon lange möglich den Schafstoffausstoss eines Diesel drastisch zu redzuieren (man schaue sich nur die Werte neuester Lkw mit der neuesten Abgastechnik an - da müssen eigentliche alle EURO5 und EURO6-Dieselpkw nur noch in rot zu kaufen sein)...hier ist also der Schuldige ausschließlich in der Autoindustrie zu suchen, welche aus reinen Kostengrunden betrogen hat und wie das Beispiel Cayenne zeigt zumindest der halbstaatliche VW-Konzern weiterhin schamlos betrügt...ohne jegliche Konsequenzen für die Verantwortlichen in den Vorständen wie Aufsichtsräte.
Ich glaube kaum, dass man in naher, mittlerer oder ferner Zukunft in Deutschland ein neues Kernkraftwerk bauen kann und wird. Zumindest nicht nach dem heutigen technischen Stand und selbst wenn dürfte alleinen von der Planung bis zur Grundsteinlegung 20 Jahre vorgehen...und wie wollte man diese Zeit überbrücken?
Woran ich bei regenerativem Kraftstoff denke? An Sunfire in Leipzig z.B. oder an Algen. Alles nachzulesen im Netz
Aufbauen lässt sich alles...nur eine Frage der Kosten und Versorgungsdichte.
...wenn das Problem mit der Batterie (mit allem ´drum herum) nicht wäre.
Wir haben ja eigentlich schon einen funktionierenden e-Antrieb, bei welchem die Probleme des rein batteriebetriebenen e-Antriebs nicht auftreten und eine Infrastruktur zum Bruchteil eines Preis aufbaubar wäre. Brennstoffzellenantrieb (wissend dass ich jetzt wieder Prügel kriegen werden) - bei diesem hat man sozusagen das "Kraftwerk", welches den Antriebsstrom liefert an Bord und man muss die Infrastruktur nicht neu erfinden. Wenn da der Preis nicht wäre....
Faktisch der gesamte Schienenverkehr (zumindest im Güterbereich) bei den Amis wird über diese Art Lokomotive durchgeführt...ist mir also durchaus bekannt. Die Frage ist - wie wirtschaftlich wäre dies im Kfz zu betreiben. Ein eingebautes "Notstromaggregat" sorgt für zusätzliches Gewicht und damit für zusätzliche Masse, welche bewegt werden muss und je mehr Masse ich bewegen muss umso mehr Leistung benötige ich und mehr Leistung heißt mehr Verbrauch.
Man könnte und kann schon heute Kraftstoffe unter Ausschluß von Erdöl produzieren
Heute funktioniert:
Biosprit - gewonnen aus regenerativer Energien wie Raps, Mais, Weizen, Palmöl und so weiter.
Kohleverflüssigung - hat schon unter einem gewissen Österreicher funktioniert
Morgen funktionier vielleicht:
Der Versuch aus Wasser und Kohlendioxid Kraftstoffe zu gewinnen
Algen im großen Maßstab industriell zu züchten um aus diesen Kraftstoffe zu gewinnen
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