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Thema: Reichweite E-Autos

  1. #221
    GESPERRT
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Ich hatte bisher keine Daten vom Tesla. Was die Rückgewinnung an Reichweite bringt? Unter günstigsten Umständen schätze ich maximal 50 % zusätzlich. Aber man kann es natürlich nur an einem konkreten Modell festmachen, dessen Daten man kennt.

    "Somit braucht man in der Zukunft überhaupt kein Erdöl für die Herstellung von Kraftstoffen..."

    Dieser Satz aus deinem nächsten Beitrag zeigt mir, dass du ahnungslos bist. Dun scheinst zu glauben, wenn man ein Glas Sodawasser in die Sonne stellt, wird daraus Kraftstoff.

    E-autos sind Blödsinn. Wie haben das Lithium nicht. Mit existierender Technologie eine Totgeburt.
    Eher fahren hier wieder Pferdekutschen.

  2. #222
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    ich war auf einem vortrag....der mich nicht soooo sehr interessierte und deswegen habe ich auch nicht so haargenau aufgepasst. nur eines blieb mir in erinnerung. bereits ausgebeutete öllagagerstellen würden sich wieder mit erdöl füllen.
    Das wäre ein Fluch. Niemand braucht ein Perpetuum Mobile. Der Mensch kann nur durch Not und Mangel überleben. Alles andere führt in die Katastrophe, wie wir sie derzeit erleben. Billige Energie ist ein Fluch.

    ---
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  3. #223
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    ich war auf einem vortrag....der mich nicht soooo sehr interessierte und deswegen habe ich auch nicht so haargenau aufgepasst. nur eines blieb mir in erinnerung. bereits ausgebeutete öllagagerstellen würden sich wieder mit erdöl füllen.
    Das ist in Grenzen richtig, da Öl nicht in Töpfen da rumliegt sondern in irgendwelchen geologischen Formationen eingebettet ist. Sagen wir mal wie Fettmaserung im Steak.
    Man benutzt diverse Techniken um das zu den "Zapfstellen" zu treiben, Dampf, aufquellende Sprengmittel für Gestein etc. pp. aber es fließt nur nach was schon da ist.
    Es gibt keine Neubildung von Öl. Das sind Legenden von den gleichen Typen, die vor 150 Jahren im Wilden Westen Haarwuchstinkturen verkauften.

  4. #224
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    [COLOR="#808080"]


    Ein Plädoyer für die E-Mobilität habe ich höchstens aus technischer Sicht gehalten. Der E-Motor für sich ist in dieser Hinsicht unübertrefflich. Er hat praktisch nur einen bewegten Teil und kaum Verschleiß auch ohne Ölkreislauf und erhitzt sich nur nebenbei ein wenig. Er braucht kein Getriebe, auch nicht zum Reversieren, ist leicht steuerbar, rüttelt nicht, braucht nicht gestartet zu werden und ist kleiner und leichter. Wie weit die erzwungene Einführung opportun ist, kann ich nicht beurteilen. Sauberere Luft in der Stadt ist bestimmt erstrebenswert.
    Das mag ja sein, nur erkauft man sich das mit extrem komplizierten Energiespeichern, also Akkus, die aufwendig balanciert also ständig überwacht und geregelt werden müssen. Und bei der geringsten mechanischen Beschädigung bringen auch Balancer-Schaltungen nichts, wenn im Inneren die Elektroden kurzgeschlossen werden und der Akku in Flammen aufgeht. Ein eingebeulter Benzin- oder Dieseltank macht aber keine Probleme.


    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    [COLOR="#808080"]




    Der Lithium-Akku hat nicht nur vom Volumen her die höchste Energiedichte sondern im Gegensatz zum Blei-Akku auch vom Gewicht her. Lithium ist das leichteste Metall, nur etwa halb so schwer wie Wasser, und bringt auf der Kathodenseite die höchste Spannung. Auf dieser Basis ist nicht mehr viel zu holen, und auf eine andere Möglichkeit der Stromspeicherung weist nichts hin. Kalium statt Lithium wäre nicht ganz so gut, noch gefährlicher aber viel häufiger und billiger.
    Das mag ja für sich genommen stimmen, nur: Die Energiedichte durchschnittlicher Lithium-Akkus liegt immer noch etwa 2 (!) Größenordnungen unter den von chemischen Energiespeichern. Das ist eigentlich schon eine Katastrophe, selbst wenn man diese um den Faktor 10 verbessern könnte, wäre es problematisch für lange Strecken.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  5. #225
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Das wäre ein Fluch. Niemand braucht ein Perpetuum Mobile. Der Mensch kann nur durch Not und Mangel überleben. Alles andere führt in die Katastrophe, wie wir sie derzeit erleben. Billige Energie ist ein Fluch.

    ---
    Wenn die Entwicklung in Europa so weitergeht muss man sich um die Mobilitaet keine
    Gedanken mehr machen weil im Hohen Norden die Suedfruechte wachsen werden und
    wir alle im verwuesteten Europa des Freitags auf Kamelen zur Moschee reiten.

    " Allahu Akbar "
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #226
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wenn die Entwicklung in Europa so weitergeht muss man sich um Mobilitaet keine
    Gedanken mehr, weil ich im Hohen Norden die Suedfruechte wachsen und wir alle
    in Europa des Freitags auf Kamelen zur Moschee reiten.

    Du hast es nicht ganz verstanden. Ich habe durch Privatanalyse der Temperaturdaten HadCRUT4 bereits nachgewiesen, dass sich die Temperatur in Europa bis 2040 nicht mehr erhöhen sondern abkühlen wird. Wir steuern auf eine neue kl. Eiszeit in Europa zu.

    Der moderne Mensch entstand durch die Eiszeiten, also Energiemangel. Billige Energie führt nicht zum Klimawandel sondern zu Landschaftszersiedlung und Rassentod. Die Zusammenhänge sind glasklar.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  7. #227
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Ich hatte bisher keine Daten vom Tesla. Was die Rückgewinnung an Reichweite bringt? Unter günstigsten Umständen schätze ich maximal 50 % zusätzlich. Aber man kann es natürlich nur an einem konkreten Modell festmachen, dessen Daten man kennt.

    "Somit braucht man in der Zukunft überhaupt kein Erdöl für die Herstellung von Kraftstoffen..."

    Dieser Satz aus deinem nächsten Beitrag zeigt mir, dass du ahnungslos bist. Dun scheinst zu glauben, wenn man ein Glas Sodawasser in die Sonne stellt, wird daraus Kraftstoff.

    Nicht schätzen zeichnet den Fachmann aus, sondern Wissen. Recuperation bringt maximal 5 bis 10 %...oder glaubst du , das kurze Bremszeiten wesentlich zur Aufladung beitragen können? Selbst bei der Formel1, wo Geld keine Rolex spielt, bei ständigen starken Bremsmanövern, wird die Batterie nur für ganz kurze Betriebszeit aufgeladen.
    Wenn du lesen kannst würdest du aus den links die technischen Daten lesen...können.
    Versuchs mal, lesen bildet.

  8. #228
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Nicht schätzen zeichnet den Fachmann aus, sondern Wissen. Recuperation bringt maximal 5 bis 10 %...oder glaubst du , das kurze Bremszeiten wesentlich zur Aufladung beitragen können? Selbst bei der Formel1, wo Geld keine Rolex spielt, bei ständigen starken Bremsmanövern, wird die Batterie nur für ganz kurze Betriebszeit aufgeladen.
    Wenn du lesen kannst würdest du aus den links die technischen Daten lesen...können.
    Versuchs mal, lesen bildet.
    Ich bin keine Spezielistin für E-Autos. Aber mit Grundlagenwissen kann man etwas abschätzen. Mehr geht nur mit Kenntnis eines speziellen Modells, und das muss trotz Berechnungen auch erst getestet werden. Wer das leugnet, ist kein "Fachmann".

    Ich habe auch geschrieben: "Unter günstigsten Umständen". Wenn eine Tour hunderte Kilometer über ebene Autobahn geht, kommt Rückspeisung nicht zum Tragen. Wer mehr scharf bremst als fährt, kommt nicht weit. Aber wenn es durch Berg und Tal geht, was die Reichweite wegen der Steigungen verkürzt, kann man davon schätzungsweise bis zur Hälfte zurückholen.

    Lesen kann ich leider nicht. Ich habe nämlich auch andere Dinge zu tun. Und die Schule habe ich schon ziemlich lange hinter mir.
    When I'm good I'm very, very good,
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  9. #229
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Du bist dir hier schon einmal über die Relationen nicht im Klaren. Von deinen "unwichtigen" Verbrauchern - wie Klimanlage/Heizung, Licht, Radio, Scheibenwischer - ist hier nur Klimanlage/Heizung signifikant, die anderen treten hinter der Energie zum Fahren deutlich zurück, wenn jemand nicht die Stereoanlage aufdreht, dass es einem das Hirn raushaut. Durch die LEDs zur Beleuchtung ist der Aufwand für die Beleuchtung etwa auf 10 % im Vergleich zu früher reduziert. Auf die Hälfte verringerst du die Reichweite mit diesen Verbrauchern nicht.
    Ich habe ab und an das Glück ein Auto fahren zu können, welches ich mir ggf. nicht leisten kann oder will, darunter waren in den letzen Jahren auch diverse Hybrid- und reine e-Autos...zuletzt ein Ampera. Bei den reinen e-Autos war ich bei Einsatz von Licht, Klima / Heizung, Radio immer weit, sehr weit weg von der Reichweitenabgabe der Werke - in der Regel bei kaum der Hälfte.
    Jetzt magst Du einwerfen, dies könne an meinem Fahrstil liegen ...vielleicht...da ich diese Autos aber faktisch nur für Fahrten zum Arbeitsplatz genutzt habe ist mit rasen nicht viel los, man steht im Großraum Stgt mehr, als dass man rasen könnte und genau dies ist mit ein Problem - Licht und Klima/Heizung fressen nun einmal Strom, ob Du fährst oder nicht und wenn Du auf der A81 von Ehningen nach Böblingen Ost 20 MInuten für eine Strecke von 10 Kilometer benötigst, dann sinkt in diesem Zeitraum die Reichweite eben nicht um 10 Kilometer, sondern um ein vielfaches.

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Natürlich ist die Energierückgewinnung nicht verlustfrei. Die Akku-Ladung und -Entladung ist das auch nicht. Aber sie bringt sehr viel und verringert auch die Abnützung der Bremsen. Einer der Vorteile des E-Motors ist sein viel höherer Wirkungsgrad, und der ist auch im Generatorbetrieb nicht schlecht. Natürlich kommst du mit der Energie allein, die du beim Bergabfahren zurückgeholt hast, nicht wieder den Berg rauf, aber normalerweise ist ja der Akku da noch nicht leer. Das mit der zusätzlichen Energiequelle, die natürlich nicht schadet, hat aber damit nichts zu tun.
    Ixh sage nur dass der "Reichweitengewinn" überschätzt wird...das man Energie zurückgewinnen kann ist so ja richtig.

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Was meinst du mit dem letzten Satz hier? Warum soll das Tanken damit "utopisch teuer" werden, was es auch ohne "äh-Mobilität" ohnehin auch werden wird?
    Weil die Kosten um die entsprechende Infrastruktur aufzubauen gigantisch sein werden. Angefangen von neuen Kraftwerke über Transport- zu Verteilerleitungen (und diese müssen in der Mehrzahl unterdisch verbuddelt werden) bis hin zu den Ladestationen.

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Um die Infrastruktur für den Straßenverkehr auf den heutigen Stand zu bringen, hatte man fast 100 Jahre Zeit. Will man nun innerhalb weniger Jahre umstellen, wird man sich sehr bemühen und das auch irgendwie finanzieren müssen. Und bedenke immer: Das Ganze wird nicht gemacht, damit es die Konsumenten leichter oder billiger haben. Es geht u. a. darum, diese wirksamer auszunehmen. forcierte Kohlendioxid- und Gesundheitshysterie werden mithelfen. Warum, glaubt Ihr, hat man eben die Dieselmotoren als Umweltverschmutzer im Fadenkreuz? das soll man doch alles nicht isoliert sehen. Das greift ineinander.
    Sehe mir nach, dass ich gerade schmunzle. Gerade im Bereich CO2 ist die Elektromobilität, Stand heute, grottenschlecht. Je produzierter Kilowattstunden Strom fallen im Schnitt über 500 gr. CO2 an, sprich jedes Kilowatt Strom was ein e-Auto braucht veruesacht 500 gr. CO"-Belastung.
    JEDER Benziner oder Diesel mit so einem Wert hätte man bei einem solchen Wert schon längsten von der Straße verbannt.

    Dass bei der derzeitigen Diesel-Thematik viele Köche involviert sind - nicht auszuschließen, eher richtig - ABER, und dies ärgert mich an der ganzen Thematik maßlos. Technisch ist es schon lange möglich den Schafstoffausstoss eines Diesel drastisch zu redzuieren (man schaue sich nur die Werte neuester Lkw mit der neuesten Abgastechnik an - da müssen eigentliche alle EURO5 und EURO6-Dieselpkw nur noch in rot zu kaufen sein)...hier ist also der Schuldige ausschließlich in der Autoindustrie zu suchen, welche aus reinen Kostengrunden betrogen hat und wie das Beispiel Cayenne zeigt zumindest der halbstaatliche VW-Konzern weiterhin schamlos betrügt...ohne jegliche Konsequenzen für die Verantwortlichen in den Vorständen wie Aufsichtsräte.

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Deine Spekulationen über Zukunft und Bumerang kannst du vergessen. Das Hauptkonzept ist, der wertschöpfenden Masse möglichst viel abzuknöpfen. Wem denn sonst? Und wenn erst genügend E-Autos unterwegs sind, wird auch Atomenergie wieder "alternativlos" sein. Das wird dann eine ähnliche vollendete Tatsache sein wie jetzt der Euro. Schröder hatte es übrigens mehr mit der russischen Öllobby als mit der Atomlobby.
    Ich glaube kaum, dass man in naher, mittlerer oder ferner Zukunft in Deutschland ein neues Kernkraftwerk bauen kann und wird. Zumindest nicht nach dem heutigen technischen Stand und selbst wenn dürfte alleinen von der Planung bis zur Grundsteinlegung 20 Jahre vorgehen...und wie wollte man diese Zeit überbrücken?

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Gasantrieb macht etwas weniger Mist als Benzin- und Dieselantrieb, ändert aber nicht wirklich viel. Das Schlagwort "regenerativer Kraftstoff" könntest du mir mal erläutern. Ich ahne, was damit gemeint ist, aber ich hätte es gern von dir erklärt. Und "Brennstoffzellen" sind keine Batterien, wenn sie auch die meisten Laien so sehen, sondern nur Umsetzer von zugeführtem Brennstoff auf elektrische Energie, wenn man sie auch wie Batterien auswechseln kann.
    Woran ich bei regenerativem Kraftstoff denke? An Sunfire in Leipzig z.B. oder an Algen. Alles nachzulesen im Netz

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    E-Autos sind nach dem heutigen Stand besonders als Stadtautos geeignet, nicht nur, weil dort die Steckdosendichte höher sein dürfte sondern auch, weil die Stadtbewohner, besonders die Kinder dann die Abgase nicht mehr fast ungebremst in die Nase bekommen. Aber die Infrastruktur, d. h., die Stromversorgung, lässt sich auch im ländlichen Raum aufbauen.
    Aufbauen lässt sich alles...nur eine Frage der Kosten und Versorgungsdichte.

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Glaube mir, solange keine Sci-Fi-Techniken wie Antigrav-Gleiter erfunden sind, für die es nach dem heutigen Stand der Naturwissenschaften keinen Ansatz gibt, bleibt der E-Motor der beste Antrieb für Straßenfahrzeuge und die Energieversorgung dafür das einzige Problem.
    ...wenn das Problem mit der Batterie (mit allem ´drum herum) nicht wäre.

    Wir haben ja eigentlich schon einen funktionierenden e-Antrieb, bei welchem die Probleme des rein batteriebetriebenen e-Antriebs nicht auftreten und eine Infrastruktur zum Bruchteil eines Preis aufbaubar wäre. Brennstoffzellenantrieb (wissend dass ich jetzt wieder Prügel kriegen werden) - bei diesem hat man sozusagen das "Kraftwerk", welches den Antriebsstrom liefert an Bord und man muss die Infrastruktur nicht neu erfinden. Wenn da der Preis nicht wäre....


    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Aber eine Sache gibt es, die auch nicht neu ist und wahrscheinlich schon in Hybrid-Autos vorkommt. Hast du schon von dieselelektrischen Lokomotiven gehört? Das sind Lokomotiven mit Elektroantrieb, die aber von einem eingebauten dieselgetriebenen Generator versorgt werden. Man kann sie erkennen, wenn man ihnen beim Anfahren zuhört und die Drehzahl schnell zunimmt, während die Lok relativ sanft beschleunigt. Solche Loks setzt man ein, wo keine Oberleitung zur Verfügung steht aber man Vorteile des E-Motors nutzen möchte.
    Baut man so einen Generator zusätzlich in ein E-Auto ein, solange die Versorgung noch nicht flächendeckend ist, kann man im Notfall die Versorgung bis zur nächsten Ladesteckdose darauf umschalten.
    Faktisch der gesamte Schienenverkehr (zumindest im Güterbereich) bei den Amis wird über diese Art Lokomotive durchgeführt...ist mir also durchaus bekannt. Die Frage ist - wie wirtschaftlich wäre dies im Kfz zu betreiben. Ein eingebautes "Notstromaggregat" sorgt für zusätzliches Gewicht und damit für zusätzliche Masse, welche bewegt werden muss und je mehr Masse ich bewegen muss umso mehr Leistung benötige ich und mehr Leistung heißt mehr Verbrauch.

  10. #230
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    Standard AW: Reichweite E-Autos

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Ich hatte bisher keine Daten vom Tesla. Was die Rückgewinnung an Reichweite bringt? Unter günstigsten Umständen schätze ich maximal 50 % zusätzlich. Aber man kann es natürlich nur an einem konkreten Modell festmachen, dessen Daten man kennt.

    "Somit braucht man in der Zukunft überhaupt kein Erdöl für die Herstellung von Kraftstoffen..."

    Dieser Satz aus deinem nächsten Beitrag zeigt mir, dass du ahnungslos bist. Dun scheinst zu glauben, wenn man ein Glas Sodawasser in die Sonne stellt, wird daraus Kraftstoff.

    Man könnte und kann schon heute Kraftstoffe unter Ausschluß von Erdöl produzieren

    Heute funktioniert:
    Biosprit - gewonnen aus regenerativer Energien wie Raps, Mais, Weizen, Palmöl und so weiter.
    Kohleverflüssigung - hat schon unter einem gewissen Österreicher funktioniert

    Morgen funktionier vielleicht:
    Der Versuch aus Wasser und Kohlendioxid Kraftstoffe zu gewinnen
    Algen im großen Maßstab industriell zu züchten um aus diesen Kraftstoffe zu gewinnen


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