Man sollte solche geistigen Schlamm-Ergüsse nicht noch dadurch adeln, dass man sie verbreitet. Denn:
Judenfeindlichkeit und Asylantenablehnung sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. In der DDR gab es keine Judenfeindlichkeit in der Bevölkerung, denn erstens gab es fast keine Juden und zweites fühlte sich niemand von denen in irgend einer Form belästigt.
Mit der Asylantenwelle sieht das ganz anders aus. Die stellt ab einer bestimmten Größenordnung tatsächlich eine Einschränkung für die Ostdeutschen dar, denen in der SBZ nichts geschenkt wurde.
Und deshalb muss eine strikte Trennung in zwei Kategorien erfolgen: 1. Judenfeindlichkeit: im Westen viel größer und aus Unvernunft geboren. 2. Asylantenablehnung: Im Osten größer, aber aus schlechter Erfahrung resultierend.